Das saure, knackige Stängelgemüse mit der hübschen rosa Farbe besticht durch viel Vitamin C und wenig Kalorien. Deshalb gilt er als Immunsystem stärkende Zutat und kann perfekt als Kuchen oder Kompott genossen werden. Aber auch als deftige Beilage im Salat sowie als Suppe oder Curry ist das Gemüse geeignet. Verwertet werden nur die Blattstiele der Pflanze, weil die Blätter wegen ihres hohen Gehalts an Oxalsäure ungenießbar sind. Außerdem sollten Sie Rhabarber nicht über den 24. Juni hinaus ernten, da der Oxalsäuregehalt bis dahin immer weiter steigt.
Wussten Sie schon, dass ...
… Rhabarber botanisch zum Gemüse zählt und den Nelkenarten angehört, aus denen ebenso Rote Beete, Spinat und Mangold hervorgehen?
Die der Botanik widersprechende Kategorisierung als vermeintliches Obst liegt daran, weil seine säuerliche Note einen hervorragenden Partner zu süßen Speisen darstellt. Als Gemüse passt Rhabarber auch perfekt zu deftigen Speisen und gibt eine hervorragende Beilage ab. Hier kann er seinen leicht sauren Geschmack gut ausspielen und sich als Gemüse zu erkennen geben. Tipp: Probieren Sie mal Rhabarber-Tarte mit Waldmeister-Eis!
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Rhabarber hat in folgenden Monaten Saison*:
März, April, Mai, Juni
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Rhabarber stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 13 kcal / 100 g |
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Eiweiß | 0,6 g / 100 g |
Fett | 0,1 g / 100 g |
Kohlenhydrate | 1,4 g / 100 g |