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BARMER
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Kinderkrankheiten
Symptome und hilfreiche Tipps für Eltern
Kinder werden oft krank, was Eltern verständlicherweise Sorgen bereitet. Unser Leitfaden beschreibt typische Kinderkrankheiten, erklärt deren Symptome und gibt hilfreiche Tipps, wie Eltern ihre Kinder bestmöglich unterstützen können.
Eltern Neugeborener und kleiner Kinder lernen schnell, dass Kindekrankheiten zu einem ständigen Begleiter werden können. Kaum ist Hand-Mund-Fuß auskuriert stehen die Windpoken vor der Türe … Junge Mütter und Väter machen sich dabei selbstverständlich große Sorgen, wenn ihr Kind hohes Fieber hat oder sich offensichtlich unwohl fühlt. „Wichtig zu wissen ist, dass Kinder heute hervorragende Chancen haben, gesund aufzuwachsen. Trotzdem können sie aus unterschiedlichsten Gründen erkranken. Dank moderner Medizin lassen sich die meisten Erkrankungen jedoch gut behandeln oder zumindest lindern“, erklärt Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin der BARMER.
Woran Sie Infektionskrankheiten erkennen können
Viele Viruserkrankungen bei Kindern zeigen unspezifische Symptome wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Eltern sollten besonders auf Folgendes achten:
Kleinkinder können Schmerzen oft nicht präzise zuordnen und klagen häufig über Bauchschmerzen. Beobachten Sie, ob das Kind bestimmte Körperstellen berührt, z. B. Hals, Stirn oder Ohren.
Eine blassrosa, feuchte Zunge ist ein Zeichen guter Gesundheit. Eine „Himbeerzunge“ kann auf Scharlach hinweisen.
Fieber sollte frühzeitig gemessen werden – am genauesten gelingt dies rektal. Ab etwa 38 Grad spricht man von Fieber.
Auffällige Veränderungen, wie erhöhte Müdigkeit oder Anhänglichkeit, können Anzeichen einer Erkrankung sein.
Auch wenn es keine Medikamente gibt, die die Erkältungsursache direkt bekämpfen, können Sie als Eltern einiges tun:
- Ruhe, viel Schlaf sind wichtig.
- Höhere Luftfeuchtigkeit und regelmäßiges Lüften lindern die Beschwerden.
- Hausmittel wie Wadenwickel helfen bei Fieber, während Nasensprays mit Meersalz eine verstopfte Nase befeuchten können.
- Viel trinken, beispielsweise Kräutertee, ist eigentlich immer ein guter Rat und auch bei Husten sinnvoll.
Diese Maßnahmen helfen, Heuschnupfen zu vermeiden
- Der Pollenflugkalender gibt Auskunft über belastete Zeiten, in denen Kinder besser nicht lange draußen spielen.
- Kleidung sollte nach dem Aufenthalt im Freien gewechselt und die Haare abends gewaschen werden.
- Hausstaubmilben können durch den Verzicht auf Teppiche, das Vermeiden von Staubfängern und regelmäßiges Lüften eingedämmt werden.
Wann zum Arzt?
Nicht alle Beschwerden erfordern sofort einen Arztbesuch. Viele kleinere Erkrankungen können Eltern zu Hause gut behandeln. Dennoch sollten sie wachsam sein: Wenn Symptome stärker werden, Fieber steigt oder sich der Allgemeinzustand des Kindes plötzlich verschlechtert, ist der Gang zur Kinderarztpraxis ratsam. An Wochenenden bietet der Kassenärztliche Notdienst unter der Telefonnummer 116 117 Unterstützung.
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