Al dente

Die Bezeichnung al dente kommt aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie für den Zahn zu spüren. Al dente ist eine Zubereitungsart, die vor allem bei Pasta und Reis wichtig ist: Die jeweiligen Nahrungsmittel dürfen beim Servieren nicht ganz weich gekocht sein, sondern noch etwas Biss haben. Sie müssen gar, aber noch nicht zu schlaff sein, sondern sich ihre Knackigkeit bewahren.

Spaghetti kochen

So kochen Sie al dente

Möchten Sie Ihre Familie oder Ihren Besuch mit einem schmackhaften Nudelgericht überraschen, ist es essenziell, die Pasta nicht zu überkochen. Halten Sie sich deshalb nicht zwingend an die Minutenangabe der Zubereitungshinweise auf der Verpackung, sondern testen Sie bereits vor Ablauf der Zeit die eine oder andere Nudel. Sind sie außen schon leicht weich, innen jedoch noch bissfest und schmecken gut – nicht hart – haben sie die perfekte Garstufe erreicht. Gießen Sie die Pasta ab, ohne sie mit kaltem Wasser abzuschrecken und geben Sie sie in die warme Soße. Fertig ist Ihr perfektes Pastagericht! Ähnlich gehen Sie beim Kochen von Gemüse und Reis vor.

Spaghetti in einem Topf kochen

Was sind optimale Vorraussetzungen, um al dente zu kochen?

Pasta, Gemüse und Reis al dente zu garen, ist eine kleine Herausforderung und gelingt meist nicht beim ersten Mal. Eine gewisse Übung und auch Timing sind vonnöten. Der perfekte Zeitpunkt der Bisshaftigkeit vergeht schnell. Lassen Sie den Kochtopf deshalb nicht aus den Augen. Wichtig ist ebenfalls, dass Sie den zu kochenden Nahrungsmitteln genügend Platz einräumen und ausreichend Wasser nutzen. Die Nudel möchte schwimmen und sich bewegen! Kleben sie aneinander, kann es passieren, dass der Garvorgang unregelmäßig abläuft und die Pasta an manchen Stellen noch hart, an anderen jedoch bereits zu weich ist. Salzen Sie das Wasser erst, wenn es kocht und geben Sie auch erst dann die zu kochenden Lebensmittel hinein.

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