Hacken

Ihre Speisen reichern Sie mit frischem Gemüse und Kräutern an. Dabei verwenden Sie sie nicht im Ganzen, sondern zerkleinern sie auf eine vorgegebene Größe. Eine mögliche Variante dabei ist das Hacken mit schnellen, kontrollierten Bewegungen.

Kräuter hacken

Wie funktioniert Hacken?

Beim Hacken zerkleinern Sie die Zutaten durch herabsenkende Bewegungen mit einem Messer. Dieses muss besonders scharf sein, damit es durch die Ingredienzien gleitet und sie nicht zerdrückt. Dabei halten Sie die Messerspitze mit einer Hand auf dem Schneidebrett und setzen nur den hinteren Teil der Klinge mit der anderen in Bewegung.

Davon unterscheidet sich das Schneiden, bei dem Sie eine waagerechte Bewegung mit einem Messer ausführen, indem Sie die gesamte Klinge vor und zurückbewegen.

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Welche Lebensmittel werden gehackt?

Vorrangig eignen sich besonders Kräuter für die Methode. Da sie vergleichsweise schmal sind, lassen sie sich leicht zusammenschieben, sodass Sie viele Stängel auf einmal hacken können. Da sie ebenfalls nicht sehr hoch sind, müssen Sie das Messer nicht ausufernd schwingen. Auch dünne Gemüsestreifen und Nüsse portionieren Sie auf diese Weise. Darüber hinaus teilen Sie ebenso Früchte und Eier mit geschickten Bewegungen.

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Das richtige Messer verwenden

Kennzeichnend für Messer, mit denen Sie Zutaten hacken können, ist eine lange Klinge, die spitz zuläuft. Sie ist zudem glatt geschliffen. Im Allgemeinen erfüllen gängige Kochmesser die Anforderungen.

Ein sogenanntes Wiegemesser ist eine gelenkschonende Alternative. Es hat eine runde, u-förmige Klinge sowie zwei Griffe. Sie hacken die Lebensmittel damit durch eine wippende Bewegung.

Mit kräftigen Bewegungen hacken Sie zudem Fleischprodukte. Hier ist ein Messer allerdings nicht ausreichend. Greifen Sie hier zu einem Hackbeil. Die Kochmethode sollte nur von geübten Köchen angewendet werden, da die Verletzungsgefahr durch den Schwung entsprechend hoch ist.

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