Das Glasieren von Lebensmitteln gehört zu den finalen Schritten beim Zubereiten oder Anrichten. Es trägt weitere Namen und ist auch unter den Begriffen Nappieren und Überglänzen geläufig. Seinen Ursprung hat es im französischen „glacer“, was so viel wie „mit einem Guss überziehen“ bedeutet. Neben Kuchen, Torten und Gebäck wird weiterhin Gemüse oder Fleisch glasiert.
Ziel des Glasierens sind einerseits eine optische Verschönerung und andererseits weitere Geschmacksimpulse. Zucker, Honig, aber auch Fettglasuren und Brühe sind häufig anzutreffen. Wir stellen die beiden Varianten bei herzhaften und süßen Gerichten im Folgenden vor.
Braten, Entenkeule oder Hähnchen lassen sich hervorragend glasieren. Bei Fleisch verleiht die Glasur nicht nur eine schöne Optik, sondern trägt intensiv zum Geschmackserlebnis bei. Zum Glasieren verwenden Sie einen Fond oder eine Mischung aus Fond und Honig. Kurz vor Ende der Garzeit wird die Haut des Fleisches mit dem Gemisch glasiert. Dann noch einmal in den Backofen und es bildet sich eine herrliche Kruste mit vielen Geschmacksnoten.
Beim Grillen werden diverse Fleischsorten ebenfalls mit einer Honigglasur überzogen, die sich auf vielfältigste Art abwandeln lässt. Vor allem in den USA existieren etliche Rezepte, die für Grillgut beim Smoken oder klassischen Grillen Anwendung finden. Die Glasur mit Honig bildet den letzten Schritt, während die Marinade das Fleisch vorbehandelt. Beides zusammen führt zu erstaunlichen Geschmackserlebnissen. Das Fleisch wird idealerweise mit einem Pinsel mit der Honigsoße bestrichen. Typische Gerichte, die auf diese Weise endbehandelt werden können, sind: