Semmelknödel mit Pfifferling-Rahmsoße

50

leicht

Zutatenliste

500 ml Milch

500 g Getrocknetes Brot

Salz

1 Stk Zwiebel

Rapsöl

1 Bund Petersilie

5 Stk Eier

Pfeffer

Semmelbrösel

2 Stk Schalotten

2 Stk Knoblauchzehen

400 g Pfifferlinge
frisch

500 ml Gemüsebrühe

200 ml Sahne

3 EL Speisestärke

Muskat

So wird’s gemacht

Semmelknödel mit Pfifferling-Rahmsoße

So gelingt's: Formen Sie einen Probeknödel und geben Sie ihn ins kochende Wasser. Falls die Masse nicht zusammenhält, geben Sie noch etwas Semmelbrösel hinzu.

Tipp: Sie haben nach dem Kochen noch altes Brot übrig? Wunderbar! In Würfel schneiden, trocknen lassen und aufheben, bis Sie das nächste Mal Lust auf Semmelknödel haben.

Getrocknetes Brot in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Milch aufkochen und über das Brot gießen. Verrühren und abgedeckt kurz stehen lassen.

In einem breiten Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Zwiebel in feine Würfel schneiden und in Rapsöl anschwitzen.

Petersilie hacken und die Hälfte davon mit Zwiebel und Eiern zu dem eingeweichten Brot geben. Alles gut durchkneten, es sollten keine harten Brotstücke mehr in der Masse sein. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Sollte die Masse zu feucht sein, können Sie ein wenig Semmelbrösel dazugeben.

Masse zu Knödeln formen, dazu die Hände mit kaltem Wasser befeuchten. Nachdem das Wasser gekocht hat, die Knödel hineingeben und nur noch bei mittlerer Hitze 10 Minuten ziehen lassen, da sie sonst auseinanderfallen.

Schalotten waschen, putzen und klein schneiden. Knoblauch ebenfalls fein hacken. Pfefferlinge putzen, mit Schalotten und Knoblauch in einem Topf mit 2 EL Rapsöl anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Sahne und restliche Petersilie dazugeben.

Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und in die kochende Soße geben. Mit Salz, Muskat und Pfeffer abschmecken und zusammen mit den Knödeln servieren.

Der Pfifferling ist der erste Waldpilz des Jahres, denn je nach Wetterlage sprießen die goldgelben Pilze schon Ende Juni. Besonders regenreiche Sommer haben einen kulinarischen Vorteil: Der Edelpilz gedeiht besonders gut und ist zu moderaten Preisen erhältlich. Das sogenannte „Gold des Waldes“ wurde jedoch nicht immer so hoch gehandelt wie heute. Wie das Sprichwort „Das ist keinen Pfifferling wert“ schon vermuten lässt, war der Pilz früher regelrechte Massenware und wurde wegen mangelnder Nachfrage für besonders kleines Geld verkauft.

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