Der Umgang mit Müll ist eines der zentralen Themen, wenn es um Nachhaltigkeit und Umweltschutz geht. Dafür arbeitet Globus kontinuierlich an der Reduzierung von Plastikverpackungen, Recyclingkunststoffe in Verpackungen einzusetzen und engagiert sich im Forum Rezyklat für die Erhöhung von Recyclingquoten.
Doch auch Sie können ganz einfach einen Beitrag leisten und Verantwortung für Mensch und Natur übernehmen.
Recycling ist hierbei ein wichtiges Thema. Durch einfaches Mülltrennen und somit der Unterstützung der Einhaltung des Recyclingkreislaufes kann jeder bereits einen großen Beitrag leisten.
So kann nicht nur die Kreislaufwirtschaft selbst unterstützt werden, sondern auch darauf geachtet werden, ob durch einen ausgewählten Kauf von Produkten noch mehr Wertstoffe im Kreislauf verbleiben und mehr Recyclingmaterial für Verpackungen genutzt wird.
So kann man nicht nur die Kreislaufwirtschaft selbst unterstützen, sondern auch darauf achten, ob man Mehr- bzw. Einweggetränkeflaschen kauft, ob die gekaufte, leere Duschgelverpackung in den Restmüll muss oder sogar wieder mittels Recyclingmaßnahmen neues Leben erfährt.
Liebe Kundinnen und Kunden, mit Ihrer Hilfe möchten wir noch besser werden. Denn eine höhere Recyclingquote erreichen wir nur über eine sortenreine Trennung der Wertstoffe. Helfen Sie mit!
Im Juli des Jahres 2021 wurde eine einwöchige Informations- und Mitmachkampagne über den Nutzen von Recycling für die Kreislaufwirtschaft durch das Forum Rezyklat umgesetzt.
Gemeinsam wollen wir, alle Partner des Forum Rezyklat, Sie dazu animieren unter dem Motto „Für unsere Umwelt: Aus Verpackung wird Verpackung“, Kunststoffverpackungen als Rohstoffdepot zu erfahren.
Entdecken Sie interessante Informationen rund um die Themen, Rezyklat, Recycling und einer gemeinsamen Transformation von der Wegwerfwirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft.
Gemeinsam recyclen, Gemeinsam Werte Schaffen.
Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft setzt sich aus fünf Schritten zusammen.
Sie beinhaltet Produktentwicklung und Herstellung und ist auf den bewussten Konsum sowie korrekte Mülltrennung angewiesen, damit anschließend Recycling stattfinden kann.
Dafür ist korrekt getrennter Müll die Basis und hier kann jeder Einzelne unkompliziert einen Beitrag leisten.
Was passiert mit unserem Müll?
Mehr Informationen zu den fünf Schritten der Kreislaufwirtschaft finden Sie hier.
Alle Plastikverpackungen gehören in die Gelbe Tonne bzw. in den Gelben Sack.
Die Verpackungen sollten möglichst leer sein, müssen aber nicht ausgespült werden. Wichtiger ist, dass Sie sie in ihre Bestandteile zerlegen. Reißen Sie beispielsweise die Aluminiumdeckel von Joghurtbechern ab und entsorgen Sie beides getrennt im Gelben Sack, damit die Sortiermaschinen die unterschiedlichen Materialien besser erkennen. Das gilt für alle Verpackungen, die aus verschiedenen Materialien oder Kunststoffarten bestehen, denn ansonsten werden sie nicht erkannt und wandern in den Restmüll. Informationen zur richtigen Mülltrennung finden Sie auch unter www.grüner-punkt.de.
Damit Sie einen Überblick haben, wie Sie Ihren Müll zuhause richtig trennen, haben wir für Sie eine kleine Übersicht erstellt.
Ausführliche Informationen finden Sie auch in unserem Recyclinghelfer.
Kinder-Broschüre Recycling downloaden
In den Weltmeeren tummeln sich mittlerweile fast so viele Plastikteile wie Fische und auch im Wald sowie überall sonst in der Natur nimmt das Müllproblem weiter zu. Lassen Sie uns gemeinsam etwas dagegen tun!
Alleine in Deutschland produzieren wir jährlich mehr als 220,5 Kilogramm Müll pro Kopf – übrigens weit mehr als der EU-Durchschnitt. Besonders der große Anteil an Plastik ist problematisch, da es bis zu 500 Jahre dauert, bis Kunststoffe komplett zersetzt sind.
Deswegen versuchen wir Ihnen bei Globus viele Alternativen zu bieten, um allgemein Plastikverpackungen und Müll zu vermeiden und zu informieren, wie man Plastik entsorgen sollte, damit dieser immer wieder zur Herstellung von neuen Verpackungen genutzt werden kann.
Bei allen Anstrengungen zur Müllvermeidung dürfen aber trotzdem die Aspekte der Lebensmittelsicherheit nicht vernachlässigt werden. Das heißt, es muss stets sichergestellt werden, dass die Lebensmittel immer noch so verpackt sind, dass ein vorzeitiger Verderb oder eine Verunreinigung der Produkte ausgeschlossen werden kann.
Aktuell warten 240 verpackungsfreie Artikel in unserer Unverpackt-Abteilung im Globus-Markt Maintal auf Sie. Das Sortiment wird weiter ausgebaut.
Von Tee, Kaffee und Keksen über Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Quinoa sowie Chiasamen bis hin zu schokolierten Früchten, Gummibärchen, Müsli, Haferflocken und vielem mehr.
Alle Artikel weisen Bioqualität auf.
Corona bedingt stellen wir Ihnen zum Abfüllen aktuell noch Papiertüten bereit, umso den aktuellen Hygienevorschriften gerecht zu werden. Zukünftig sollen Sie als Kunde auch eigene Behälter mitbringen dürfen.
Ablauf:
Ihr Vorteil:
Sie kaufen nur die Menge ein, die Sie wirklich benötigen und verzichten dabei auf unnötigen Verpackungsmüll. Auch kleine Portionen können Sie sich im Geschäft unkompliziert abfüllen – ganz nach Ihrem individuellen Bedarf.
Die Abteilung befindet sich im Erdgeschoss unter der Rollgleite.
Nicht recycelt wird alles, was in die schwarze Tonne wandert. Zwar gewinnen wir bei der Müllverbrennung Energie in Form von Wärme zurück, dies zählt jedoch im Sinne des deutschen Verpackungsgesetzes nicht als Recycling. Auch laut EU-Verpackungsrichtlinie gilt die Müllverbrennung nicht als Recycling.
Vor allem Kunststoffe, Papier und Karton, Aluminium und Stahl, Glas und Holz können recycelt werden. Am besten können Altglas und Altpapier wiederverwertet werden: Die Recyclingquote für Altpapier liegt in Deutschland bei fast 90 %. Altglas kann – farblich in Weiß-, Grün- und Braunglas getrennt – vollständig eingeschmolzen und zu neuem Glas verarbeitet werden. Bei Kunststoffen und Metallen gestaltet sich das Recycling weniger effektiv und deutlich aufwendiger. Trotzdem ist auch hier Recycling wichtig, da es besonders bei Aluminium ein hohes Einsparungspotenzial von CO2 gibt.
Restmüll wird in der Müll- oder Abfallsortieranlage sortiert, um die einzelnen Bestandteile anschließend entweder zu recyclen, zu deponieren oder thermisch zu verwerten. Dabei wird zwischen manueller und vollautomatischer Mülltrennung unterschieden.
Wiederverwertung bedeutet, etwas nach dem eigentlichen Gebrauch – unter Umständen für einen anderen Zweck – weiter zu verwerten. Wiederverwertung findet im Alltag bei der Wiederverwendung von Plastiktüten, Glasflaschen oder Papier statt. Auch das sogenannte Upcycling ist eine Form, um bereits gebrauchte Dinge wiederzuverwerten.
Das Recycling von Kunststoffen ist besonders wichtig, da diese oft auf Erdöl basieren und diese Ressource endlich ist. Dadurch, dass Kunststoffe recycelt werden, sparen wir die Treibhausgase ein, die im Zuge der Förderung von Erdöl und bei der Herstellung von Kunststoff-Produkten entstehen. Recycling ist klimafreundlich.
Nur sortenreines Plastik kann auch wiederverwertet werden. Das beste Beispiel ist in Deutschland das PET (Polyethylenterephthalat). Durch das Pfand auf PET-Flaschen konnte bei diesem Kunststoff eine Recyclingquote von 95 % erreicht werden. Auch anderes Plastik wird recycelt, allerdings mit deutlich weniger Erfolg und verhältnismäßig mehr Aufwand.
Plastik kommt in der Regel in die gelbe Tonne oder den gelben Sack. Diese Behältnisse sind für das Kunststoff-Recycling vorgesehen. Deshalb werfen Sie Leichtverpackungen aus Kunststoff, Alu, Weißblech oder Verbundmaterialien in die gelbe Tonne.
Recycling ist die Aufbereitung beziehungsweise Wiederverwendung von Müll. Als Ergebnis erhalten wir neue Rohstoffe oder Produkte, die wiederum verarbeitet werden können. Damit Recycling funktioniert, muss der Müll zunächst so gut wie möglich getrennt werden. Das beginnt bereits im Haushalt – mit unterschiedlichen Mülltonnen – und endet in der Müllsortieranlage. Von dort wird der wiederverwertbare Abfall in eine Recyclingeinrichtung gebracht, wo die Aufbereitung stattfindet.
Plastikmüll kann unterschiedlich verwertet werden. Sortenreine Plastikabfälle werden häufig zu Kunststoffgranulat verarbeitet, das wiederum für die Herstellung neuer Plastikprodukte eingesetzt werden kann. Es gibt jedoch auch bestimmte Plastikabfälle und Verbundstoffe, die nicht recycelt werden können. Diese werden zur Energiegewinnung in einer Verbrennungsanlage thermisch verwertet.
In Deutschland werden im Hausmüll Altpapier, Glas, Plastik, und Aluminium für das Recycling getrennt. Doch auch andere Rohstoffe und Materialien werden in Wertstoffhöfen sortiert und für die Aufbereitung vorbereitet. Dazu zählen unter anderem Textilien, Metalle wie Stahl, Elektrogeräte und Holz.
Für den Schutz der Umwelt ist Recycling ein unerlässlicher Bestandteil. Da die Ressourcen des Planeten endlich sind, ist die Wiederverwertung unumgänglich, um den ständig wachsenden Bedarf dauerhaft zu decken. Zudem ist das Einsparpotential von Recycling gegenüber der Neuproduktion von Materialien enorm: Bei der Neuproduktion von 1 kg Aluminium entstehen 11 kg CO2-Äquivalente, beim Recycling der gleichen Menge hingegen nur 0,4 kg.
Die Trennung von Abfall und Müll ist in der Regel äußerst sinnvoll. Durch Recycling können viele Bestandteile unseres Mülls umweltfreundlich wiederverwertet werden. Das ist gegenüber der Neuproduktion nicht nur kostensparend, sondern schont zudem die begrenzten Ressourcen unseres Planeten. Je besser jeder einzelne Haushalt seinen Müll vorsortiert, desto effektiver ist das Recyclingsystem.
Mülltrennung ist in Deutschland nicht gerade leicht. Dazu tragen unter anderem die regional unterschiedlichen Mülltonnen und -säcke sowie die diversen Abfallverordnungen bei. In der Regel wird im Haushalt jedoch in Altglas, Plastikmüll, Altpapier, Bioabfälle und Restmüll unterteilt. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie verschiedene Stoffe – etwa der Aluminiumdeckel auf dem Joghurtbecher – voneinander trennen. Ausführliche Informationen finden Sie bei der Verbraucherzentrale oder auf der Seite Ihrer regionalen Abfallwirtschaft.
In einer Müll- bzw. Abfallsortieranlage wird der Hausmüll (Restmüll) nochmals sortiert. Das geschieht entweder manuell – von Menschenhand – oder vollautomatisiert durch eine Abfalltrennungsanlage. In der Müllsortieranlage werden die recyclingfähigen Abfälle vom übrigen Hausmüll getrennt. Nicht weiter verwertbare Bestandteile des Mülls werden zur Energiegewinnung in Müllverbrennungs- oder Biogasanlagen genutzt.
In der Wertstofftonne ist die Entsorgung kleinerer Produkte aus Hartplastik möglich. Auf Nummer sicher gehen Sie bei größeren Abfällen aus Hartplastik, wenn Sie diese beim regionalen Wertstoffhof abgeben. Dort nimmt man Hartplastik aller Art entgegen egal, ob es sich um einen kaputten Gartenstuhl oder ein ausrangiertes Kinderspielzeug handelt. Die Abgabe bei einer Recyclingstation ist eine gute Möglichkeit, wie Sie Ihren Hartplastik-Müll umweltbewusst entsorgen.
Milchkartons und Saftpappen sind meistens ein Verbund aus Pappe, Kunststoff und Aluminium. Sie können diese bedenkenlos über die gelbe Tonne oder den gelben Sack entsorgen. Damit Sie Platz in der Tonne sparen, empfehlen wir Ihnen, die leeren Milchkartons vor dem Wegwerfen auf ein möglichst geringes Maß zusammenzufalten.
Ihre leere Zahnpastatube können Sie einfach im gelben Sack oder der gelben Tonne entsorgen. Dabei sollte die Tube möglichst leer sein. Sie müssen sich aber nicht die Mühe machen, Ihre Zahnpastatube auszuspülen – es genügt „löffelrein“ – da die Abfälle aus der gelben Tonne in der Aufbereitungsanlage ohnehin gewaschen werden.
Nicht jeder Kunststoff darf in den gelben Sack. An einigen Orten dürfen Plastik- und Metallabfälle, die keine Verpackung darstellen, nicht in den gelben Sack, sondern gehören in die Wertstofftonne oder den Restmüll. Auch Verpackungen aus Glas, Pappe oder Karton haben nichts im gelben Sack verloren. Am besten beachten Sie die Regeln Ihres regionalen Entsorgungsanbieters.
In Deutschland ist das Verbringen von unbehandelten Abfällen auf Deponien seit 2005 verboten. Deshalb wird Müll, der nicht recycelt werden kann, meist in Müllverbrennungsanlagen zur Energiegewinnung einer thermischen Verwertung zugeführt. Damit die Sortierung nicht erst in den Aufbereitungsanlagen beginnt, gibt es in Deutschland ein System mit unterschiedlich farbigen Mülltonnen. So kann bereits jeder Haushalt einen Teil zur Mülltrennung beitragen.
Die schwarze Tonne ist für den Haus- oder Restmüll gedacht. Das sind die Abfälle, die nicht direkt für das Recycling gesammelt werden können. Giftige Stoffe, Elektrogeräte, Batterien oder Ähnliches sollten Sie auf keinen Fall in der schwarzen Tonne entsorgen. Hingegen kommen unter anderem Essensreste, gebrauchte Hygieneartikel, Katzenstreu, Zigarettenkippen, Wachsreste und Gummi in den Restmüll.
Der gelbe Sack bzw. die gelbe Tonne ist allgemein für alle Leichtverpackungen geeignet. Darin finden Verpackungsmüll aus Plastik, Aluminium und Blech Platz. Dazu zählen vor allem Plastikschalen, -becher und -deckel, aber auch Folien, Tuben, Getränkekartons sowie Konservendosen. Die Verpackung sollte dabei möglichst leer sein. Für andere Plastikabfälle gibt es vielerorts eine separate Wertstofftonne.