Mit GLOBUS auf die 5. Jahreszeit vorbereiten
Ob Klein oder Groß – der Fasching gehört den Narren. Vom 11. November bis zum Aschermittwoch begeistert der Karneval mit seinen zahlreichen Veranstaltungen Millionen Menschen weltweit. Vor allem in der Zeit von der Weiberfastnacht bis zum Aschermittwoch herrscht der Ausnahmezustand in vielen Narrenhochburgen. Umzüge, Ausgelassenheit und Gesang erwarten die Feierwilligen. Seien Sie mit GLOBUS auf die Festtagsstimmung vorbereitet und begeistern Sie Ihre Freunde und Verwandten mit kreativen Kostümen, zur Jahreszeit passenden Snacks und Getränken sowie närrischen Dekorationen.
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Für eine gelungene Faschingsparty benötigen Sie neben Kostümen und Dekoartikeln auch Snacks und Getränke, die das bunte Motto unterstreichen. Dabei kommen vor allem selbst gemachte Häppchen und Süßspeisen bei den Gästen besonders gut an.
Zum leiblichen Wohl dürfen Getränke nicht fehlen. Wählen Sie in unseren Markthallen zwischen alkoholfreien und alkoholischen Erfrischungen. Wir bieten Ihnen eine bunte Vielfalt an Säften, Limonaden, Bieren und Weinen sowie die passenden Zutaten für kreative Cocktails und köstliche Longdrinks an.
Zu jeder Faschingsparty gehören Snacks. In unseren Markthallen erhalten Sie eine große Auswahl an Chips und Süßigkeiten, mit denen Sie Ihre Gäste verwöhnen. Unser Sortiment umfasst klassische Kartoffelchips, schmackhafte Gemüsechips sowie Fruchtgummis und Knabbereien aus feinster Schokolade.
Probieren Sie die lustigen Clown-Amerikaner, die nicht nur gut schmecken, sondern auch für Unterhaltung sorgen. Beim Dekorieren und Naschen der Amerikaner bekommen vor allem Ihre Kinder leuchtende Augen.
Wer seine Gäste gern in Staunen versetzt, verblüfft mit einem Konfetti-Cake, der im Inneren eine Überraschung bereithält. Ein Must-have der Karnevalszeit ist natürlich der Krapfen bzw. Berliner, der üblicherweise mit Marmelade gefüllt ist. Sind Sie jedoch ein wahrer Jeck, dann verstecken Sie einige Krapfen mit Senffüllung unter den typischen Delikatessen.
Ein typisches Merkmal der Faschings- bzw. Karnevalszeit ist die Gleichstellung aller während der Feierlichkeiten. Bereits vor rund 5000 Jahren wurde laut einer altbabylonischen Inschrift ein 7-tägiges Fest nach Neujahr in Mesopotamien zelebriert, an dem Herrschende und Sklaven gleichgestellt waren.
Wird das Wort Karneval hingegen näher betrachtet, findet sich eine Ableitung aus dem Lateinischen. Unter den Begriffen carne vale ist so viel zu verstehen wie: „Fleisch, lebe wohl!“. Somit beschreibt der Karneval eine Zeit, in der die Völlerei im Mittelpunkt steht, bevor die bei Christen 40-tägige Fastenzeit anbricht. Bereits im 12. Jahrhundert wurde der Karneval von Rollenspielen begleitet, die das Ausmaß der Sinneslust der Menschen verdeutlichten und parodierten.
Der Fasching ist seit jeher auf den Zeitraum zwischen dem Feiertag der Heiligen Drei Könige und Aschermittwoch begrenzt. Die meisten Feierlichkeiten finden jedoch in der Fastnacht statt, die wiederum grob die letzte Woche des Karnevals markiert. Eingeläutet wird die 5. Jahreszeit mit dem 11. November des vorangegangenen Jahres, und zwar genau um 11:11 Uhr.
Alle drei Begriffe bezeichnen das Gleiche, werden allerdings in unterschiedlichen Regionen verwendet. Die Bezeichnung Fastnacht, auch als Fasenacht und Fasnet bekannt, ist vor allem im westlichen Süddeutschland gebräuchlich, während das Wort Fasching eher in Ostdeutschland, Bayern und Österreich vorkommt. Den Karneval feiern hingegen die Städte des Ruhrpotts und Teile Norddeutschlands sowie die internationalen Hochburgen Venedig und Rio de Janeiro.
Wie bereits erwähnt, ist der Karneval nicht nur von Völlerei, sondern auch von närrischen Spielen und Traditionen geprägt. Heutzutage sind vor allem die Umzüge aus der 5. Jahreszeit nicht wegzudenken. Den ersten Rosenmontagsumzug veranstaltete die Stadt Köln im Jahre 1823. Dabei wollten die Stadtväter in erster Linie dem Treiben eine gezielte Richtung vorgeben, woraus eine offizielle Veranstaltung entstand. Die Umzugswagen hatten oft die Form eines Schiffes, das ohne Segel und Mast fuhr. Diese sogenannten Narrenschiffe standen sinnbildlich für das Verderben, das auf die Passagiere durch die Völlerei wartete. Um dem zu entgehen, wurden die Schiffe am Ende der Fastnacht offiziell verbrannt.
Der Kölner Karneval mit seinen Umzügen und Vereinen ist schnell zum Vorbild für andere Städte geworden. Schon bald gründeten sich auch in Mainz und Düsseldorf zahlreiche Faschingsvereine, die mit ausgelassenen Festen und eigenen Umzügen die Narrenzeit zelebrieren. Typisch für die rheinische Fastnacht sind vor allem die Prunksitzungen, bei denen Büttenreden gehalten und Politiker sowie einflussreiche Personen satirisch kritisiert und parodiert werden.
In Bayern hat der Fasching ein anderes Gesicht. Obwohl auch hier die 5. Jahreszeit ausgelassen gefeiert wird, steht die Austreibung des Winters mithilfe von Feuer und gruseligen Gestalten im Mittelpunkt. Dementsprechend begegnen einem vermehrt Menschen mit schaurigen Masken und Schellen statt farbenfrohen Kostümen. Hochburgen des Faschings sind vorwiegend die Regionen Franken und Schwaben sowie die Stadt München.
Ein wahres Fest ist der Karneval in Rio de Janeiro. Er begeistert mit unzähligen Sambatänzerinnen, die während der prunkvollen Straßenparade ihre Künste präsentieren. Charakteristisch dafür sind die freizügigen, bunten und gleichermaßen aufwendigen Kostüme. Wie in Rio de Janeiro steht auch in Bolivien das Tanzen im Mittelpunkt des Karnevals, nur dass dort als Höhepunkt des religiösen Festes der Tanz der Teufel zelebriert wird.
Die Griechen feiern das Ende des Karnevals mit einer ausgiebigen Mehlschlacht, die selbst vor Touristen keinen Einhalt gebietet. Prunkvoller begeht Venedig die Faschingszeit. Zahlreiche Bühnen und Umzüge beleben die Stadt und erwecken die Nacht zum Tag. Aufwendige Masken, teure Kostüme und abwechslungsreiche Paraden erheben den venezianischen Karneval zu einem der besten weltweit, sodass die Stadt zum Fasching vor Touristen fast überquillt.