Alternative zu Hähnchenfleisch
Geflügelfleisch erfreut sich immer größter Beliebtheit. Es ist leicht, fett- und kalorienarm. Zudem haben Pute und Hähnchen einen Eigengeschmack, der das Fleisch zu einem vielseitigen Begleiter in der Küche macht. Zudem ist die Verarbeitung saisonunabhängig – ob also Weihnachten oder Ostern – Sie finden mit Sicherheit köstliche Gerichte zum Nachkochen.
Puten haben als Truthahn in den USA zum Erntedankfest eine lange Tradition – bei uns ist das Fleisch längst zu einer festen Größe in einer gesunden Ernährung geworden.
Puten – oder in Amerika Truthähne – sind große, domestizierte Vögel, die in Nordamerika beheimatet sind. Sie werden wegen ihres Fleisches und ihrer Federn gezüchtet. Truthähne sind Allesfresser und fressen eine Vielzahl von Dingen, darunter Samen, Früchte, Insekten und andere kleine Tiere. Sie werden normalerweise geschlachtet, wenn sie etwa 16–18 Wochen alt sind.
Deshalb ist Putenfleisch eine gute Wahl für eine gesunde Ernährung. Putenfleisch enthält viele gesunde Inhaltsstoffe, die der Körper benötigt. Außerdem hat es weniger Kalorien als Rind- oder Schweinefleisch. Zudem ist Putenfleisch fettarm und hat kein Cholesterin. Das macht es – neben Hähnchenfleisch – zu einer gesunden Option für Menschen, die abnehmen oder ihre allgemeine Gesundheit verbessern möchten.
Gesunde Nährstoffe im Putenfleisch:
Pute lässt sich einfach zubereiten und aufgrund des geringen Eigengeschmacks vielseitig in Gerichten verwenden. Ob süß oder herzhaft – Ihrer Kreativität sind beim Kochen kaum Grenzen gesetzt.
Beim Kauf von Putenfleisch sollten Sie an den Fleischtheken auf einige Kriterien besonders schauen: Erstens sollten Sie, wann immer möglich, Puten aus biologischem Anbau kaufen, da diese frei von Hormonen und Antibiotika sind. Zweitens sollten Sie darauf achten, dass das Fleisch dunkel ist und eine leicht rosafarbene Tönung hat - das bedeutet, dass das Putenerzeugnis frisch ist. Und schließlich sollten Sie Pute mit übermäßigem Fettanteil meiden, da sie von geringerer Qualität ist.
Bei der Lagerung bis zur Verarbeitung gibt es Unterschiede, je nachdem, ob Sie eine ganze Pute oder nur Teile gekauft haben. Putenfleisch wird am besten im Kühlschrank gelagert, wo es bis zu vier Tage frisch bleibt. Wenn Sie es jedoch länger aufbewahren möchten, können Sie Putenfleisch bis zu sechs Monate lang einfrieren. Achten Sie beim Einfrieren darauf, dass Sie das Fleisch fest in gefriersicheres Papier oder Plastikfolie einwickeln. Tauen Sie gefrorenes Putenfleisch vor dem Zubereiten immer im Kühlschrank auf. Eine ganze Pute hingegen muss in einem sauberen Behälter außerhalb der Verpackung kühl gehalten werden. Wird sie eingefroren, ist sie ebenfalls sehr lange haltbar. Beim Auftauen dauert es in etwa einen ganzen Tag, bis die Pute verarbeitet werden kann.