Craft Beer

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Die GLOBUS Craft Beer Arena

Echte Vielfalt, mehr Geschmack

Craft Beer bei GLOBUS – Es gibt nichts, was es nicht gibt: Mit den Etiketten fängt es an; da gehen Fischkutter unter, grinst einen der Sensemann an, ein Wolfskopf oder Fesselballon, manchmal steht auch einfach nur in fetten Lettern PALE oder FRIDAY drauf – Flaschen und Dosen aus einer anderen Welt. Vielleicht aus Iowa oder Rügen? Alles ist möglich bei Craft Beer. Die handwerkliche Zubereitung von Bieren mit besonderen Aromen, von besonderen Typen, findet in den letzten Jahren immer mehr Anhänger. Die Typen hinter den Craft Bieren sind echte Nerds – besessen, etwas ganz Besonderes schaffen zu wollen. Und da GLOBUS eben auch nicht von der Stange ist, und das Echte und Wahrhafte liebt, haben hier zwei Typen ideal zueinander gefunden. Entdecke die unglaubliche Auswahl an Craft Bieren bei GLOBUS.

Bierstile

  • India Pale Ale (IPA)
  • Hazy IPA
  • Pale Ale
  • Porter
  • Stout
  • Helles
  • Pils
  • Blonde
  • Berliner Weisse & Gose
  • Belgische Sauerbiere

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Drink & Learn

der Bier-Blog mit Jörg Krämer

Jörg Krämer

Jörg Krämer

Sortimentsmanager & Bierbotschafter

In einem Bierbraukurs habe ich gelernt, dass das Bierhandwerk unglaublich facettenreich ist und vielfältige Geschmackswelten und Verzehranlässe bietet. Es macht mir Spaß, diese Erfahrung im Rahmen meiner Arbeit an unsere GLOBUS Kunden weiterzugeben. Bier bedeutet für mich eine stetige Entdeckungsreise.

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Noch mehr Bierwissen für echte Nerds

Hopfen

Hopfen

Hopfen (Humulus lupulus) sorgt als Biergewürz für Geschmack und Haltbarkeit. Weltweit gibt es etwa 200 Hopfensorten. Grob kann man zwischen Bitter- und Aroma- bzw. Flavourhopfen unterscheiden. Die einen sorgen für herbe Bittere, die anderen bringen fruchtige Aromen ins Bier. Verwendet werden zum Brauen die Dolden, die nur weibliche Hopfenpflanzen ausbilden. Deutschland ist heute (nach den USA) der zweitgrößte Hopfenproduzent der Welt.

Hefe

Hefe

Hefe ist ein wenige Tausendstel Millimeter kleiner Einzeller, der während der Gärung Zucker in CO2 und Alkohol umwandelt. Die häufigste Brauerei-Hefe ist die Saccharomyces cerevisiae (Bierhefe). Manche Hefestämme arbeiten optimal bei Temperaturen unter 5°C. So entstehen untergärige Biere. Andere bevorzugen Zimmertemperatur. Sie machen obergärige Biere. Die dabei abgesonderten Gärnebenprodukte beeinflussen Geschmack und Aroma des fertigen Bieres.

Malz

Malz

Malz wächst nicht auf den Feldern. Malz wird in der Mälzerei gemacht – meistens aus Braugerste, es gibt aber auch Biere mit Weizen-, Roggen- oder anderen Malzsorten. Streng genommen schreibt das Reinheitsgebot allerdings ausschließlich Gerstenmalz vor. Das Getreide wird künstlich zum Keimen gebracht, was die Stärke im Inneren des Korns lösbar macht. Nach dem Trocknen auf der Darre, kann der Brauer das Malz schroten und zum Bierbrauen verwenden.

Wasser

Wasser

Bier besteht zu neunzig Prozent aus Wasser. Um gutes Bier brauen zu können, muss das Brauwasser nicht nur sauber und rein sein, auch seine chemischen und biologischen Beschaffenheiten müssen passen. Vereinfacht gesagt eignet sich weiches Wasser besser für helle Biere wie Pilsener, hartes Wasser für dunkle, Malz betonte Sorten. Heutzutage bereiten Brauer ihr Brauwasser in verschiedener Weise auf. Das steht mit dem Reinheitsgebot nicht im Konflikt.

Gläser werden angestoßen

Gläserkunde

Gutes Bier gehört in ein gutes Glas. Dabei geht es weniger um Ästhetik als vielmehr um Sensorik: Schon beim Einschenken kommt je nach Wölbung der Glaswand mehr oder weniger Sauerstoff in das Bier, steigt CO2 auf und werden entsprechend Aromen freigesetzt. Diese sammeln sich in einem nach oben schmaler werdenden Glasraum oder sie verflüchtigen sich schnell aus einer weiten Glasöffnung. Je nach Form des Glases und des Glasrandes verändert sich auch der Anstellwinkel, in dem das Bier aus dem Glas in den Mund fließt. Aus einer breiten Öffnung fließt das Bier schnell in den hinteren Mundbereich, gibt es eine Verjüngung am Glasrand, trifft es zunächst auf die Zungenspitze. Und so beeinflusst die Glasform was wir bei einem Bier schmecken.

Ein Glas Craft Beer wir eingeschenkt

Sensorik

Sensorik ist alles: sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken. Alle Sinne. Und alle gehören dazu, wenn man Bier bewusst genießen möchte. Man unterscheidet zwischen „Aroma“ und „Geschmack“. Geschmack ist wasserlöslich. Es gibt fünf definierte Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter und umami. Der Geschmackssinn liegt auf der Zunge. Das Aroma hingegen erleben wir mit der Nase, genauer mit ungefähr 25 Mio. Riechzellen, die mehr als 10.000 unterschiedliche Gerüche wahrnehmen. Aromaforscher unterteilen Bieraromen in acht Geruchsstofftypen, von grün und grasig über floral-blumig zu den fruchtigeren Zitrus-Noten. Dann kommen Schwefelnoten, herbal-holzig, mandel- bzw. vanilleartig, süßlich-schwer und röstig-erdige Noten.

Schmeckt!

Schmeckt!

Food-Pairing Basics für deinen Genus

Von sauer bis schokoladig, von rauchig über bitter bis honigweich – die Geschmacksbandbreite von Bier ist enorm. Wir geben dir Tipps für die richtige Kombination von Bier und Speisen.

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Burger und Bier

Richtig gut kombiniert

Wer glaubt, Bier und Bratwurst sei ein gelungenes Food-Pairing, der hat Recht. Nur: Es ist bei weitem nicht das Einzige. Bier ist ein hervorragender Speisebegleiter. Denn Bier ist vielfältig, sein Geschmack reicht von säuerlich über herb, fruchtig bis schokoladig. So sind fantastische Kombinationen möglich.

Die größte Herausforderung bei der Wahl von Speisen zum Bier sind seine Bittere und die Kohlensäure. Beides sorgt dafür, dass Bier sehr präsent ist. Besonders sprudelige Biere, also solche mit hohem Kohlensäuregehalt, machen sich gut als Begleitung zu fetten Speisen: Sie sprudeln Zunge und Gaumen frei. Säuerliche Biere (z.B. Gose, Berliner Weiße, belgische Biersorten) können noch am ehesten da eingesetzt werden, wo man auch gern einen Weißwein servieren würde. Bei den leichteren Gerichten wie Fisch, Salat oder hellem Fleisch.

Starke Biere (Böcke, belgische Starkbiere, Strongale etc.) können gut mit rotem Fleisch – sehr gern aus dem Ofen. Sie runden mit ihren weichen Malzkörpern und ihrer Fülle den Fleischgenuss ab. Hopfenbetonte Biere (z.B. IPA oder bestimmte Bockbiere) sind gute Begleiter von scharfen Speisen.

Biere mit ausgeprägten Röstaromen (Stout, Porter, auch Rauchbier) harmonieren mit süßen Speisen. Geht das Aroma dann gar schon ins Süßliche (z.B. Milkstout, Barley Wine, im Fass gelagerte Biere) können sie sowohl zum Dessert als auch zu Käse serviert werden.

BiergeschmackBiersorteGerichte
Trockenz.B. Pils, leichtes Lager, etc.Getreidiges (wie z.B. Risottos),
aber auch Fisch & Meeresfrüchte
Malzig & Süßz.B. Helles, Blond, etc.Helles Fleisch (Hähnchen etc.),
Hülsenfrüchte
Hopfig & Bitterz.B. Pale Ale, IPA, etc.Scharf gebratene Fleischgerichte,
scharfe Speisen (Curries etc.)
Fruchtig & Würzigz.B. Hefeweizen, Saison, o.ä.Schalentiere und Gemüse
Süß & Röstig z.B. div. Stouts,
Doppelbock, o.ä.
Desserts oder Schmorgerichte oder
herzhafte Braten
Herb & Röstigz.B. Dry Stout, Porter, etc.Süßliches Gemüse wie Karotten, Rote
Beete oder Pilze, Zwiebeln aus dem Ofen
Sauerz.B. Berliner Weiße,
Lambic, etc.
Können zu Süßspeisen passen, denen
fruchtige Säure fehlt, auch zu Fisch

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