Verführerische Erfrischung
Mit den sommerlichen Temperaturen steigt die Lust auf leichten Weingenuss. Wir verraten Ihnen, welche Weine das Urlaubsgefühl auf der eigenen Terrasse perfekt machen, und außerdem, welche sommerlichen Rosé- und Weißweine gut zu welchen Fischgerichten passen.
Wenn die Sonne bereits tiefer am Himmel steht, ein paar Oliven, Baguette und etwas Käse auf dem Gartentisch warten und damit ein herrlicher Sommertag ausklingt, fehlt eigentlich nur noch ein gutes Glas Wein, um sich wie im Urlaub zu fühlen. Aber welcher Wein soll es sein? Eines ist klar: In der heißen Jahreszeit sind andere Weine gefragt als bei kühlen Temperaturen. Während in den kalten Monaten der Wein meist im Mittelpunkt steht und man vielleicht einen besonders edlen Tropfen genießt, wird er im Sommer oft „nebenher“ getrunken. Daher sind gute Sommerweine nicht zu schwer, haben einen geringeren Alkoholgehalt und sind nicht zu komplex. Gleichzeitig sollen sie natürlich nicht flach oder einfach sein, sondern belebend wirken.
Weißwein und Rosé werden am besten kalt serviert – im Sommer bei etwa acht bis zehn Grad Celsius. Sollten Sie aber mal vergessen, den Wein kalt zu stellen, gibt es zwei sehr effektive Methoden, mit denen Sie Ihren Lieblingstropfen schnell und einfach herunterkühlen können:
Wenn Sie eine größere Menge Eiswürfel vorrätig haben, füllen Sie diese in ein hohes Gefäß, geben Sie mehrere Esslöffel Salz dazu und stellen Sie die Flasche hinein. Das Salz beschleunigt die Kühlung des Weines.
Weinangeberwissen: Der Fachbegriff für diese Kühlmethode ist „Frappieren“.
Ein Küchentuch oder Küchenpapier mit kaltem Wasser anfeuchten, um die Flasche wickeln und dann zusammen in den Gefrierschrank legen. Der direkte Kontakt mit dem feuchten Küchentuch beschleunigt die Kühlung um ein Vielfaches und schon nach etwa fünf Minuten können Sie den Wein kühl genießen.