Ob angebraten, im Ofen überbacken oder als Rohkost: Spitzkohl lässt sich in der Küche ausgesprochen vielseitig verwenden. Der kegelförmige Bruder des Weißkohls ist die Kohlsorte, die am frühesten im Jahr geerntet werden kann. Gerade im Frühjahr schmeckt er dabei besonders zart, während er zum Herbst hin kräftiger im Geschmack wird. Da seine Blätter besonders weich sind, eignet er sich übrigens perfekt zum Wickeln von Kohlrouladen.
Tipp: Beim Kauf sollten die Blätter grün und knackig und der Kohlkopf fest sein. Verfärbte oder kraftlose Blätter sind meist ein Zeichen dafür, dass der Kohl nicht mehr frisch ist.
Wussten Sie schon, dass ...
… der Spitzkohl im Britisch-Englischen Sweetheart Cabagge genannt wird?
Sweetheart ist ein Kosename, der in etwa dem deutschen Liebling entspricht. Die hübsche Bezeichnung des Spitzkohls im englischsprachigen Raum geht vermutlich auf den französischen Namen für Kohl im Allgemeinen zurück: chou. Auch das ist ein liebevoller Kosename. Spitzkohl ist etwas süßer im Geschmack als andere Kohlsorten und besitzt eine unverwechselbare Form.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Spitzkohl hat in folgenden Monaten Saison*:
Juni, Juli, August, September, Oktober, November
Spitzkohl ist in folgenden Monaten Lagerware*:
Januar, Februar, März, April, Mai, Dezember
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Spitzkohl stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 23 kcal / 100g |
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Eiweiß | 2,1 g / 100 g |
Fett | 0,3 g / 100 g |
Kohlenhydrate | 2,7 g / 100 g |