Topinambur ist eine noch eher unbekannte Knolle in unseren Küchen. Dabei steckt sie voller guter Nährstoffe. Auf den ersten Blick ähnelt sie einer Ingwerknolle, dabei ist sie mit der Sonnenblume verwandt. Manchen ist sie auch als Erdartischocke bekannt.
Ihre Schale ist hellbraun, stellenweise kann sie allerdings eine violette Färbung annehmen. Das Fruchtfleisch ist sortenabhängig violett, gelblich-weiß bis hin zu rötlich und braun. Somit unterscheiden sich die Knollen stark im Aussehen.
Die Knolle hat ihren Ursprung in Nord- und Mittelamerika. Im 17. Jahrhundert entdeckten sie französische Auswanderer, als sie auf der Suche nach Nahrungsmitteln waren. Daraufhin schickten sie sie in ihre Heimat Frankreich, von dort verbreitete sie sich dann. Heutzutage wird sie neben Frankreich auch in Israel angepflanzt. Tatsächlich ist eine Züchtung im eigenen Garten ebenfalls möglich.
Welche Nährstoffe hat Topinambur?
Der Topinambur liefert vor allem verdauungsfördernde Ballaststoffe. Einer der Stoffe ist Inulin, der besonders für Diabetiker geeignet ist. Darüber hinaus hat die Knolle viel Eiweiß bei wenig Kalorien. Sie enthält die Mineralstoffe Phosphor, Kalium, Eisen sowie Kalzium und Natrium. Was Vitamine betrifft, glänzt Topinambur mit den Vitaminen A, B, C und D.
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Info:
Topinambur hat in folgenden Monaten Saison*:
Januar, Februar, März, Oktober, November, Dezember
*Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer und regionaler Abweichungen.
Topinambur stammen vorwiegend aus nicht regionalem Anbau.
Energie | 31 |
---|---|
Eiweiß | 2,4 |
Fett | 0,4 |
Kohlenhydrate | 4 |
Vitamin C | 4 |