Wenn Sie es bitter mögen, werden Sie Endivien lieben: Dieser Salat zeichnet sich durch seinen hohen Anteil an Bitterstoffen aus, die nicht nur den Gaumen fordern, sondern auch sehr gesund sind. Es gibt den Spätsommersalat übrigens in zwei Sorten: zum einen als glatte Winterendivie und zum anderen als krausblättrige Endivie. Die Endivie mit glatten Blättern ist eher als Eskariol bekannt. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Kopf der glatten Endivie geschlossen ist beziehungsweise die Blätter der krausen Endivie schön knackig sind und keine braunen Ränder aufweisen. Wie die meisten Salate sollten Sie auch die Endivie möglichst frisch verzehren.
Endivie harmoniert perfekt mit anderen Blatt- oder Kräutersalaten und intensiven Dressings. Wer das Bitteraroma etwas abschwächen möchte, sollte die Blätter in ganz feine Streifen schneiden.
Wussten Sie schon dass, ...
… Sie die Endivie auch warm essen können?
Ähnlich wie Spinat und Mangold lassen sich die gehackten oder in Streifen geschnittenen Blätter der Salatpflanze zu einem warmen Gericht verarbeiten. So können Sie sie zum Beispiel in wenig Salzwasser oder Butter dünsten. Darüber hinaus gibt es ein spezielles niederrheinisches Rezept, das sich Endivien nennt. Dabei werden die Endivien zunächst wie ein klassischer Salat zubereitet, anschließend allerdings unter warme Stampfkartoffeln mit Speck und Zwiebeln gemischt. Die Blätter unseres Oktobersalates fallen durch die Wärme zusammen und passen in der Mischung hervorragend als Beilage zu Fisch und Fleisch.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Endivie hat in folgenden Monaten Saison*:
Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Endivie stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 11 kcal / 100 g |
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Eiweiß | 1,8 g / 100 g |
Fett | 0,2 g / 100 g |
Kohlenhydrate | 0,3 g / 100 g |