Steinpilze

Steinpilze

Ein langer, weißer Stiel, unten etwas dicker als oben, und eine kugelige, hell- oder dunkelbraune Kappe: Der Steinpilz ist unverkennbar. Zu seinen Merkmalen gehören außerdem die feinen, weißen Röhrchen auf der Unterseite der Kappe, die bei älteren Steinpilzen eher gelblich sind.

Trotz seines drolligen Aussehens wird der Steinpilz bis zu 20 Zentimeter hoch und die Kappe bis zu 25 Zentimeter breit – ein wohlbeleibter Röhrenpilz. Ist er deshalb in Italien unter porcino bekannt, dem Schweinspilz? Dort ist er schon im Frühsommer zu finden, wohingegen er in Deutschland in der Regel erst gegen Ende des Sommers wächst.

Im Deutschen wird der Steinpilz auch Herrenpilz genannt. Ob roh oder gegart: Der bauchige Pilz überzeugt mit seinem nussigen Aroma.

Steinpilze haben in folgenden Monaten Saison*:

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

Saison InfoInfo:

Saison
Saison Lager
Lager

Steinpilze haben in folgenden Monaten Saison*:
Juni, Juli, August, September, Oktober, November

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

lokales ProduktSteinpilze stammen vorwiegend aus regionalem Anbau.

Kühlschrank

Lagerung im Kühlschrank

Der Steinpilz verdirbt schnell. Ist er frisch, fühlt sich seine Kappe glatt und feucht an. Ist er etwas älter, wird sie schmierig. Zwei bis drei Tage ist er im Kühlschrank haltbar. Damit er trocken bleibt, schlagen Sie ihn am besten in Papier ein.

Nährwertangaben:

Energie 35 kcal
Fett 0,4 g
Kohlenhydrate 0,5 g

Rezepte mit Steinpilze

Zubereitung in der Küche

Der Steinpilz ist festfleischig und verfügt über einen mild-nussigen, pilztypischen Geschmack. Achten Sie beim Kauf oder Sammeln darauf, dass er keine Druckstellen aufweist, angenehm nach Waldboden riecht und nicht zu trocken und klein ist. Auch große Steinpilze bieten eine feste sowie zarte Konsistenz und den überzeugenden Geschmack.

Vor dem Verzehr sollten Sie die Steinpilze reinigen. Nutzen Sie hierzu besser eine Bürste oder ein Tuch und wenig Wasser.

Schneiden Sie neben den Stielenden nur madige oder faulige Stellen ab: Besonders die Kappenunterseite enthält sehr viele Nährstoffe.

Gekocht, gebraten oder gedünstet: Die intensive Würze des Steinpilzes verleiht zahlreichen herzhaften Mahlzeiten das gewisse Extra. In Bratensoßen, als Beilage zu kurz gebratenem Fleisch, im Ragout, im Omelett oder in der allseits beliebten Steinpilzsuppe sorgt er für einen hervorragenden Geschmack.

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