Avocado

Avocado

Die Avocado erfreut sich auch hierzulande großer Beliebtheit. Der Name stammt aus dem Aztekischen (ahuacatl) und bedeutet übersetzt „Hoden“. Damit spielt er auf das Aussehen der Frucht an. Streng genommen handelt es sich bei der Frucht um eine Beere aus der Gattung der Lorbeergewächse. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Persea americana.

Bis die Frucht ihren Weg auf unsere Teller findet, ist sie bereits weit gereist. Ursprünglich kommt sie aus Mexiko. Dort wächst sie an Avocado-Bäumen und gedeiht bei den warmen Temperaturen prächtig. Damit sie nicht von den Ästen fällt und dabei unschöne Druckstellen bekommt, die sich auf die Haltbarkeit auswirken können, werden die Früchte im unreifen Stadium gepflückt. Die Avocado existiert bereits seit mehreren Jahrhunderten und wächst neben Mexiko auch auf dem südamerikanischen Kontinent, beispielsweise in Ecuador oder Peru. Durch die Kolonisation brachten die Spanier sie nach Südafrika sowie nach Südostasien auf die Philippinen oder Malaysia. Heute wird sie in viele Länder exportiert.

Avocado hat in folgenden Monaten Saison*:

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

Saison InfoInfo:

Saison
Saison Lager
Lager

Avocado hat in folgenden Monaten Saison*:
Januar, Februar, März, April, Mai, September, Oktober, November, Dezember

Avocado ist in folgenden Monaten Lagerware*:
Juni, Juli, August

*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.

globales ProduktAvocado stammen vorwiegend aus nicht regionalem Anbau.

Kühlschrank

Lagerung im Kühlschrank

Die Avocado wird unreif an der Plantage geerntet und dann exportiert. Dabei reift sie während des Transportweges.

Reife Avocados sollten Sie kühler lagern, in dem Fall eignet sich der Kühlschrank. In einer warmen Umgebung besteht die Gefahr, dass sie überreif werden und gammeln könnten. Achten Sie trotzdem darauf, sie nicht zu lange liegen zu lassen.

Nährwertangaben:

Energie 160
Eiweiß 1,5
Fett 13
Kohlenhydrate 2

Rezepte mit Avocado

Welche Avocado-Sorten gibt es?

Wenn Sie durch die Obst- und Gemüseabteilung stöbern, entdecken Sie meist die Sorte mit dem für uns amüsanten Namen Hass. Sie stammt aus Ländern wie Neuseeland, Spanien, Chile, Australien oder Mexiko. Typischerweise bekommen Sie sie ab November bis in die Sommermonate hinein.

Die zweite bekannte Sorte hat die Bezeichnung Fuerte und wird in Israel, Kenia, Spanien oder Südafrika angebaut. Sie ist im Vergleich zu den Hass-Avocados weniger lange in unseren Supermärkten erhältlich. Die Zeitspanne erstreckt sich von Oktober bis März.

Neben den erwähnten Sorten gibt es zahlreiche weitere, bis zu 400 Varianten. Der Anbau ist schon vor über 10.000 Jahren überliefert worden.

Wie bereite ich Avocados richtig zu?

Avocados lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten und dank ihres Geschmacks runden sie viele Speisen perfekt ab. Genießen Sie sie in Scheiben oder als Creme. Die Frucht ist häufig eine Beilage zu:

  • Bowls
  • Burgern
  • Salaten
  • Sushi
  • Pasta
  • Wraps
  • Guacamole
  • Möchten Sie die Avocado zum Frühstück essen? Dann schneiden Sie die beiden Avocadohälften in feine Scheiben. Rösten Sie zwei Brotscheiben und legen Sie anschließend jeweils eine Hälfte der Frucht auf eine Scheibe. Streuen Sie zum Schluss noch etwas Gewürze drüber. Je nach Belieben können Sie dazu noch ein Ei pochieren und über die Avocadoscheiben legen.

    Wie schmeckt eine Avocado?

    Um an das essbare Fruchtfleisch heranzukommen, müssen Sie zunächst die Schale und den harten Kern entfernen. Es schmeckt recht neutral und hat eine buttrige Konsistenz. Manche Exemplare haben eine leicht nussige Note. Dadurch lässt sich die Avocado gut mit anderen Zutaten kombinieren. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass sie bereits gereift ist, da sie andernfalls auch bitter schmecken kann.

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