Von Scheibe bis Crème, von pur bis überbacken: Käse bietet die verschiedensten Genussmöglichkeiten. Eine große Anzahl stammt von unseren französischen Nachbarn. Wir haben mit einer Käsesommelière gesprochen und stellen Ihnen die beliebtesten Sorten aus Frankreich vor.
Gehören Sie auch zu den Genießern, die „Cheese“ nicht nur freudig rufen, wenn ein Foto geschossen wird? Dann sind Sie in guter Gesellschaft! Obwohl die Deutschen nicht als ultimative Käseliebhaber gelten, schlemmen sie oft und gerne von dem variantenreichen Milchprodukt. Ob als Scheibe aufs Brot, hübsch angerichtet auf einer Käseplatte oder würzig und kross überbacken im Auflauf – bei der Vielfalt, die das Molkereiprodukt bietet, ist es kein Wunder, dass es auch hierzulande große Erfolge feiert. Bei einer Umfrage des Milchindustrie-Verbands e.V. aus dem Jahr 2018 gaben 40 Prozent der Teilnehmenden auf die Frage, auf welches Milchprodukt sie nicht verzichten wollen, dem Käse den Vorzug. Heute liegt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen bei circa 24,7 Kilogramm. Viele der käsigen Köstlichkeiten werden noch auf traditionelle Art hergestellt: Die Milch gerinnt durch die Zugabe von Lab und Milchsäurebakterien, dabei trennen sich die festen Bestandteile, wie Eiweiß, Fett, und Mineralstoffe, von der flüssigen Molke. Die meisten Arten stellt man aus erhitzter (pasteurisierter) Kuhmilch her, manche auch aus Ziegen- oder Schafsmilch. Der so entstehende sogenannte Bruch wird in Formen gefüllt, gepresst und genießt eine kurze Verweildauer im Salzbad. Dann muss der Laib reifen – je nachdem, ob Weichkäse, Schnittkäse oder Hartkäse entstehen soll, wenige Tage bis mehrere Jahre.
Bewahren Sie Ihren Käse am besten weiterhin im GLOBUS Papier auf. Es ist atmungsaktiv und sorgt dafür, dass die Produkte länger frisch bleiben. Alternativ können Sie auch spezielle Käseboxen benutzen.
Übrigens: Das Molkereiprodukt fühlt sich im Kühlschrank bei vier bis sieben Grad am wohlsten. Um zu vermeiden, dass stark riechender Käse den Geruch an andere Lebensmittel abgibt, bewahren Sie ihn in gut verschließbaren Kunststoffdosen auf. Zusätzlich vertreibt ein Schälchen mit Natron oder Kaffeepulver schlechte Gerüche aus der Kühlschrankluft.
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