Kochwurst kann viele Formen annehmen und wird sowohl nach traditionellen Rezepten als auch mit modernen Methoden zubereitet. Von Blut- bis zu Leberwurst: Kochwürste sind in vielen Kulturen und Küchen ein wesentlicher Bestandteil - auch und vor allem in Deutschland, wo es ein besonders breites Spektrum an Kochwurstsorten gibt.
Für die Herstellung von Kochwurst werden Fleisch, Innereien, Fett und oft auch Brühe verwendet. Dabei werden die Zutaten gekocht und anschließend zu einer Wurstmasse verarbeitet.
Sämtliche Zutaten werden in der Regel vor der Verarbeitung zur Wurst gekocht. Diese Vorgehensweise verleiht der Kochwurst eine längere Haltbarkeit und macht sie auch für Schwangere zur optimalen Wahl.
Klassischerweise wird die Wurstmasse von Kochwürsten in Därme gepresst. Dabei kann es sich um Natur- oder Kunstdärme handeln. Auch das Einmachen von Kochwurst in Gläser oder Konservendosen ist keine Seltenheit.
Je nach Art der Kochwurst und regionalen Vorlieben variieren die bei der Zubereitung verwendeten Gewürze. Nelke, Piment und Knoblauch sind nur einige der beliebtesten Geschmacksgeber.
Kochwürste sollten eine gleichmäßige Konsistenz und Farbe aufweisen. Die Lagerung erfolgt in der Regel im Kühlschrank. Dabei sollten die Wurstspezialitäten in der Regel innerhalb einer Woche nach dem Öffnen verzehrt werden.