Blindbacken
Blindbacken (abgeleitet von backen und blind) meint: „den reinen Teig ohne Füllung oder Belag, meist beschwert mit einer Auflage wie zum Beispiel trockene Erbsen, so lange backen, bis er trocken wird und Feuchtigkeit besser standhält“ (de.wiktionary.org). Es handelt sich hierbei um eine besondere Art der Zubereitung, bei der Teig – speziell Mürbeteig – in Form gebacken wird.
Als Kochmethode kommt Blindbacken hauptsächlich dann zum Einsatz, wenn für das spätere Gericht ein hoher Teigrand mit tiefer Mulde gewünscht ist – so unter anderem bei Tartes, Obstkuchen, Quiches und klassischen Pies.
Passende Synonyme zu blindbacken sind: hohlbacken, leerbacken, vorbacken.

Was benötige ich zum Blindbacken?
- Mürbeteig
- eine passende Backform
- eine Gabel
- Backpapier oder Alufolie
- getrocknete Hülsenfrüchte, z.B. Erbsen, Linsen, Bohnen, Kichererbsen oder Kirschkerne