Craft Beer

Craft Beer

Die GLOBUS Craft Beer Arena

Echte Vielfalt, mehr Geschmack

Craft Beer bei GLOBUS – Es gibt nichts, was es nicht gibt: Mit den Etiketten fängt es an; da gehen Fischkutter unter, grinst einen der Sensemann an, ein Wolfskopf oder Fesselballon, manchmal steht auch einfach nur in fetten Lettern PALE oder FRIDAY drauf – Flaschen und Dosen aus einer anderen Welt. Vielleicht aus Iowa oder Rügen? Alles ist möglich bei Craft Beer. Die handwerkliche Zubereitung von Bieren mit besonderen Aromen, von besonderen Typen, findet in den letzten Jahren immer mehr Anhänger. Die Typen hinter den Craft Bieren sind echte Nerds – besessen, etwas ganz Besonderes schaffen zu wollen. Und da GLOBUS eben auch nicht von der Stange ist, und das Echte und Wahrhafte liebt, haben hier zwei Typen ideal zueinander gefunden. Entdecke die unglaubliche Auswahl an Craft Bieren bei GLOBUS.

Bierstile

  • India Pale Ale (IPA)
  • Hazy IPA
  • Pale Ale
  • Porter
  • Stout
  • Helles
  • Pils
  • Blonde
  • Berliner Weisse & Gose
  • Belgische Sauerbiere

Kennst du schon...?

BrewDog

BrewDog

Geboren in Schottland. In Deutschland gebraut

Man muss dem BrewDog-Gründer James Watt nicht glauben, wenn er erzählt, dass all das nicht geplant war. Dass sie doch eigentlich nur zwei Typen und ein Hund sind, er und der Brauer Martin Dickie, die 2007 anfingen, auf dem Wochenmarkt in Aberdeen Bier zu verkaufen.

Aber den Hut ziehen, das muss man schon. BrewDog ist heute die größte, unabhängige Brauerei Schottlands, UK-Marktführer in Sachen Craft Beer und das Punk IPA gilt als Nummer Eins Craft Bier in ganz Europa. Die Schotten exportieren Bier in 60 Länder und betreiben über 100 Bars weltweit. Seit 2020 braut BrewDog die komplette Headliner-Range für Deutschland in Berlin.

Und was die zwei Typen mit dem Hund sich als nächstes vorgenommen haben: Klima retten. Kein Witz, das kommt direkt nach erfolgreicher Revolution der Bierwelt. Mit Blumenpflanzen (im großen Stil), Solaranlagen, Hightech in den vier BrewDog-Brauereien weltweit. Und Luft. Inzwischen ist das Unternehmen Co2 negativ.

James Watt, der irgendwann mal Jura studiert hat, damit aber nicht glücklich wurde, zeitweise auf einem Fischerboot gearbeitet hatte und schließlich mit Mitte Zwanzig ins Biergeschäft einstieg, hatte ganz ohne Frage immer den Mut, groß zu denken (was ja bekanntlich Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Gründerleben ist). Das Bier, mit dem BrewDog seinen Durchbruch hatte, mit dem die Marke berühmt wurde und das bis heute das „Signature“-Bier der Brauerei ist, ist das Punk IPA. Das trägt im Namen, was die DNA und entsprechend auch das Marketing von BrewDog prägt: Punk. Die Schotten haben keine Angst anzuecken, trauen sich auch mal krassere PR-Stunts. Als sie ihre erste Bar in Camden-London eröffneten, rollten sie mit einem Panzer zur Vorweihnachtszeit durch die Stadt.

Auf Twitter schrieb James Watt einmal: “Top business tips: Ignore advice. Love competition. Embrace chaos. Make enemies, gain fans. Go fast or go home. Passions drives everything.“

Dieser Typ wäre doch niemals mit einem gut laufenden Bierstand auf dem Wochenmarkt von Aberdeen allein zufrieden gewesen, der wollte doch immer schon mehr. Und geklappt hat’s ja auch.

Ein BrewDog zum Kennenlernen

BrewDog Punk IPA

BrewDog Punk IPA

Der Punk unter den IPAs ist das beliebteste Bier der schottischen Brewdog Brauerei und begeistert mit fruchtigen Noten und ist insbesondere aus der Europäischen Craftbeer-Szene nicht mehr wegzudenken. Im Glas zeigt sich Bernsteinfarbe und in der Nase explodieren die Aromen von Litschi, Ananas, Grapefruit und einer in voller Blüte stehenden Blumenwiese. Das ideale IPA für Einsteiger.

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Bach\'s Frischbier

Echtes Frischbier von Bach's bei GLOBUS

Mehr Aroma. Mehr Frische. Mehr Handwerk.

Bier ist nicht gleich Bier. Und ein frisches Bier ist nicht das Gleiche wie ein echtes Frischbier von Bach’s. Was der Unterschied ist? Kurz gesagt: einzigartiger Geschmack und intensivste Aromen. Das behaupten sie nicht einfach so, weil es gut klingt, sondern weil gerade hopfenbetonte Bierstile bei über 20° C in 90 Tagen bis zu 66 % ihres Hopfenaromas verlieren. Wenn dir das noch nie aufgefallen ist, hast du wahrscheinlich noch kein unbehandeltes Frischbier von Bach’s probiert. Denn Bach's schützt das Hopfenaroma mit einer geschlossenen Kühlkette unter 10° C. Damit du eine völlig neue Frische-Dimension erleben kannst.

Drink & Learn

der Bier-Blog mit Jörg Krämer

Jörg Krämer

Jörg Krämer

Sortimentsmanager & Bierbotschafter

In einem Bierbraukurs habe ich gelernt, dass das Bierhandwerk unglaublich facettenreich ist und vielfältige Geschmackswelten und Verzehranlässe bietet. Es macht mir Spaß, diese Erfahrung im Rahmen meiner Arbeit an unsere GLOBUS Kunden weiterzugeben. Bier bedeutet für mich eine stetige Entdeckungsreise.

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Dunkles Bier

Porter, Stout und Co.

Verführerisch dunkel …

Für alle Biernerds ein paar Fakten: Porter und Stout gehören zu den obergärigen Biersorten, weshalb sie streng genommen zur Familie der Ales gehören. Das Besondere an beiden Stilen ist, dass Rost- und häufig auch Rauchmalze zum Einsatz kommen.

Das Porter wurde im 18. Jahrhundert entwickelt und hat seine Wurzeln in der englischen Pub-Szene. Da zu dieser Zeit die industrielle Revolution stattfand, brauchten die Männer eine schnelle Energiezufuhr – das Porter war geboren. Der Begriff Porter bedeutet passenderweise übersetzt so viel wie „Lastenträger“. Farblich zeigt es sich im Glas dunkelbraun bis schwarz und es verführt mit karamelligen, süßlichen Geschmacksnoten. Dazu kommen häufig Kaffeearomen. Der Alkoholgehalt liegt bei etwa fünf entspannten Umdrehungen mit relativ wenig Kohlensäue.

Das Stout (engl. „kräftig“) ist im 19. Jahrhundert aus dem Bierstil Porter entstanden. Die beiden sind sozusagen Brüder. Wobei der jüngere deutlich schwerer um die Ecke kommt und sich mit einem Alkoholgehalt von 7-12 Prozent richtig breit macht. Aus dem ursprünglichen Stout haben sich heute viele Unterkategorien gebildet, wie das Irisch Stout, American Stout, Imperial Stout oder das Oatmeal Stout. Während zum Porter auch ein kräftiger Schokokuchen passt, darf es zum Stout ruhig etwas „Ordentliches“ sein – zum Beispiel geschmorter Braten in Dunkelbiersoße.

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Noch mehr Bierwissen für echte Nerds

Hopfen

Hopfen

Hopfen (Humulus lupulus) sorgt als Biergewürz für Geschmack und Haltbarkeit. Weltweit gibt es etwa 200 Hopfensorten. Grob kann man zwischen Bitter- und Aroma- bzw. Flavourhopfen unterscheiden. Die einen sorgen für herbe Bittere, die anderen bringen fruchtige Aromen ins Bier. Verwendet werden zum Brauen die Dolden, die nur weibliche Hopfenpflanzen ausbilden. Deutschland ist heute (nach den USA) der zweitgrößte Hopfenproduzent der Welt.

Hefe

Hefe

Hefe ist ein wenige Tausendstel Millimeter kleiner Einzeller, der während der Gärung Zucker in CO2 und Alkohol umwandelt. Die häufigste Brauerei-Hefe ist die Saccharomyces cerevisiae (Bierhefe). Manche Hefestämme arbeiten optimal bei Temperaturen unter 5°C. So entstehen untergärige Biere. Andere bevorzugen Zimmertemperatur. Sie machen obergärige Biere. Die dabei abgesonderten Gärnebenprodukte beeinflussen Geschmack und Aroma des fertigen Bieres.

Malz

Malz

Malz wächst nicht auf den Feldern. Malz wird in der Mälzerei gemacht – meistens aus Braugerste, es gibt aber auch Biere mit Weizen-, Roggen- oder anderen Malzsorten. Streng genommen schreibt das Reinheitsgebot allerdings ausschließlich Gerstenmalz vor. Das Getreide wird künstlich zum Keimen gebracht, was die Stärke im Inneren des Korns lösbar macht. Nach dem Trocknen auf der Darre, kann der Brauer das Malz schroten und zum Bierbrauen verwenden.

Wasser

Wasser

Bier besteht zu neunzig Prozent aus Wasser. Um gutes Bier brauen zu können, muss das Brauwasser nicht nur sauber und rein sein, auch seine chemischen und biologischen Beschaffenheiten müssen passen. Vereinfacht gesagt eignet sich weiches Wasser besser für helle Biere wie Pilsener, hartes Wasser für dunkle, Malz betonte Sorten. Heutzutage bereiten Brauer ihr Brauwasser in verschiedener Weise auf. Das steht mit dem Reinheitsgebot nicht im Konflikt.

Gläser werden angestoßen

Gläserkunde

Gutes Bier gehört in ein gutes Glas. Dabei geht es weniger um Ästhetik als vielmehr um Sensorik: Schon beim Einschenken kommt je nach Wölbung der Glaswand mehr oder weniger Sauerstoff in das Bier, steigt CO2 auf und werden entsprechend Aromen freigesetzt. Diese sammeln sich in einem nach oben schmaler werdenden Glasraum oder sie verflüchtigen sich schnell aus einer weiten Glasöffnung. Je nach Form des Glases und des Glasrandes verändert sich auch der Anstellwinkel, in dem das Bier aus dem Glas in den Mund fließt. Aus einer breiten Öffnung fließt das Bier schnell in den hinteren Mundbereich, gibt es eine Verjüngung am Glasrand, trifft es zunächst auf die Zungenspitze. Und so beeinflusst die Glasform was wir bei einem Bier schmecken.

Ein Glas Craft Beer wir eingeschenkt

Sensorik

Sensorik ist alles: sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken. Alle Sinne. Und alle gehören dazu, wenn man Bier bewusst genießen möchte. Man unterscheidet zwischen „Aroma“ und „Geschmack“. Geschmack ist wasserlöslich. Es gibt fünf definierte Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter und umami. Der Geschmackssinn liegt auf der Zunge. Das Aroma hingegen erleben wir mit der Nase, genauer mit ungefähr 25 Mio. Riechzellen, die mehr als 10.000 unterschiedliche Gerüche wahrnehmen. Aromaforscher unterteilen Bieraromen in acht Geruchsstofftypen, von grün und grasig über floral-blumig zu den fruchtigeren Zitrus-Noten. Dann kommen Schwefelnoten, herbal-holzig, mandel- bzw. vanilleartig, süßlich-schwer und röstig-erdige Noten.

Schmeckt!

Schmeckt!

Food-Pairing Basics für deinen Genus

Von sauer bis schokoladig, von rauchig über bitter bis honigweich – die Geschmacksbandbreite von Bier ist enorm. Wir geben dir Tipps für die richtige Kombination von Bier und Speisen.

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Burger und Bier

Richtig gut kombiniert

Wer glaubt, Bier und Bratwurst sei ein gelungenes Food-Pairing, der hat Recht. Nur: Es ist bei weitem nicht das Einzige. Bier ist ein hervorragender Speisebegleiter. Denn Bier ist vielfältig, sein Geschmack reicht von säuerlich über herb, fruchtig bis schokoladig. So sind fantastische Kombinationen möglich.

Die größte Herausforderung bei der Wahl von Speisen zum Bier sind seine Bittere und die Kohlensäure. Beides sorgt dafür, dass Bier sehr präsent ist. Besonders sprudelige Biere, also solche mit hohem Kohlensäuregehalt, machen sich gut als Begleitung zu fetten Speisen: Sie sprudeln Zunge und Gaumen frei. Säuerliche Biere (z.B. Gose, Berliner Weiße, belgische Biersorten) können noch am ehesten da eingesetzt werden, wo man auch gern einen Weißwein servieren würde. Bei den leichteren Gerichten wie Fisch, Salat oder hellem Fleisch.

Starke Biere (Böcke, belgische Starkbiere, Strongale etc.) können gut mit rotem Fleisch – sehr gern aus dem Ofen. Sie runden mit ihren weichen Malzkörpern und ihrer Fülle den Fleischgenuss ab. Hopfenbetonte Biere (z.B. IPA oder bestimmte Bockbiere) sind gute Begleiter von scharfen Speisen.

Biere mit ausgeprägten Röstaromen (Stout, Porter, auch Rauchbier) harmonieren mit süßen Speisen. Geht das Aroma dann gar schon ins Süßliche (z.B. Milkstout, Barley Wine, im Fass gelagerte Biere) können sie sowohl zum Dessert als auch zu Käse serviert werden.

BiergeschmackGerichte
Trocken
(Pils, leichtes Lager…)
Getreidiges (wie z.B. Risottos),
aber auch Fisch & Meeresfrüchte
Malzig & Süß
(Helles, Blond etc.)
Helles Fleisch (Hähnchen etc.),
Hülsenfrüchte
Hopfig & Bitter
(Pale Ale, IPA…)
Scharf gebratene Fleischgerichte,
scharfe Speisen (Curries etc.)
Fruchtig & Würzig
(Hefeweizen, Saison o.ä.)
Schalentiere und Gemüse
Süß & Röstig
(div. Stouts,
Doppelbock o.ä.)
Desserts oder Schmorgerichte oder
herzhafte Braten
Herb & Röstig
(Dry Stout, Porter etc.)
Süßliches Gemüse wie Karotten, Rote
Beete oder Pilze, Zwiebeln aus dem Ofen
Sauer
(Berliner Weiße,
Lambic etc.)
Können zu Süßspeisen passen, denen
fruchtige Säure fehlt, auch zu Fisch

Feurige Kapern-Arrabiata

Feurige Kapern-Arrabiata

Chili, Oliven und Kapern geben dieser feurigen italienischen Pasta das gewisse Etwas. Dazu passt das fruchtige und doch komplexe Hazy Jane perfekt. Das naturtrübe IPA hat dabei mehr als genügend Rückgrat um der intensiven Soße Paroli zu bieten … Prost!

Dazu passt...

Hazy Jane

Hazy Jane

Fruchtbombiges New England IPA mit moderatem Alkoholgehalt von 5%. Saftige Noten von Ananas, Mango, Steinobst und einem Hauch Mandarine. Mit Hafer und Weizen gebraut, unfiltriert abgefüllt für ein weiches, samtiges Mundgefühl.

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Wer mehr weiß, trinkt besser!

Das Glas Bier in der Hand ist nur das Happy End. Das eigentlich Spannende passiert davor: Wer hat dieses Bier gemacht? Wie? Und warum?

Das sind die Geschichten, die auf Hopfenhelden, Deutschlands erstem Craft Beer-Magazin, erzählt werden.

Es geht um die Menschen hinter der Craft Beer Revolution, um ihre Ideen, ihre Inspirationen. Und genauso geht es um das Produkt, um das fertige Bier, verschiedene Bierstile, aber auch um Rohstoffe und den Produktionsprozess.

Antworten darauf und viele weitere interessante Informationen findest du auch auf der Webseite unseres Kooperationspartners.

Bierspezialitäten bie GLOBUS

Frau mit Bierflasche am Regal

Internationale, nationale oder regionale Bierspezialitäten

In deiner GLOBUS Getränkeabteilung findest du eine große Auswahl an internationalen und nationalen Biermarken. Das Sortiment ist in jedem Markt unterschiedlich. Ob Helles, Pils oder Kellerbier, bei uns entdeckst du darüber hinaus verschiedenste regionale Biermarken und sogar Bier aus deiner unmittelbaren Nachbarschaft, das du vielleicht noch gar nicht kennst. Daneben führen wir saisonale Spezialitäten, wie Maibockbier oder andere besondere Sorten, etwa Landbier, Zwickel, Bio-Bier sowie glutenfreie Biere. Komm vorbei und überzeuge dich selbst!

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