Karl Klein, 1. Beigeordneter, und Thorsten Schmitz, Vorsitzender des Fördervereins der Kita Salmtal e.V., nehmen in der inzwischen entkernten Kita gemeinsam mit Ortsbürgermeister Markus P. Meyer den Spendenscheck der Globus-Gruppe entgegen. Globus-Geschäftsführer Uwe Wamser, Petra Kannengießer, Geschäftsleiterin im Globus Zell, und Uwe Pick, stellv. Marktleiter im Globus Baumarkt Wittlich, freuen sich indes über den künstlerischen Gruß der Kita-Kinder (v.l.n.r.). (Bildnachweis: Globus SB-Warenhaus)
"Als wir im Juli die Bilder der Flutkatastrophe und die Nöte der Menschen vor Ort gesehen hatten, stand für uns als Unternehmensgruppe fest: Um den raschen Wiederaufbau und damit die Rückkehr zur Normalität leisten zu können, benötigt es nicht nur Soforthilfe sondern auch finanzielle Mittel für die Betroffenen", sagte Globus-Geschäftsführer Uwe Wamser, der sich am Mittwoch vor Ort selbst ein Bild der Wiederaufbauarbeiten machte.
Die Kindertagesstätte Wunderland war in der Flutnacht vom 14. auf 15. Juli mehr als einen Meter hoch überschwemmt worden, die Schäden im erst wenige Monate vorher erweiterten Gebäude liegen im sechsstelligen Bereich. Die Renovierung des Gebäudes wird sich noch über mehrere Monate erstrecken, die rund 100 Kita-Kinder müssen derweil in die Bürgerhalle und einen höher gelegenen Teil der Kita ausweichen.
"Die Fördergelder der Globus-Gruppe werden zweckgebunden für den Wiederaufbau, die Renovierung und die Neuanschaffung von Spiellandschaften im Kindergarten eingesetzt", sagte Ortsbürgermeister Markus P. Meyer, der sich für die großzügige Spende im Namen aller Beteiligten bedankte und noch einmal die besondere Hilfsbereitschaft bekräftigte.
Als lokaler Partner hatten die Globus SB-Warenhäuser und Globus Baumärkte bereits ab den ersten Stunden nach der
Flut schnell und unkompliziert Ersthilfe geleistet und Flutopfern und Helfern mit Lebensmittel-, Sachspenden und
Einkaufsgutscheinen unter die Arme gegriffen. Mitarbeiter des Globus-Markts in Zell haben zudem eine Patenschaft für
Schuld, Hönningen und Ahrbrück übernommen und unterstützen die drei Ahr-Dörfer weiterhin mit Hilfsaktionen. Seit dem
18. Oktober stehen im Globus Zell so zum Beispiel Wunschbäume der Dorfbewohner, über einen Waffelverkauf vom 21. bis 23. Oktober sammeln die Mitarbeiter zusätzlich Spenden für die Flutopfer. U.a. sollen mit dem Erlös Weihnachtsmärkte in den Gemeinden organisiert werden.
Um langfristig den Wiederaufbau der Infrastruktur in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten zu fördern, spendet die Globus-Gruppe nun zusätzlich 500.000 Euro an gemeinnützige Organisationen. Davon gehen 150.000 Euro an das Marien-Hospital Erftstadt, 100.000 Euro an den Verein Leben mit Autismus e.V, 80.000 Euro an den Förderverein der Kita Salmtal e.V., 75.000 Euro an den VfB Blessem e.V., 75.000 Euro an den SSV Rot-Weiß Ahrem von 1960 e.V. und 20.000 Euro an den Verein AHR - A wineregion needs Help for Rebuilding e.V.
Über Globus
Vor über 190 Jahren von Franz Bruch im saarländischen St. Wendel als Kolonialwarenladen gegründet, führt Matthias Bruch als geschäftsführender Gesellschafter das Familienunternehmen Globus bereits in sechster Generation. Heute betreibt die Globus-Gruppe neben 50 SB-Warenhäusern in Deutschland 97 Globus Bau- und Elektrofachmärkte sowie 32 Globus Hypermärkte in Tschechien und Russland. In seinen deutschen SB-Warenhäusern beschäftigt Globus derzeit rund 19.000 Mitarbeiter und gehört mit einem Umsatz von 3,38 Mrd. Euro (2019/2020) innerhalb der deutschen Handelslandschaft zu den "Kleinen unter den Großen". Damit unterscheidet sich Globus aber auch von den typischen Filialisten: Ein Globus-Markt kommt nicht von der Stange, sondern ist zugeschnitten auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in der jeweiligen Region. Frische Qualität und Eigenproduktion stehen dabei im Fokus. In den Globus-eigenen Meisterbäckereien, Fachmetzgereien und Restaurants bereiten die Mitarbeiter täglich eine Vielzahl an Lebensmitteln selbst von Hand zu. Regionale und lokale Partnerschaften spielen bei Globus eine zentrale Rolle: Jeder Markt arbeitet mit bis zu 100 Produzenten und Handwerksbetrieben aus der Region zusammen. Soziales Engagement, wie die Unterstützung von Vereinen, Schulen und sozialen Einrichtungen sowie die Zusammenarbeit mit den regionalen Tafeln, ist für die Globus-Märkte selbstverständlich.
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