Gerhard Schmiedel, 2. Vorsitzender des Fördervereins, Uwe Herrmann, Geschäftsleiter im Globus SB-Warenhaus Köln-Marsdorf, und Helmut Sticht, ehemaliger 1. Vorsitzender des Fördervereins, vor dem mittlerweile völlig entkernten Marien-Hospital in Erftstadt-Frauenthal (v.l.n.r.). (Bildnachweis: Globus SB-Warenhaus)
"Die Folgen der Unwetter im Juli, besonders in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, haben uns bestürzt und wir können uns kaum vorstellen, welche Nöte die Bewohner aktuell durchmachen. Wir sind für viele Menschen in der Region nicht nur Einkaufstätte, sondern auch lokaler Partner, deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, unseren Teil zum Wiederaufbau und zur Rückkehr in ein normales Leben beizutragen", sagte Globus-Geschäftsleiter Uwe Herrmann.
Alle drei im Verbund tätigen Organisationen, das Marien-Hospital Erftstadt-Frauenthal, das Münch-Stift-APZ (Altenpflegezentrum) sowie das Hospiz Haus Erftaue, sind von der Flutkatastrophe stark betroffenen. "Sie werden nur durch die Hilfe vieler privater Helfer und Spender wieder ihre wichtige gesellschaftliche Rolle übernehmen können, da Versicherungen und die öffentliche Hand nur einen Teil der gesamten Wiederaufbausumme übernehmen werden", berichtete Gerhard Schmiedel, 2. Vorsitzender des Vereins der Förderer des Marien-Hospitals Erftstadt-Frauenthal e.V.. "In diesem Sinne sind Aktionen, wie die der Globus-Gruppe, von ganz besonderem Wert, da sie die Realisierung der geplanten Sanierungsmaßnahmen ein großes Stück voranbringen. Hierfür gebührt der Globus-Gruppe der Dank aller, die sehnsüchtig darauf warten, dass unsere drei Organisationen die besonders verantwortungsvolle Aufgabe in ihrer Region wieder wahrnehmen können."
Als lokaler Partner hatten die Globus SB-Warenhäuser und Globus Baumärkte bereits ab den ersten Stunden nach der Flut schnell und unkompliziert Ersthilfe geleistet und Flutopfern und Helfern mit Lebensmittel-, Sachspenden und Einkaufsgutscheinen unter die Arme gegriffen. Um langfristig den Wiederaufbau der Infrastruktur in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten zu fördern, spendet die Globus-Gruppe nun zusätzlich 500.000 Euro an gemeinnützige Organisationen. Davon gehen 150.000 Euro an das Marien-Hospital Erftstadt, 100.000 Euro an den Verein Leben mit Autismus e.V, 80.000 Euro an den Förderverein der Kita Salmtal e.V., 75.000 Euro an den VfB Blessem e.V., 75.000 Euro an den SSV Rot-Weiß Ahrem von 1960 e.V. und 20.000 Euro an den Verein AHR - A wineregion needs Help for Rebuilding e.V..
Über Globus
Vor über 190 Jahren von Franz Bruch im saarländischen St. Wendel als Kolonialwarenladen gegründet, führt Matthias Bruch als geschäftsführender Gesellschafter das Familienunternehmen Globus bereits in sechster Generation. Heute betreibt die Globus-Gruppe neben 50 SB-Warenhäusern in Deutschland 97 Globus Bau- und Elektrofachmärkte sowie 32 Globus Hypermärkte in Tschechien und Russland. In seinen deutschen SB-Warenhäusern beschäftigt Globus derzeit rund 19.000 Mitarbeiter und gehört mit einem Umsatz von 3,38 Mrd. Euro (2019/2020) innerhalb der deutschen Handelslandschaft zu den "Kleinen unter den Großen". Damit unterscheidet sich Globus aber auch von den typischen Filialisten: Ein Globus-Markt kommt nicht von der Stange, sondern ist zugeschnitten auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in der jeweiligen Region. Frische Qualität und Eigenproduktion stehen dabei im Fokus. In den Globus-eigenen Meisterbäckereien, Fachmetzgereien und Restaurants bereiten die Mitarbeiter täglich eine Vielzahl an Lebensmitteln selbst von Hand zu. Regionale und lokale Partnerschaften spielen bei Globus eine zentrale Rolle: Jeder Markt arbeitet mit bis zu 100 Produzenten und Handwerksbetrieben aus der Region zusammen. Soziales Engagement, wie die Unterstützung von Vereinen, Schulen und sozialen Einrichtungen sowie die Zusammenarbeit mit den regionalen Tafeln, ist für die Globus-Märkte selbstverständlich.
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