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Holzschale mit ungekochtem Quinoa und einem hölzernen Löffel, im Hintergrund grober Stoff mit blauen Streifen.

Pseudogetreide

Pseudogetreide

Glutenfreie Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth kommen immer häufiger auf den Teller. Kein Wunder – mit ihrem nussigen Geschmack und der grobkörnigen Struktur sind sie die ideale Getreidealternative. Wir stellen einige Sorten vor.

Info

Was unterscheidet Pseudogetreide von Getreide?

Echtes Getreide stammt aus der Familie der Süßgräser, Pseudo­getreide hingegen aus verschiedenen Pflanzenfamilien wie etwa den Fuchsschwanzgewächsen. Da Pseudogetreide gluten­frei ist, können Menschen mit einer Unverträglichkeit unbesorgt zugreifen. Für eine ausgewogene und abwechslungsrei­che Ernährung sind die Powerkörner eine tolle Bereicherung.

Pseudogetreide im Überblick

Transparente Schale mit kleinen, runden Getreidekörnern und hölzerner Schaufel auf grauem Untergrund.

Amaranth

Wegen seines nussigen Geschmacks ist das Pseudogetreide ein beliebter Bestandteil von Müsli, vor allem als gepuffte Variante. Amaranth gehört zur Familie der Fuchsschwanz­gewächse und enthält viel Protein sowie wertvolle Amino­säuren und Mineralstoffe. Gekocht macht es sich gut in Pfannengerichten oder Bratlingen.

Braune Buchweizenkörner liegen in einer runden Holzschüssel auf dunklem Untergrund, einige Körner sind daneben verstreut.

Buchweizen

Als Suppeneinlage sind die dreieckigen Körner besonders zu empfehlen. Zu Mehl gemahlen wird Buchweizen gern zum Backen von Brot oder Gebäck verwendet, zum Beispiel in herz­haften französischen Galettes. In Japan sind Soba­Nudeln aus Buchweizen so beliebt wie hierzulande Spaghetti.

Chiasamen liegen auf einem hölzernen Löffel auf einem dunklen Untergrund.

Chia

Seine Quelleigenschaften machen das ballaststoffreiche Power­korn unverwechselbar: Mit Milch oder Wasser verrührt, ver­wandeln sich die grauen oder weißen Samen in Minuten­schnelle in eine stichfeste Masse. Kombiniert mit Obst ist der proteinreiche Chia­-Pudding ein sättigendes Frühstück. Mit den trockenen Samen können Sie außerdem Smoothies, Rohkostsalate oder Gebäck verfeinern.

Holzschale mit ungekochtem Quinoa und einem hölzernen Löffel, im Hintergrund grober Stoff mit blauen Streifen.

Quinoa

In Südamerika ist das proteinreiche Gänsefußgewächs seit Tausenden Jahren fester Bestandteil der Ernährung. Die gelben, weißen oder rötlichen Körner werden wie Reis mit viel Wasser gekocht und schmecken als Beilage oder im Salat. Gepuffte Quinoa ist lecker im Müsli, Quinoamehl hingegen eine interessante Alternative zum Backen.

Rezeptideen mt Pseudogetreide

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