Neben der gängigen Methode des Panierens können Sie Ihre Kochzutaten mehlieren. Die Vorgehensweise steckt dabei schon im Namen: Sie wenden die Ingredienzien von allen Seiten in Mehl, bevor sie weiter in die Pfanne wandern.
Das Mehlieren ist eine sehr unkomplizierte Kochtechnik, mit der Sie geschmackvolle Ergebnisse erzielen. Dafür benötigen Sie nichts weiter als einen flachen Teller und das Mehl Ihrer Wahl. Verteilen Sie das Mehl auf der Tellerfläche und tauchen Sie die Lebensmittel hinein. Drehen Sie sie, sodass alles gleichmäßig bedeckt ist. Heben Sie sie im Anschluss an, sodass das überschüssige Mehl auf dem Teller zurückbleibt. Jetzt ist die Zutat bereit zum Braten. Alternativ können Sie einen Gefrierbeutel verwenden, in den Sie alles hineingeben und gut schütteln.
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Seien Sie beim Mehlieren ruhig kreativ. Im Prinzip lässt sich jede Zutat, die Sie anbraten möchten, vorher mit Mehl anreichern. Fleisch und Fisch sind dabei die Favoriten. Probieren Sie doch einmal, Ihr Gemüse vor dem Braten mit einer Mehlschicht zu versehen.
Toben Sie sich in Ihrer Küche aus und greifen Sie zu dem Mehl, mit dem Sie am liebsten arbeiten. Grundsätzlich weist jeder Mehltyp die passenden Eigenschaften auf. Weizenmehl mit einer niedrigen Typen-Zahl ist im Vergleich recht geschmacksneutral und wirkt sich entsprechend wenig auf das Gericht aus. Mehle mit einem höheren Aschegehalt, wie Vollkorn- oder Dinkelmehl, fügen dem Fleisch oder Gemüse wiederrum eine gewisse Würze hinzu. Darüber hinaus gelten Getreidesorten wie Gerste und Dinkel als geeignetere Wahl, wenn Sie sich gesünder ernähren möchten.
Ihre Fisch- und Fleischgerichte verfeinern Sie mithilfe von Gewürzen ganz nach Ihrem Gusto. Damit das Fleisch diese gut aufnimmt, sollten Sie es zuerst würzen, bevor Sie es ins Mehlbad legen, sodass Salz, Pfeffer und Co. direkt an der Oberfläche haften. Es ist ebenfalls möglich, Gewürze im Mehl unterzurühren.