Allergien vorbeugen - die Gesundheit Ihres Kindes
Bereits bei Säuglingen können Allergien auftreten. Wenn ein oder beide Elternteile Allergiker sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Kind daran erkrankt, sogar deutlich. Neben vorbeugenden Maßnahmen ist Stillen die beste und natürlichste Allergieprävention für Ihr Kind.
Neben dem Stillen bis zum sechsten Monat können Sie bereits während der Schwangerschaft mit einer ausgewogenen und frischen Ernährung die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Ihr Baby Allergien entwickeln wird. Wenn Ihr Kind zu der Risikogruppe gehört, können Sie, sobald es auf der Welt ist, außerdem weitere vorbeugende Maßnahmen ergreifen: Bereits häufiges und längeres Lüften und eine regelmäßige Reinigung von Bettdecke, Kissen und Matratze sind Gold wert. Beim Einsatz von Pflegeprodukten sollten Sie darauf achten, dass diese frei von Farb- und Konservierungsstoffen sowie Parfümen sind. Außerdem sollte Ihr Zuhause konsequent zur rauchfreien Zone erklärt werden.
Trotz aller vorbeugenden Maßnahmen kann es natürlich passieren, dass Ihr Kind eine Allergie entwickelt. Sie zu erkennen ist meist gar nicht so einfach. Erst recht, weil Ihr kleiner Schatz Ihnen noch nicht sagen kann, dass zum Beispiel sein Gaumen von den Apfelstückchen juckt. Wenn Ihr Kind regelmäßig gerötete Augen beziehungsweise ungewöhnliche Hautirritationen hat oder ständig niesen muss, kann eine Allergie die Ursache dafür sein. Am besten lassen Sie Ihr Kind beim Kinderarzt untersuchen. Dieser kann eine allergische Reaktion feststellen und gegebenenfalls behandeln oder natürlich auch andere Krankheiten erkennen, deren Symptome wie eine allergische Reaktion aussehen.