Kurkuma

Kurkuma

Kurkuma (lateinisch: Curcuma longa) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) gehört. Ursprünglich stammt das Gewächs aus Südasien, wo es als Gewürz- und vor allem Heilpflanze verwendet wird. Aufgrund der großen Beliebtheit ist die Pflanze aber auch in vielen weiteren Teilen der Welt kultiviert, so beispielsweise in Europa.

Am besten gedeiht Kurkuma an warmen und sonnigen Plätzen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Dort wächst die ausdauernde, krautige Pflanze bis zu einen Meter in die Höhe. Etwa nach 9 Monaten welken die Blätter. Dann können Sie das Gewächs ausgraben und die Wurzel verarbeiten.

Bereits vor über 4000 Jahren wurde Kurkuma in Indien als Heilpflanze geehrt. Dank der wertvollen Mineralien und Vitamine, die sich in der getrockneten Knolle befinden, kann sie durchaus positive Effekte auf die Gesundheit haben.

Kurkuma hat in folgenden Monaten Saison*:

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

Saison InfoInfo:

Saison
Saison Lager
Lager

Kurkuma hat in folgenden Monaten Saison*:
Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

globales ProduktKurkuma stammen vorwiegend aus nicht regionalem Anbau.

Kühlschrank

Lagerung im Kühlschrank

Ob frisch oder getrocknet: Im Kühlschrank hält sich die Wurzel mehrere Wochen. Am besten legen Sie sie dazu in einen verschlossenen Gefrierbeutel oder eine geeignete Plastikbox.

Auch die gemahlene Kurkuma enthält wertvolle Nährstoffe. Um diese so gut es geht zu erhalten, sollten Sie das Pulver in einem entsprechenden Glas luftdicht, dunkel und trocken lagern.

Nährwertangaben:

Energie 369
Eiweiß 7,8
Fett 9,9
Kohlenhydrate 58,2
Vitamin C 25,9

Rezepte mit Kurkuma

Wie wird Kurkuma in der Küche eingesetzt?

Das fein bittere Gewürz mit nussigen Erdaromen und einer scharfen Note ist vor allem aus der indischen Küche nicht wegzudenken. Aber auch vielen anderen Speisen und Getränken verleiht die Wurzel einen interessanten, exotischen Geschmack. Abgesehen davon sorgt die goldgelbe Farbe für eine außergewöhnliche Optik Ihrer Mahlzeiten.

Beliebte Rezepte: Tikka Masala, Eintöpfe und Suppen, Kurkumareis, Smoothies

Verarbeitung von Kurkuma

Zum Würzen mit Kurkuma verwenden Sie ausschließlich die Knollen der Pflanze. Diese können Sie frisch ernten, schneiden und zum Beispiel zu einem Tee aufgießen oder im Reiswasser ziehen lassen. Getrocknet verarbeiten Sie sie ebenfalls als Scheibe oder in gemahlener Form. Den Indischen Safran genießen Sie – je nach Belieben – sowohl roh als auch gekocht.

Aufgrund des Stoffes Curcumin, der für die gelbe Farbe der Tumerik verantwortlich ist, hat das Gewürz eine stark färbende Wirkung. Bei der Zubereitung sollten Sie daher immer Handschuhe tragen und ausschließlich Arbeitsgeräte nutzen, bei denen die Flecken kein Problem darstellen. Insbesondere Schneidebretter aus Holz nehmen die Farbe unwiderruflich an.

Um die gelben Flecke zu entfernen, können Sie versuchen, diese mit Öl einzureiben und anschließend mit Spülmittel zu schrubben.

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