Safran

Safran

Die trockenen roten Fäden stammen von einer Krokusart und verleihen vielen Speisen die typische gelbe Färbung und ein außergewöhnliches Aroma. Safran ist das edelste Gewürz weltweit – doch woher stammt er und wie kommt der Ruf zustande? Vor allem in der arabischen Küche darf Safran nicht fehlen.

Safran ist ein Gewürz, das aus der im Herbst blühenden violetten Krokusblüte gewonnen wird. Die Griffel des Krokus werden in Handarbeit geerntet, getrocknet und dann zu einem Pulver gemahlen. Safran hat einen erdigen, leicht bitteren Geschmack und wird zum Würzen von Speisen verwendet. Er wird auch als natürlicher Farbstoff eingesetzt. Für die Gelbfärbung durch Safran ist der Farbstoff Crocin verantwortlich. Zudem sind in Safran noch die Farbstoffe Carotin, Lycopin und Zeaxanthin vorhanden.

Safran hat in folgenden Monaten Saison*:

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

Saison InfoInfo:

Saison
Saison Lager
Lager

Safran hat in folgenden Monaten Saison*:
September, Oktober

Safran ist in folgenden Monaten Lagerware*:
Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, November, Dezember

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

globales ProduktSafran stammen vorwiegend aus nicht regionalem Anbau.

Holzkiste

Lagerung in einer Holzkiste

Die Duft- und Wirkstoffe behält Safran am besten, wenn er in einem verschließbaren Gefäß geschützt aufbewahrt wird.

Nährwertangaben:

Energie 356
Eiweiß 11,4
Fett 5,9
Kohlenhydrate 61,6

Rezepte mit Safran

Verwendung von Safran in der Küche

Küchentipps

Wird Safran trocken und dunkel in der Küche gelagert, ist er bis zu drei Jahren haltbar und verliert nicht sein Aroma. Ideal dafür sind Glas- oder Metallgefäße, die sicher verschließbar sind. In den orientalischen Ländern wird Safran nicht nur zum Würzen genommen, sondern auch als stimmungsaufhellender Tee genossen. Ansonsten bietet sich das Gewürz vor allem für Risotto oder zum Fisch an. Wer gern in der Küche experimentiert, kann Safran auch in Süßspeisen nutzen. Bei der unmittelbaren Verarbeitung sollte er nicht zu lange gekocht werden, da die Gerichte sonst bitter werden.

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