Hirsch ist eine gefragte Wildsorte. Die Tiere gehören zu den Paarhufern und bilden eine eigene Familie innerhalb der Säugetiere. Bekannte Arten sind der der Damhirsch (Dama dama), der Rothirsch (Cervus elaphus) sowie Elche (Alces alces) und Rehe (Capreolus capreolus). Die männlichen Tiere tragen ein Geweih, das sie einmal im Jahr verlieren. Daher bildet es sich entsprechend neu. Hirsche sind vor allem in den Wäldern in Nord- und Südamerika, Asien und Europa beheimatet.
Das Fleisch kommt häufig vom Rotwild und weist eine rötlich-braune Färbung auf. Damit gleicht es optisch Rindfleisch, allerdings hat es einen typischen Wildgeschmack. Je nach Sorte bekommen Sie es von Juni bis Februar frisch bei Ihrem Metzger. In den übrigen Monaten müssen Sie auf importierte Alternativen zurückgreifen. Auch das Reh ist eine häufig gewählte Hirschart mit äußerst zartem Fleisch.
Im Gegensatz zu anderen Fleischsorten wie Rind oder Schwein beinhaltet Hirschfleisch mit knapp 3 Gramm auf 100 Gramm nicht nur weniger Fett, sondern ebenso weniger Cholesterin. Es glänzt zudem mit seinem Eiweißgehalt von satten 20 Gramm. Außerdem liefert Hirsch wichtige Spurenelemente wie Zink und Eisen sowie Omega-3-Fettsäuren.