"Wir sind fest von der Zukunftsfähigkeit des Handelsstandorts Bedburg überzeugt und freuen uns, die Chance zu bekommen, die Menschen vor Ort mit unserem Globus-Konzept zu überzeugen", sagt Jochen Baab, Sprecher der Geschäftsführung bei Globus. "Wir können dabei auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen, die bereits jetzt vor Ort Tolles leisten und die wir gerne in unserer Arbeitsgemeinschaft begrüßen."
Nach der Übernahme durch Globus am 12. Januar schließt der Markt für eine wenige Wochen dauernde Umbauphase, während der Corporate Design, Sortiment, Theken und Regalierung sowie die Technik des Marktes an das Globus-Konzept angepasst werden. Alle 80 derzeitigen real-Mitarbeiter werden von Globus übernommen und erhalten während der Schließungszeit umfangreiche Schulungen, um ihnen einen bestmöglichen Start bei ihrem neuen Arbeitgeber zu ermöglichen.
"Mit einem Globus in Bedburg bekommen wir einen namhaften und qualitativ hochwertigen Anbieter in die Stadt. Das allein ist schon Grund zur Freude. Das sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nach Wochen der Ungewissheit jetzt auf einen engagierten Arbeitgeber stützen können, ist für mich die gleichermaßen gute Nachricht. Ich freue mich auf ein erfolgreiches Unternehmen, das eine weitere Bereicherung der Marktstruktur für Bedburg darstellt und dessen Strahlkraft auch die Menschen aus der Umgebung nach Bedburg zieht. Das hat für den Bedburger Handel in der City zusätzliche positive Auswirkungen ", so Sascha Solbach, Bürgermeister der Stadt Bedburg.
Mit dem real-Markt in Bedburg übernimmt Globus in Nordrhein-Westfalen nach Krefeld und Essen bereits den dritten ehemaligen real-Standort. Daneben betreibt das Unternehmen bereits seit vielen Jahren einen Markt in Köln-Marsdorf. Entstehen wird in Bedburg ein großzügiger und moderner Globus-Markt mit Fokus auf Frische. Eine wichtige Rolle werden neben der Globus-typischen Eigenproduktion in Bäckerei und Metzgerei regionale und lokale Produzenten, Lieferanten und Dienstleister spielen. Ergänzt wird das Lebensmittel-Sortiment durch eine große Auswahl haushaltsnaher Nonfood-Produkte.
"Wir freuen uns, mit dem Einzelhandelsunternehmen Globus einen renommierten Ankermieter für das Fachmarktzentrum gewonnen zu haben. Der Abschluss zeigt, dass unser Konzept für das Objekt bestens aufgeht und belegt zugleich, dass die Fachmarktsparte ein krisenresistentes Segment des Retailmarktes ist", kommentiert Mathias Nolte, Director Asset Management bei LaSalle.
Über Globus
Vor über 190 Jahren von Franz Bruch im saarländischen St. Wendel als Kolonialwarenladen gegründet, führt Matthias Bruch als geschäftsführender Gesellschafter das Familienunternehmen Globus bereits in sechster Generation. Heute betreibt die Globus-Gruppe neben 50 SB-Warenhäusern in Deutschland 97 Globus Bau- und Elektrofachmärkte sowie 32 Globus Hypermärkte in Tschechien und Russland. In seinen deutschen SB-Warenhäusern beschäftigt Globus derzeit rund 19.000 Mitarbeiter und gehört mit einem Umsatz von 3,38 Mrd. Euro (2019/2020) innerhalb der deutschen Handelslandschaft zu den "Kleinen unter den Großen". Damit unterscheidet sich Globus aber auch von den typischen Filialisten: Ein Globus-Markt kommt nicht von der Stange, sondern ist zugeschnitten auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in der jeweiligen Region. Frische Qualität und Eigenproduktion stehen dabei im Fokus. In den Globuseigenen Meisterbäckereien, Fachmetzgereien und Restaurants bereiten die Mitarbeiter täglich eine Vielzahl an Lebensmitteln selbst von Hand zu. Regionale und lokale Partnerschaften spielen bei Globus eine zentrale Rolle: Jeder Markt arbeitet mit bis zu 100 Produzenten und Handwerksbetrieben aus der Region zusammen. Soziales Engagement, wie die Unterstützung von Vereinen, Schulen und sozialen Einrichtungen sowie die Zusammenarbeit mit den regionalen Tafeln, ist für die Globus-Märkte selbstverständlich. Die Aktivitäten der Märkte werden ergänzt durch die Projekte der gemeinnützigen Globus-Stiftung. Im Inland liegt der Förderschwerpunkt auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Situationen mit dem Schwerpunkt der Eingliederung ins Berufsleben. Im Ausland liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der medizinischen Versorgung sowie Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Regionen, in denen Menschen Unterstützung benötigen.
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