Reduzieren

Damit Suppen und Soßen schön cremig werden, lassen Sie sie lange kochen, sodass eine gewisse Menge des Wassers wieder verdampft. Der Vorgang ist im Allgemeinen als reduzieren bekannt.

Soße reduzieren

Anleitung: Soßen reduzieren

Eine Soße zu reduzieren, gelingt Ihnen mühelos. Rühren Sie sie dazu einfach mit Brühe, Fond oder Ähnlichem an. Dann lassen Sie sie ohne Deckel simmern, bis die Soße eine zähere Konsistenz erreicht hat. Denken Sie dabei daran, sie umzurühren, sodass nichts am Boden des Topfes anbrennt.

Lassen Sie sich dabei ruhig Zeit. Keine Sorge, wenn Sie am Ende unzufrieden sein sollten, dann können Sie sie mit etwas Wasser wieder verflüssigen, bis Sie die gewünschte Dicke erreicht haben. Ist Sie Ihnen zu wässrig, binden Sie sie mit einer Mehlschwitze aus Mehl und flüssiger Butter.

Insbesondere Soßen, die Sie mithilfe von Fleischfond zubereitet haben, bekommen einen herzhaften Geschmack. Wählen Sie einen breiten Topf, damit Sie eine möglichst große Oberfläche zur Verfügung haben. Dadurch unterstützen Sie den Vorgang. Warten Sie mit dem Würzen, bis die Soße cremig ist. Die Aromen bilden sich durch das Reduzieren heraus, sodass sie andernfalls zu stark danach schmeckt.

Reduzierte Soßen aufbewahren

Wenn Sie nur einen Teil der Flüssigkeit benötigen, frieren Sie die übrige Portion einfach im Gefrierfach ein. So haben Sie bereits für Ihre nächste Speise vorgesorgt.

Vorteile der Kochmethode

Durch das Reduzieren werden Speisen nicht nur angedickt, sondern auch kräftiger im Geschmack. Die verwendeten Gewürze und Kräuter kommen deutlicher zur Geltung, da Sie das Volumen der Soße verkleinern.

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