Wohlige Wärme im Becher
Nicht nur im Dezember kann es kalt sein. Die wohlige Wärme eines dampfenden Glühweinbechers ist an jedem kalten Tag des Jahres willkommen, nicht nur vor der Aprés-Ski-Hütte. Ob klassisch rot oder weiß, wir zeigen Ihnen, welche Weine sich gut für die Zubereitung eignen und was außerdem in die heiße Tasse gehört.
Neben dem klassischen roten Glühwein findet man seit einigen Jahren auch immer häufiger „weißen Glühwein“. Nach anfänglicher Skepsis hat sich die helle Alternative besonders in Süddeutschland als Abwechslung zum Klassiker in Rot etabliert. Sehr gut eignet sich Müller-Thurgau (wegen seiner Muskatnote) und für einen besonders milden Glühwein empfiehlt sich Gutedel. Gewürzt wird mit Akazienhonig, Zimtstangen und Orangenscheiben oder was Ihnen weiter einfällt – werden Sie kreativ!
Tipp bei der Zubereitung: Da Alkohol bei 78 Grad anfängt zu verdampfen, sollten Sie den Glühwein nur erwärmen und nicht aufkochen. So schonen Sie außerdem die Aromen der Gewürze.