Das ist eine gute Frage
Es gibt so viele Rebsorten und Regionen, dass selbst Weinkenner immer wieder überrascht werden können. Zur ersten Orientierung hilft Ihnen das GLOBUS Preisschild. Dort haben wir alle unsere Weine in vier Grundtypen eingeteilt:
Wenn Sie nur einen Wein verkosten, fällt es Ihnen wahrscheinlich schwer, zu artikulieren, was Sie daran mögen oder eben nicht mögen. Wo hingegen im direkten Vergleich sich schnell zeigt, was Ihnen geschmacklich gefällt und was weniger.
Zu Beginn sollten Sie nicht gleich alles auf einmal probieren. Beginnen Sie mit einer Region oder einem Land. Vergleichen Sie zum Beispiel verschiedene italienische Rotweine: etwa einen fruchtigen Primitivo, einen trockenen und kernigen Chianti sowie einen samtigen Nebbiolo d’Alba. So werden Sie schnell herausfinden, welche Art von Wein Ihnen am besten schmeckt und dieses Wissen können Sie dann auf andere Weinregionen und Länder übertagen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihnen zum Beispiel ein Riesling zu säurebetont ist, merken Sie sich diese Tendenz. So können Sie in Zukunft gewisse Weine im Vorhinein ausschließen und Ihrem Weinfachberater sagen, welche Rebsorten Sie nicht ansprechen. Alleine durch dieses Ausschlussverfahren wird sich Ihr persönliches Profil immer stärker herauskristallisieren.
Auch, wenn Sie Ihre persönlichen Favoriten gefunden haben, sollten Sie sich unbekannten Weinen nicht verschließen. Versuchen Sie, bei sich bietenden Gelegenheiten immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Es gibt unzählige wunderbare Weine für jeden Geschmackstyp und die Entdeckungsreise hört selbst für absolute Weinkenner und Sommeliers niemals auf – darin liegt die Vielfalt des Weins!