mit Sauerkirschen
50
leicht
60
g
Pistazien
Pistazienkerne (grün)
6
Stk
Eier
80
g
Zucker
3
Prise
Koriander
1
Stk
Zimtstange
130
g
Marzipanrohmasse
0,5
Stk
Zitrone
z.B. GLOBUS Bio-Zitrone
1
Prise
Salz
60
ml
Sahne
40
g
Orangeat
100
g
Zitronat
100
g
Rosinen
50
g
Mandeln
gehackt
0,5
TL
Bittermandelaroma
4
EL
Rohrzucker
1
EL
Honig
200
g
Sauerkirschen
Tiefkühl-Sauerkirschen
2
Tropfen
Bittermandelaroma
Puderzucker
zum Bestäuben
Pistazienkerne grob hacken und bereitstellen. Eier in einer Metallschale aufschlagen und Zucker sowie Koriander und die Zimtstange hinzufügen. Das Ganze über einem heißen Wasserbad cremig rühren.
Die Zimtstange wieder entfernen. Marzipan fein hacken und dazugeben. Schale der halben Zitrone abreiben und hinzufügen. Masse salzen und leicht abkühlen lassen.
Sahne mit einem Handrührgerät steif schlagen und mit einem Teigschaber nach und nach unterheben. Die restlichen Zutaten ebenfalls vorsichtig unterheben.
Eine Stollenform mit Klarsichtfolie auslegen und dabei besonders darauf achten, dass die bei Stollenformen typischen Löcher am Boden gut abgedichtet sind. Tipp: Wer keine Stollenform zur Hand hat, kann auch eine andere (Kasten-)Form verwenden.
Die Masse vorsichtig in die Form umfüllen, mit Klarsichtfolie abdecken und im Gefrierschrank über Nacht durchkühlen lassen.
Für die Kirschen Zucker, Honig und TK-Kirschen ca. 5 Minuten aufkochen und mit Bittermandelaroma abschmecken. Vor dem Servieren Stollen mit Puderzucker bestäuben und dazu die noch warmen Kirschen reichen.
Warenkunde: Der klassische Weihnachtsstollen besteht meist aus einem Hefeteig mit viel Butter und Zucker. Hinzu kommen, je nach Rezept und Geschmack, Nüsse, Marzipan, Mohn und Orangeat sowie Zitronat. Ebenfalls eine wichtige Zutat: Zeit. Gute Stollen werden einige Wochen vor Beginn der Weihnachtszeit gebacken. Eine Sonderstellung nimmt der traditionelle Dresdner Christstollen ein, der stets nach fester Grundrezeptur hergestellt wird. In Bezug auf die Mehlmenge hat er einen Buttergehalt von mindestens 50 Prozent und enthält besonders viele Rosinen. Und: Nur Stollenbäcker in und um Dresden dürfen ihre Stollen als Dresdner Christstollen bezeichnen.
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