Kirschen

Kirschen

Kirschen gibt es in Hunderten Sorten. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen Süß- und Sauerkirschen. Bei Süßkirschen gibt es zwei Typen – die hartfleischigen Knorpelkirschen und die weichfleischigen Herzkirschen. Beide schmecken am besten frisch und unverarbeitet. Sauerkirschen schmecken, wie der Name bereits sagt, fein säuerlich. Sie eignen sich ideal zum Backen oder Einkochen, etwa für Marmelade oder Kompott. Die bekannteste und beliebteste Sauerkirschsorte ist die dunkelrote Schattenmorelle.

Kirschen haben in folgenden Monaten Saison*:

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

Saison InfoInfo:

Saison
Saison Lager
Lager

Kirschen haben in folgenden Monaten Saison*:
Juni, Juli, August

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

lokales ProduktKirschen stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.

Kühlschrank

Lagerung im Kühlschrank

Solange Sie die Früchte nicht entstielen und erst direkt vor dem Verzehr waschen, halten Kirschen einige Tage im Kühlschrank, am besten in einer Schale, die mit einem Küchenpapier ausgelegt ist.

Haltbarkeit: bis zu 4 Tage

Lagertemperatur: 0-1 °C

Nährwertangaben:

Energie 60 kcal / 100 g
Eiweiß 0,9 g / 100 g
Fett 0,3 g / 100 g
Kohlenhydrate 13,3 g / 100 g

Rezepte mit Kirschen

Der Unterschied zwischen Süßkirschen und Sauerkirschen

Süßkirschen

Unter den 400 Kirschsorten, die es weltweit gibt, sind zwei Süßkirschensorten besonders beliebt: zum einen die Pella, deren Namen vom gleichnamigen Anbaugebiet in Griechenland stammt und die besonders durch ihre knallrote Farbe auffällt. Und die Napoleon, eine der ältesten Sorten im deutschen Handel. Ihre Farbpalette reicht von hell- über dunkelrot bis fast schwarz. Sie ist süß und wunderbar saftig. Allgemein unterscheidet man bei Süßkirschen zwischen Herz- und Knorpelkirschen. Letztere ist die Sorte, die Sie auch überwiegend im Globus-Markt finden und die etwas später in der Kirschsaison geerntet wird. Ihr Fruchtfleisch ist recht fest und knackig. Die Herzkirsche, die zu Beginn der Saison geerntet wird, hat dagegen ein eher weiches Fruchtfleisch und, wie der Name schon vermuten lässt, die Form eines Herzens.

Sauerkirschen

Sauerkirschensorten sind die Schattenmorelle und Amarelle. Sie lassen sich am besten dadurch unterscheiden, dass die Schattenmorelle ein Buschbaum-Gewächs ist, das im Vergleich zu den Amarellen-Bäumen sehr viel kleiner ist. Beim Einkaufen erkennen Sie die Amarelle an ihrer gelben bis gelbroten Farbe und der recht kleinen Frucht. Die Schattenmorelle hat eine dunkelrote, fast schwarze Farbe und ist wesentlich größer. Wie der Name schon vermuten lässt, werden Sauerkirschen eher selten roh gegessen, sondern kommen für Kuchen oder auch Säfte, Likör oder Konfitüren zum Einsatz.

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