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Müllvermeidung – kleine Lösungen für weniger Alltagsmüll

In den Weltmeeren tummeln sich mittlerweile fast so viele Plastikteile wie Fische und auch im Wald sowie überall sonst in der Natur nimmt das Müllproblem weiter zu. Lassen Sie uns gemeinsam etwas dagegen tun! Alleine in Deutschland produzieren wir jährlich mehr als 220,5 Kilogramm Müll pro Kopf – übrigens weit mehr als der EU-Durchschnitt. Besonders der große Anteil an Plastik ist problematisch, da es bis zu 500 Jahre dauert, bis Kunststoffe komplett zersetzt sind.

Deswegen versuchen wir Ihnen bei Globus viele Alternativen zu bieten, um allgemein Plastikverpackungen und Müll zu vermeiden.

Bei allen Anstrengungen zur Müllvermeidung dürfen aber trotzdem die Aspekte der Lebensmittelsicherheit nicht vernachlässigt werden. Das heißt, es muss stets sichergestellt werden, dass die Lebensmittel immer noch so verpackt sind, dass ein vorzeitiger Verderb oder eine Verunreinigung der Produkte ausgeschlossen werden kann.

Verschiedene durchsichtige Kunststoffbehälter mit gefrorenem Gemüse wie Erbsen, Bohnen, Paprika und Brokkoli.

Einfrieren ohne Plastikbeutel

Das Einfrieren von Lebensmitteln in Plastikbeuteln ist zwar praktisch, verursacht aber eine Menge an Plastikmüll, der sich ohne großen Aufwand vermeiden lässt.

Mit wiederverwendbaren Dosen haben Sie die Möglichkeit Lebensmittel fachgerecht in der Tiefkühltruhe zu lagern. Vergessen Sie hierbei jedoch nicht einen kleinen Zettel mit Einfrierdatum und Inhalt anzubringen, um den Überblick über die Lebensmittel und ihre Haltbarkeit nicht zu verlieren.

Tipp: Wenn Sie in der Tiefkühltruhe komplett auf Plastik verzichten möchten, können Sie auch Vorratsdosen aus Glas oder Edelstahl verwenden.

In Ihrem Globus-Markt finden Sie eine große Auswahl an passenden Mehrwegboxen.

Regale mit bunten, gefalteten Handtüchern in verschiedenen Farben, darüber ein Schild mit der Aufschrift „Frottierwaren“.

Weniger im Internet bestellen

Den stationären Handel unterstützen

Der Online-Handel ist am boomen und Menschen jedes Alters bestellen immer öfter Produkte im Internet.

Die Folge: immer mehr Verpackungsmüll.

Denn hier muss jedes einzelne Produkt mit relativ viel Verpackung verpackt werden.

Zudem sind die Retouren oftmals kostenlos, so dass Artikel ohne große Barrieren bestellt und wieder zurück gesendet werden. Dadurch müssen die Artikel aber auch immer wieder neu eingepackt werden.

Wenn Sie versuchen, möglichst viele Dinge, die es auch im stationären Handel gibt, vor Ort zu kaufen, tragen Sie erheblich zur Reduzierung von (Plastik-)Müll bei.

Ein Stapel weißer Teller mit darauf liegendem Besteck und weißen Schälchen steht auf einem Tisch mit hellem Tischtuch.

Wegwerfprodukte aus Plastik nicht nutzen

Partys ohne Wegwerfbesteck

Wegwerfprodukte aus Plastik wie Einweggeschirr, Einwegbesteck und Rührstäbchen für beispielsweise Cappucino-ToGo sind einfach praktisch, denn man hat hinterher keinen Abwasch.

Aber richtiges Geschirr, Besteck und Strohhalme aus Porzellan, Metall oder Alternativmaterialien sind nicht nur viel schöner, sondern durch die Nutzung solcher lässt sich ganz einfach im Handumdrehen eine große Menge an unnötigem Müll vermeiden.

Übrigens: Auch Plastikstrohhalme lassen sich mittlerweile sehr gut durch Mehrwegalternativen ersetzen, zum Beispiel aus Edelstahl (stabil, rostfrei und sogar spülmaschinengeeignet), Glas oder auch durch lange Makkaroni-Nudeln.

Ab dem 3. Juli 2021 greift das Einweg-Verbot der EU. Dieses verbietet Einweggeschirr, Einwegbesteck, Strohhalme, Luftballonhaltestäbe, Wattestäbchen, Rührstäbchen und Trinkbecher aus Plastik. Durch das Verbot von Wegwerfprodukten soll der unnötige Plastikmüll deutlich reduziert werden. Bis 2029 sollen EU-weit sogar 90 Prozent der Kunststoffflaschen getrennt gesammelt werden.

Deshalb finden Sie im Globus-Sortiment jetzt keine „Wegwerfplastik”-Produkte mehr, sondern ausschließlich Artikel aus nachhaltigen und umweltfreundlichen Materialien oder in Form einer Mehrweglösung.

Eine gefüllte braune Papiertüte mit Obst, Gemüse und Nüssen, darunter Banane, Avocado, Granatapfel und Kopfsalat auf weißem Hintergrund.

Loses Obst und Gemüse kaufen

Versuchen Sie Obst und Gemüse lose und ohne Plastikverpackung zu kaufen.

Greifen Sie direkt zu recyclebaren Obst und Gemüse-Beuteln bzw. Mehrzwecknetzen oder auch wiederverwertbare Körbchen aus Pappkarton, falls Sie Ihre Einkaufstasche vergessen sollten.

Recyclebare Plastiktüten wie auch Pappkartons können so sinnvoll zurück in den Wertstoffkreislauf überführt und wieder verarbeitet werden.

Legen Sie sich zudem immer eine Einkaufstasche ins Auto oder eine zusammenfaltbare Einkaufstasche in Ihre Handtasche. So haben Sie Ihre nachhaltige Einkaufstasche dabei und können problemlos auf den Kauf von weiteren Einkaufstaschen verzichten.

Drei gezeichnete Symbole mit Beschriftungen Kartonkörbchen, Obst & Gemüse-Netz und Knotenbeutel vor Holztisch mit Obst.

Unsere alternativen Obst- & Gemüseverpackungen

Mit unseren alternativen Verpackungoptionen, wie beispielsweise den Obst- und Gemüsemehrwegbeutel, den recyclebaren und aus 85 Prozent nachwachsenden Ressourcen hergestellten I'm green Knotenbeuteln oder auch den Pappkörbchen aus unserer Obst- und Gemüseabteilung bieten wir Ihnen gute Alternativen, mit denen Sie Ihren Einkauf sicher nach Hause transportieren und Müll reduzieren können.

Es ist sinnvoll Einkaufsbehältnisse mehrfach zu verwenden, aus diesem Grund empfehlen wir eine Lagerung von Taschen, Körbchen und Co. im Auto oder der Fahrradtasche, um selbst bei spontanen Einkäufen vorbereitet zu sein.

Bei der Verwendung von Obst- und Gemüsemehrwegbeuteln oder auch den Pappkörbchen kann die Ware lose abgewogen und im Anschluss in den Beutel bzw. das Körbchen gelegt werden.

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