Alternative Süßungsmittel von Alnatura bei Globus

Wie viel Zucker darf es sein?

Etwa 32 Kilogramm Zucker verzehrt jeder Deutsche im Jahr. Dies entspricht einer täglichen Aufnahme von circa 88 Gramm. Dabei empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), weniger als zehn Prozent der täglichen Energie aus Zucker zu sich zu nehmen.

Für einen Erwachsenen mit der für Industrienationen typischen geringen körperlichen Bewegung hieße das, die tägliche Zuckerzufuhr auf 50 Gramm zu beschränken. Das entspricht etwa zwölf Teelöffeln. Für Kinder sollte es sogar nur die Hälfte sein. Gemeint ist dabei der zugesetzte Zucker. Ganz egal, ob dies beim Hersteller, in der Gastronomie oder der eigenen Küche geschieht. Auch spielt es keine Rolle, ob es sich um klassischen Haushaltszucker oder alternative Süßungsmittel wie Fruchtsaftkonzentrat, Honig, Sirup oder Dicksaft handelt.

Der sparsame Umgang gilt für alle. Und doch können Letztere eine Alternative sein – weil sie im Vergleich zu weißem Haushaltszucker weniger stark verarbeitet sind, mitunter eine stärkere Süßkraft bei gleicher Menge haben oder einfach Abwechslung im Geschmack mit sich bringen.

Hier finden Sie die Übersicht "Alternativer Süßungsmittel" zum Download.

Grafik zu alternativen Süßungsalternativen von Alnatura im Überblick
Agavendicksaf von Alnatura auf einem Tisch

Agavendicksaft von Alnatura bei Globus

Dieses Süßungsmittel wird aus der Agavenpflanze gewonnen.

Diese ist im warmen Mexiko beheimatet. Um das Herz der Agave zu ernten, müssen ihre spitzen, langen Blätter zunächst abgetrennt werden. Im Anschluss daran wird das Herz zerkleinert, gepresst und eingekocht.

Gewonnen wird ein sehr süßer Dicksaft Im Zuckerspektrum überwiegt die Fruktose, was dem Agavendicksaft eine hohe Süßkraft verleiht. Etwa 65 Gramm Agavendicksaft können 100 Gramm Haushaltszucker ersetzen.

Agavendicksaft hat einen sehr dezenten, fast schon neutralen Eigengeschmack und eignet sich so perfekt für Obstsalat, Desserts oder Fruchtjoghurt.

Aufgrund seiner guten Löslichkeit kann man ihn auch gut als Süßungsmittel für Kaffee, Tee und andere Getränke verwenden.

Ahornsirup von Alnatura auf einem Tisch

Ahornsirup von Alnatura bei Globus

Ein Großteil der welteweiten Ernte des Ahornsirups kommt aus Kanada. Dies erklärt auch, warum das Blatt des Zuckerahorns die kanadische Flagge schmückt.

Durch kleine Bohrlöcher wird der im Stammes des Baumes fließende, zuckriger Saft gewonnen und anschließend einkocht. 32 Liter Saft sind nötig, um einen Liter Ahornsirup zu erhalten.

Die Qualität von Ahornsirup wird in Graden angegeben:

  • Grad A ist der erste Saft der Ernte, sein Sirup hell, klar und mild im Geschmack.
  • Grad C fließt später aus dem Baum, ist dunkler und kräftiger im Aroma.
  • Unabhängig vom Grad hat Ahornsirup einen karamelligen Geschmack mit dezenter Süße.

    In Kanada und den USA ist er von Waffeln und Pfannkuchen nicht wegzudenken. Aber man kann ihn auch hervorragend in Salatdressings oder pikanten Saucen verwenden. Dabei sind etwa 140 Gramm Ahornsirup nötig, um 100 Gramm Haushaltszucker zu ersetzen.

    Dattelsirup von Alnatura auf einem Tisch

    Dattelsirup von Alnatura bei Globus

    Dattelsirup wird aus entsteinten Datteln gewonnen.

    Zuvor werden diese in Wasser eingeweicht. Im Anschluss daran wird das von Natur aus aromatische und sehr süße Fruchtfleisch gepresst und der gewonnene Saft eingekocht. So entsteht ein dunkler Sirup mit kräftigem Aroma.

    Dattelsirup bringt vor allem fruchtige und malzige Noten mit sich.

    Seine Süßkraft liegt über der des Haushaltszuckers: 100 Gramm können durch etwa 80 Gramm Dattelsirup ersetzt werden.

    Überlieferungen zufolge verwendet man ihn bereits seit Jahrtausenden in der orientalischen Küche.

    Dattelsirup eignet sich aufgrund seiner guten Löslichkeit ausgezeichnet zum Süßen von Smoothies und anderen Getränken wie auch selbstgemachten Müsli- und Fruchtriegeln. Er passt aber auch perfekt zum Abrunden pikanter Speisen.

    Kokosblütensirup von Alnatura auf einem Tisch

    Kokosblütensirup von Alnatura bei Globus

    Der Name könnte irritieren, denn Kokosblütensirup wird nicht aus dem Fruchtfleisch der Nuss gewonnen und schmeckt daher auch nicht nach Kokos.

    Der Sirup wird stattdessen aus dem Blütennektar der Kokospalme gewonnen. Und das heißt viel Handarbeit:

    Die Erntehelfer klettern zweimal täglich auf die Palme. Dort schneiden Sie die Blütenstände an, der Saft fließt langsam ab und wird aufgefangen. Dann wird dieser gereinigt und eingekocht. Es entsteht ein Sirup mit sehr dunkler Farbe und karamelligem, malzigem Geschmack.

    Die Süßkraft liegt auch hier über der des Haushaltszuckers: 100 Gramm können durch etwa 80 Gramm Kokosblütensirup ersetzt werden.

    Kokosblütensirup eignet sich perfekt für Desserts, Backwaren und in pikanten Gerichten aus dem Wok.

    Reissirup von Alnatura auf einem Tisch

    Reissirup von Alnatura bei Globus

    Reissirup ist eines der ältesten Süßungsmittel und kann in Asien vor allem auf eine lange Geschichte zurückblicken.

    Um Reissirup herzustellen mahlt man Reis und kocht diesen. Hierbei findet eine natürliche Fermentation statt. Reisstärke wird mithilfe von Enzymen gespalten. Die hierbei entstehenden Zuckermoleküle schmecken süß.

    Die Süßkraft des Reissirups ähnelt der des Haushaltszuckers, aber enthält so gut wie keinen Fruchtzucker.

    Reissirup hat eine nussige Note mit einer milden Süße und eignet sich daher auch besonders gut als Brotaufstrich.

    Frau nimmt Produkt aus dem  Kühlregal

    Bewusst vegetarisch leben mit GLOBUS

    Menschen ernähren sich aus den unterschiedlichsten Gründen vegetarisch.

    Weltweit verzichten heute rund eine Milliarde Menschen konsequent auf den Verzehr von Fleisch und Fisch – Tendenz steigend.

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    Glutenfrei ernähren mit GLOBUS

    Immer mehr Menschen verzichten beim Essen auf Gluten.

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    Milchgläser und Nüsse

    Laktosefrei ernähren mit Globus

    Laktoseintoleranz ist die am häufigsten verbreitete Lebensmittelunverträglichkeit in Deutschland. Schätzungen zufolge leiden etwa 15 Prozent der Bevölkerung an Laktoseintoleranz beziehungsweise an einer Milchzuckerunverträglichkeit.

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