Endlich nachhaltiger leben

Für einen umweltbewussten Alltag!

Den Alltag etwas umweltbewusster zu gestalten, ist gar nicht so schwer. Machen Sie einfach mit! Unsere Tipps können Sie sofort umsetzen und so mit einem guten Gefühl durchs Jahr starten.

Clever heizen und lüften

Auch in der kalten Jahreszeit müssen nicht alle Heizungen auf Hochtouren laufen. Schrauben Sie die Temperaturen ein paar Grad runter, gerade in weniger frequentierten Räumen. Lüften Sie alle zwei bis drei Stunden stoßweise anstatt mit dauerhaft gekippter Scheibe. Schon einige Minuten mit offenem Fenster tauschen die komplette Raumluft aus.

Effektiv Strom sparen

Sagen Sie Stromfresserchen adieu und schalten Sie Ihre Elektrogeräte immer ganz ab, einfach mit einem Kippschalter auf der Mehrfachsteckdose oder durch Steckerziehen. Denn der Standby-Modus elektronischer Geräte macht bis zu 15 Prozent des Stromverbrauchs aus.

Illustration Stromkabel
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Die perfekte Raumtemperatur liegt bei 18 bis 21 °C. Im Schlafzimmer darf es gern auch etwas kühler sein!

Nachhaltig mobil

Schonen Sie die Umwelt und tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes, indem Sie kürzere Strecken häufiger zu Fuß oder mi dem Fahrrad bewältigen. Nutzen Sie, wenn möglich, öffentliche Verkehrsmittel. Und wenn Sie doch ins Auto steigen, bilden Sie doch mal Fahrgemeinschaften. Auch Carsharing verbreitet sich immer weiter, hier lohnt sich ein Blick ins Netz. Unser Tipp: Fahren Sie vorausschauend und Benzin sparend, indem Sie langsam beschleunigen und gleichbleibende, nicht zu hohe Geschwindigkeiten fahren.

Wasser abdrehen

Vermeiden Sie das Baden und steigen Sie stattdessen unter die Dusche. Ein Vollbad benötigt etwa 140 Liter Wasser, eine Minute Duschen dagegen nur etwa 20 Liter. Und stellen Sie unbedingt das Wasser zwischendurch ab – etwa beim Einseifen oder Zähneputzen. So verbrauchen Sie weniger Ressourcen und sparen bares Geld.

Illustration Topf

Mit Bedacht waschen und kochen

Waschen Sie vorwiegend bei niedrigen Temperaturen und trocknen Sie Ihre Wäsche an der Luft und nicht im Wäschetrockner. Und auf jeden Topf passt bekanntlich ein Deckel – Kochen mit Deckel spart bis zu ein Drittel an Energie.

Plastikmüll reduzieren

Viele Plastikverpackungen sind unnötig oder können durch Alternativen ersetzt werden – auch Globus arbeitet mit Hochdruck an neuen Lösungen. Nutzen Sie eine wiederverwendbare Tragetasche oder einen Korb für Ihre Einkäufe und bringen Sie Ihren eigenen Kaffeebecher für den Coffee to go mit. Kaufen Sie Getränke am besten in Mehrwegflaschen.

Essgewohnheiten überdenken

Unser CO2-Fußabdruck vertieft sich auch durch den hohen Konsum tierischer Produkte – wie Fleisch, Wurst, Milch, Käse und Eier. Aktuellen Berechnungen zufolge liegt der jährliche CO2-Ausstoß, der dadurch entsteht, in Deutschland durchschnittlich bei rund 1 000 Kilogramm pro Einwohner. Kaufen Sie nach Möglichkeit regionale und saisonale Produkte, die keine langen Transportwege hinter sich haben.

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Schon gewusst?

Der Durchschnittsbürger in Deutschland produziert laut Umweltbundesamt jeden Tag circa 1,3 Kilogramm Müll und verbraucht täglich knapp 122 Liter Trinkwasser für Körperpflege, Kochen, Trinken, Wäschewaschen und Putzen.

Bildnachweis: Shutterstock: GROGL,Arc Tina,Freepik: Flaticon

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