Windbeutel mit Ei und Kresse

40

leicht

Zutatenliste

Für die Windbeutel

50 g Butter

60 ml Milch

60 ml Wasser

1 Prise Salz

100 g Weizenmehl

2 Stk Eier

Für die Füllung

0,5 Karotte

1 Frühlingszwiebel
klein

2 Stk Eier
hartgekocht

80 g Frischkäse

120 g Schmand

1 Schale Kresse
Gartenkresse oder junge Brunnenkresse

Salz

Pfeffer

So wird’s gemacht

Windbeutel mit Ei und Kresse

Butter, Milch, Wasser und Salz in einen Topf geben und aufkochen lassen. Das Mehl hinzugeben und mit einem Löffel rühren, bis ein Teigkloß entsteht. Den Kloß für ein paar Minuten im Topf abbrennen, bis das Mehl am Topfboden beginnt, braun zu werden – dabei immer weiter rühren. Den Teigkloß in eine Schüssel geben und sofort ein Ei einarbeiten. Den Teig etwa 10 Minuten abkühlen lassen, dann das zweite Ei unterkneten, bis ein glatter, glänzender Teig entsteht.

Den Teig in einen Spitzbeutel mit Sterntülle füllen und sechs Röschen auf ein Blech mit Backpapier spritzen. Mit einem angefeuchteten Löffel eventuell die Spitzen etwas nach unten drücken, damit sie nicht zu braun werden. Den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen.

Eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen stellen und die Windbeutel für ca. 22 Minuten backen. Dabei den Ofen nicht öffnen. Nach der Backzeit den Ofen einen Spalt öffnen, die Windbeutel etwa 10 min abkühlen lassen und herausholen.

Während die Windbeutel auskühlen, wird die Füllung zubereitet. Die Karotte schälen und fein raspeln. Die Frühlingszwiebel waschen, den Wurzelansatz entfernen und alles fein hacken. Die Eier pellen und zusammen mit der Hälfte der Kresse grob hacken.

Alle Zutaten für die Füllung miteinander verrühren. Die Windbeutel aufschneiden und die Füllung darauf verteilen. Die restliche Kresse darübergeben und den Deckel auf die Windbeutel setzen.

Tipps: Bei der Zubereitung von Windbeuteln gibt es ein paar Tricks und Kniffe, die verhindern, dass der Windbeutel nach dem Backen zusammenfällt oder erst gar nicht aufgeht.

ABBRENNEN: Zunächst muss der Teig lange genug im Topf abgebrannt werden (siehe Beschreibung im Rezept). Durch das Abbrennen werden Luft und Feuchtigkeit im Teig eingeschlossen, die beim Backen nicht entweichen können – so bildet sich der Hohlraum im Windbeutel.

TEMPERATUR: Die Temperatur im Ofen darf nicht zu niedrig sein. Sonst ist der Windbeutel nach Ablauf der Zeit nicht durchgebacken und fällt zusammen.

FEUCHTIGKEIT: Der Brandteig liebt Feuchtigkeit. Sie trägt dazu bei, dass der Windbeutel außen schön knusprig wird. Eine kleine Schale mit Wasser im Ofen wirkt Wunder. Wichtig: Während des Backens nicht die Tür öffnen, da sonst Feuchtigkeit entweichen kann. Wenn der Teig richtig durchgebacken ist, können die Windbeutel direkt entnommen werden – wer sicher gehen will, lässt sie ein paar Minuten im Ofen auskühlen.

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