Ein langer, weißer Stiel, unten etwas dicker als oben, und eine kugelige, hell- oder dunkelbraune Kappe: Der Steinpilz ist unverkennbar. Zu seinen Merkmalen gehören außerdem die feinen, weißen Röhrchen auf der Unterseite der Kappe, die bei älteren Steinpilzen eher gelblich sind.
Trotz seines drolligen Aussehens wird der Steinpilz bis zu 20 Zentimeter hoch und die Kappe bis zu 25 Zentimeter breit – ein wohlbeleibter Röhrenpilz. Ist er deshalb in Italien unter porcino bekannt, dem Schweinspilz? Dort ist er schon im Frühsommer zu finden, wohingegen er in Deutschland in der Regel erst gegen Ende des Sommers wächst.
Im Deutschen wird der Steinpilz auch Herrenpilz genannt. Ob roh oder gegart: Der bauchige Pilz überzeugt mit seinem nussigen Aroma.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Steinpilze haben in folgenden Monaten Saison*:
Juni, Juli, August, September, Oktober, November
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Steinpilze stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.
Energie | 35 kcal |
---|---|
Fett | 0,4 g |
Kohlenhydrate | 0,5 g |