Haustierhaltung bei Kindern

Haustierhaltung bei Kindern

DR. MED. HAGEN REICHERT

DR. MED. HAGEN REICHERT

Kinder- und Jugendarzt in Homburg/Saar und Dozent für Pädiatrie an der Universität des Saarlandes.

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Kinder und Haustiere

Allergien und übertragbare Krankheiten

Haustiere sind wirklich etwas Tolles für Kinder: Sie können so viel Freude bereiten, so viel zur Reifung unserer Kinder im Sinne von sozialer Kompetenz und Übernahme von Verantwortung beitragen. Da ist es einfach nur notwendig und verantwortungsvoll, aus dieser sympathischen Perspektive heraus auch die Themen „Allergien“ und „übertragbare Erkrankungen“ zu diskutieren.

Kind mit Katzenallergie

Grundsätzlich können wir auf alles Mögliche allergisch reagieren und es spielt keine Rolle, ob es sich um „künstliche“ oder „natürliche“ Substanzen handelt. Entsprechend können wir nicht nur gegen Latex, Nickel, Birkenpollen und Erdnüsse allergisch sein, sondern auch gegen Haustiere. Leider kommt dies recht häufig vor: Man geht davon aus, dass bis zu 20 Prozent aller Haustierhalter an Allergien leiden.

Häufige Auslöser sind Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Pferde, Mäuse, Vögel und Hunde. Hunde lösen aber viel seltener eine Allergie aus als beispielsweise Katzen. Meist sind es nicht die Tierhaare, die eine allergische Reaktion hervorrufen, sondern vielmehr Hautschuppen und Körpersekrete der Tiere. Die Allergene schweben dabei oft in der Raumluft herum, was bedeutet, dass man noch nicht einmal das auslösende Tier berühren muss, um eine allergische Reaktion zu erleiden. Eine meiner Töchter machte diese leidvolle Erfahrung, als sie eine Freundin besuchte, die Katzen im Haus hielt, und mit Luftnot und angeschwollenen Augen fluchtartig das Haus verlassen musste. Bei starker Belastung eines Haushaltes mit Allergenen können diese sogar über die Kleidung an andere Orte, bei Kindern zum Beispiel Klassenräume, mitgenommen werden und dort Allergien auslösen, was beispielsweise von Allergenen der Katze bekannt ist.

Wie kommt es nun zur allergischen Reaktion bei Kontakt mit einem Haustier-Allergen? Dies kann grundsätzlich über zwei Wege erfolgen: Entweder über den Kontakt mit der Haut oder durch das Einatmen des Allergens und den darauffolgenden Kontakt mit den Schleimhäuten der Atemwege.

Nach Kontakt mit einem Allergen kann es zu zwei recht verschiedenen Reaktionen kommen. Bei der Allergie vom „Soforttyp“ können schon innerhalb von Minuten spürbare allergische Reaktionen auftreten, wie Konjunktivitis (Bindehautreizung), Rhinitis (Reizung der Nasenschleimhäute mit Niesen und Laufnase), Lidödemen (Schwellungen der Augenlider), Quaddeln (juckende Schwellungen der Haut) und vor allem auch zu teils schweren Reaktionen der Atemwege wie dem akuten Asthmaanfall.

Bei der allergischen Reaktion vom „verzögerten Typ“ kann es sehr viel länger dauern, bis nach dem Allergenkontakt Symptome auftreten, mehrere Tage sind keine Seltenheit. Hier wäre die allergisch ausgelöste Neurodermitis (auch als „atopische Dermatitis“ bezeichnet) ein typisches Beispiel.

Bevor wir uns der Diagnostik und der Therapie dieser Allergien zuwenden, lassen Sie uns konkret auf einige der typischen Haustier-Allergien eingehen.

Ein Junge mit einer Katze

Katzen

Beginnen wir mit einer sehr häufigen Allergie, die oft schwerwiegende Symptome hervorruft, die Katzenallergie. Die Katzenallergie wird häufig noch als „Katzenhaarallergie“ bezeichnet, was eigentlich nicht korrekt ist. Denn nicht die Katzenhaare sind die eigentliche Ursache der Allergie, sie sind nur „Träger und Verteiler“ der Allergene. Die allergische Reaktion wird nämlich durch Allergene ausgelöst, die in Speichel, Tränenflüssigkeit und Hautschuppen der Katze zu finden sind. Die Katze, als sehr reinliches Tier, leckt sich mehrfach täglich und verbreitet dann die Allergene über die ausfallenden Katzenhaare. Im Vordergrund steht dabei ein Allergen, das Wissenschaftler als „Fel d 1“ bezeichnen. Dieses findet sich oft im Speichel, in den Talgdrüsen und Hautzellen und auch in Blut und Urin der Katze. Darüber hinaus kennt man 18 weitere Katzenallergene.

Ein Mädchen mit einem Hund

Hunde

Auch Hunde können Allergien auslösen. Wie bei der Katze lösen nicht die Haare die Allergie aus, sondern die an ihnen haftenden Allergene. Dabei handelt es sich um Proteine, die sich in der Haut, im Speichel und im Urin der Hunde nachweisen lassen. Wenn Hunde sich das Fell lecken, kleben diese Allergene anschließend an den Haaren. Bei Hundeallergikern sorgt besonders das Allergen „Can f 1“ für Probleme.

Meerschweinchen

Meerschweinchen, Kaninchen, Pferde

Besonders starke Reaktionen werden beobachtet, wenn man gegen Meerschweinchen allergisch ist. Ein im Urin dieser Tiere gelöstes Protein ist hier der Auslöser. Seltener sind Allergien gegen Kaninchen und Pferde. Wenn eine starke Pferdeallergie zur Aufgabe des geliebten Reitsports führt, ist dies insbesondere für meine jungen Patientinnen sehr traurig, denn für sie liegt oft „alles Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde“.

Vögel

Vögel

Eine Sonderform der Allergien kann bei Vogelhaltern auftreten: Neben den akuten allergischen Reaktionen kann es auch zu einer sogenannten „Vogelhalter-Lunge“ kommen, einer Sonderform der allergischen Reaktionen. Mehrere Stunden nach dem Allergenkontakt kommt es zu Symptomen einer Lungenentzündung (Fieber, Husten, Atembeschwerden), bei chronischem Verlauf kommt es immer wieder zu grippeähnlichen Symptomen, Gliederschmerzen, Gewichtsabnahme und nachlassender Belastbarkeit. Bei Vögeln kommen neben den Allergenen aus Federn und Kot noch Vogelmilben als Allergenquelle dazu.

Allergietest

Wie funktionieren Allergietests?

Es gibt grundsätzlich zwei Arten, Allergien zu testen: Erstens den Haut-Test, auch Prick-Test genannt, und zweitens den Bluttest, den man üblicherweise unter dem Namen „CAP-RAST“ kennt. Die Ergebnisse dieser Tests sollten in jedem Fall von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen interpretiert und mit Ihnen besprochen werden. Im Einzelfall können diese Tests durch sogenannte Provokationstests ergänzt werden. Dringend abraten würde ich von sogenannten „paramedizinischen“ Methoden der Allergietestung, wie zum Beispiel der „Bioresonanz“, für die jeder wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit fehlt.

Therapie

Auch die Therapie der Allergien gehört in die Hand erfahrener und allergologisch ausgebildeter Fachärzte. Prinzipiell ist hier zwischen der Akuttherapie und der Langzeittherapie zu unterscheiden.

Akut geht es zuerst einmal darum, die Symptome der Allergie in den Griff zu bekommen und Beschwerden zu lindern. Hierfür steht eine ganze Reihe gut wirksamer Antiallergika zur Verfügung, teils zur Einnahme, teils zur lokalen Anwendung in Augen und Nase. Bei sehr starken Symptomen wird man auch nicht ohne eine vorübergehende Anwendung von cortisonartigen Substanzen auskommen, sei es als Tablette oder als Nasenspray.

In der Langzeittherapie geht es darum, das Übel der Allergien richtig an der Wurzel zu packen und eine langfristige Heilung oder zumindest eine deutliche Linderung der Beschwerden herbeizuführen. Bei einer Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie, oft kurz „Desi“ genannt) wird das Immunsystem durch die kontrollierte Verabreichung entsprechender Allergendosen nach und nach an die betreffenden Allergene gewöhnt. Im Laufe der Zeit reagieren die Abwehrzellen weniger stark oder überhaupt nicht mehr darauf. Sprechen Sie Ihre Kinder- und Jugendärzte darauf an!

Tipp

Tipps für Tier-Allergiker

Ist der Kontakt zu einem Haustier unvermeidbar, reinigen oder waschen Sie die Kleidung anschließend. Hält ein Haustier sich ständig in Ihren Wohnräumen auf, reinigen Sie regelmäßig alle Polstermöbel, Vorhänge, Teppiche und Matratzen – und natürlich die Kleidung. So können Sie die Allergenbelastung möglichst geringhalten.

Wenn Ihre Kinder oder auch Sie selbst sehr allergieanfällig sind, müsste im härtesten Fall leider auf ein Haustier verzichtet werden.

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Ein Mädchen mit Hund

Haustiere und übertragbare Erkrankungen

Vielen Tierfreunden ist nicht bewusst, dass sie sich mit ihren Haustieren auch eine potenzielle Ansteckungsquelle zulegen. Krankheiten, die von Tieren übertragen werden, nennt man „Zoonosen“. Schätzungen zufolge gibt es mehr als 70 Krankheiten, die vom Haustier auf den Menschen übertragen werden. Die Erreger können sowohl beim direkten Tierkontakt als auch beim Reinigen von Schlafplätzen, Käfigen und sogar von Aquarien auf den Menschen übergehen.

Insgesamt scheint das Infektionsrisiko für wirklich gefährliche Krankheiten durch Haustiere allerdings eher gering zu sein. Das gilt zumindest für die beliebtesten Haustiere wie Hunde, Katzen, Kleintiere und Ziervogel. Die durch sie übertragenen Erkrankungen sind für Menschen mit einem funktionierenden Immunsystem oft sehr unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn sehr kleine Kinder oder sogar immungeschwächte Menschen im Haushalt leben. Bei ihnen können bedingt durch die Unreife beziehungsweise die Schwäche des Abwehrsystems Krankheiten außergewöhnlich schwer verlaufen. Man sollte auch beachten, dass Haustiere andere Überträger von gefährlichen Krankheiten, zum Beispiel Zecken, Flöhe oder Mücken in die Nähe von Menschen bringen können.

Die Palette der durch Haustiere auf den Menschen übertragbaren Erkrankungen ist riesig, hier wird mein Artikel keinen Anspruch auf eine vollständige Darstellung erheben, das überlasse ich den Lehrbüchern. Wir wollen uns aber doch mit einer gewissen Systematik diesem Thema nähern und werden die einzelnen Erregergruppen nacheinander betrachten.

Die sicher gefährlichste Viruserkrankung, die vom Haustier auf den Menschen übertragen werden kann, ist die Tollwut (Erreger: Rabiesvirus). Kurz gesagt: Tollwut verläuft immer tödlich! Unsere Gegend gilt zwar als weitgehend tollwutfrei, es ist aber in jedem Fall sinnvoll, Hunde und Katzen gegen Tollwut impfen zu lassen. Bei auffälligem Verhalten eines Tieres sollte man immer wachsam sein und im Zweifel den Tierarzt heranziehen. Absolutes Tabu ist das Berühren aufgefundener Fledermäuse, die bei uns die einzig nennenswerte Quelle der Tollwut darstellen.

Weitere durch Haustiere übertragene Viruserkrankungen sind die Katzenpocken, eine mit schlecht heilenden Wunden und Lymphknotenentzündungen einhergehende Erkrankung (Erreger: Kuhpockenvirus) und die Lymphozytäre Choriomeningitis (Erreger: LCM-Virus), die durch Nagetiere wie Hamster und Mäuse übertragen wird. Diese Erkrankung kann sowohl Symptome einer Grippe als auch einer Hirnhautentzündung hervorrufen, bei Schwangeren kann sie leider auch zu Schädigungen des ungeborenen Kindes und zu Fehlgeburten führen.

Von Haustieren übertragene Pilze haben viele Leute nicht auf dem Schirm. Dennoch können Haustiere sehr hartnäckige und nicht immer einfach zu behandelnde Pilzerkrankungen der Haut übertragen. An erster Stelle ist hier die Tinea zu nennen, die durch die Pilzgattungen Trichophyton, Microsporum und Epidermophyton hervorgerufen wird. Es kommt zu ekzemartigen Hautentzündungen, die sich kreisförmig ausbreiten und im betroffenen Areal zu Haarausfall führen. Bei einer derartigen Symptomatik konsultieren Sie bitte sofort die kinderärztlichen Kolleginnen und Kollegen, die gegebenenfalls auch an Fachärzte für Dermatologie weiterverweisen werden.

Bei den bakteriellen Erkrankungen wird die Palette schon wesentlich größer als bei den Viruserkrankungen. Beginnen wir mit der Katzenkratzkrankheit (Erreger: Bartonella henselae). Ungeachtet des Namens kann diese Erkrankung durch Katzen, Hunde, Nagetiere und Kaninchen übertragen werden. In der Regel kommt es zu einer schlecht heilenden, geschwürartigen Wunde und einem Anschwellen der lokalen Lymphknoten, nur sehr selten zu schwerwiegenderen Symptomen.

Oft unterschätzt wird das Risiko, sich bei Haustieren eine Salmonellose zu holen (Erreger: Salmonellen, wie Salmonella enteritidis oder Salmonella typhimurium). Prinzipiell können Salmonellen in den Kotausscheidungen aller Haustiere vorkommen, an erster Stelle sind hier aber Reptilien und Nagetiere zu nennen. Krankheitssymptome sind Durchfallerkrankungen mit zum Teil schweren Verläufen (Exsikkose = „Austrocknung“ und Sepsis = „Blutvergiftung“).

Auch Vögel und Fische übertragen Krankheiten. Die Piepmätze können die Ornithose, auch Psittakose genannt, übertragen (Erreger: Chlamydia psittaci). Die Palette der Symptomatik reicht von leichten, grippeähnlichen Verläufen bis hin zu schwersten Erkrankungen mit Fieber und Lungenentzündung,

Selbst Fische, die wir eigentlich nicht als Krankheitsüberträger auf dem Schirm haben, können eine bakterielle Krankheit übertragen: die Fischtuberkulose (Erreger: Mycobacterium marinum und Mycobacterium fortuitum). Es kommt zu schlecht heilenden Hautgeschwüren, die selten sogar chirurgisch saniert werden müssen.

Wenn wir von „parasitären Zoonosen“ reden, also von Parasitenerkrankungen, die durch Haustiere auf den Menschen übertragen werden, meinen wir in der Regel Infektionen durch Einzeller und Würmer. Die Palette dieser Erkrankungen ist erstaunlich groß und ich möchte einige der wichtigsten herausgreifen

Beginnen wir mit der Echinokokkose (Erreger: Echinococcus multilocularis = Fuchsbandwurm und Echinococcus granulosus = Hundebandwurm). Eigentlich denken wir bei der Echinokokkose immer an den Verzehr von Pilzen oder Beeren aus dem Wald, die mit Fuchskot verunreinigt sind. Aber auch Hunde und Katzen können über ihren Kot diesen sehr gefährlichen Erreger verbreiten, der beim Menschen zu Zysten und tumorartigen Wucherungen an den inneren Organen und selten auch zu schweren allergischen Reaktionen führen kann. Eine äußerst ernst zu nehmende Erkrankung!

Die Giardiose (auch: „Giardiasis“, „Lambliasis“, Erreger: Giardia lamblia, ein Einzeller) ist eine von Hunden und Katzen übertragene Erkrankung, die zwar symptomlos verlaufen, aber auch zu wässrigen Durchfällen und krampfartigen Bauchschmerzen führen kann. Schon oft habe ich in meiner Praxis diesen Erreger als Ursache lang anhaltender und äußerst unangenehmer Bauchschmerzen diagnostiziert.

Mein Fazit

Haustiere sind prinzipiell eine tolle Sache für Kinder und Familien. Aber es sind keine Spielsachen wie Bausteine oder Plüschtiere. Die Haltung dieser Tiere und der Umgang mit ihnen erfordern Sachverstand und Verantwortung, die tierärztlichen Kolleginnen und Kollegen und wir Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin sollten immer mit im Boot sein.

P.S.: Wussten Sie eigentlich, dass auch unsere geliebten Haustiere an Allergien erkranken können? Allergien sind bei Haustieren recht häufig! Sie werden zum Beispiel durch Hausstaubmilben oder Pollen ausgelöst. Beim Hund ist das mit starkem Juckreiz verbundene allergische Ekzem die häufigste aller auftretenden Allergien.

Unsere Gesundheitskooperation

DR. MED. HAGEN REICHERT

DR. MED. HAGEN REICHERT

Dr. Reichert ist Arzt für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Kinderkardiologie in Homburg/Saar und Dozent für Pädiatrie an der Universität des Saarlandes. Nach langjähriger Tätigkeit in der Giftnotrufzentrale des UKS Homburg war er 12 Jahre lang Obmann der Notdienstpraxis für Kinder und Jugendliche in Homburg. Er besitzt die Fachkunde „Arzt im Rettungsdienst“ und ist neben seiner Praxistätigkeit regelmäßig als Vertragsarzt für das Regional Health Command der United States Army in Landstuhl und als Reservearzt im Rang eines Oberfeldarztes im Sanitätsdienst der Bundeswehr tätig.

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KVS und Globus Gesundheitskooperation

Kassenärztliche Vereinigung Saarland

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Gesundheitskooperation zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland und GLOBUS entstanden. Jeden Monat finden Sie als Weltentdecker unter der Rubrik "Gesundheit & Ernährung" einen aktuellen Beitrag von Fachärzten zu relevanten Themen rund um die Gesundheit Ihres Kindes.

Weitere Gesundheitsinformationen finden Sie direkt bei der Kassenärztlichen Vereinigung.

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