Soufflieren

Die Küchentechnik Soufflieren geht auf das französische Wort Soufflé zurück und bedeutet „Atem“ oder „Hauch“. Es geht darum, das Volumen einer Masse während der Garzeit zu vergrößern. Das gelingt, indem Sie steifgeschlagenes Eiweiß in den Teig einarbeiten. Die fertigen Speisen sind luftiger, was sich auf die Optik und das Geschmackserlebnis auswirkt.

Schokoladensoufflé

Wie wird das Soufflieren durchgeführt?

Das Soufflé ist die bekannteste Form. Im Fall von Schokoladen-Soufflé kennen Sie beliebte Süßspeise, die als Nachtisch serviert wird. Beim Soufflieren ist Sorgfalt essenziell, da die filigrane Masse bei ungenauem Arbeiten sonst „verunglücken“ könnte. Eischnee ist die Basis und Sie sollten bei der Herstellung darauf achten, möglichst viel Luft einzuarbeiten.

Je mehr Volumen aufgebaut wird, umso besser gelingt das Endprodukt. Viele setzen bei der Herstellung auf die Kraft der Hand und nutzen dafür den Schneebesen. Wenn der Eischnee gelungen ist, wird gern etwas Zitronensaft für ein besseres Endergebnis hinzugegeben.

Tipp: Stellen Sie das Eiweiß vor dem Soufflieren kalt und verwenden Sie außerdem gekühlte Küchengeräte zum Aufschlagen.

Das fertige Eiweiß wird unter den Teig gehoben, wobei Sie vorsichtig sein sollten, um die Konsistenz zu erhalten. Das Soufflieren meint nun das Austreten der Luft beim Backen oder Garen. Die Folge ist, dass der Teig aufgeht.

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