Zum Seiteninhalt
Fairtrade-Siegel neben Kakaobohnen, Schokoladenstücken, Kaffee, Orangensaft, Zucker, Honig und Baumwollzweigen auf Holzuntergrund.

Faire Wochen bei GLOBUS

Fair genießen: Zwei Wochen lang tolle Angebote aus unserem Fairtrade-Sortiment entdecken!

Weitere Details ansehen

Wählen Sie Ihre Markthalle aus, um zusätzliche Informationen zu erhalten.

Fair gehandelte Lebensmittel kaufen und mit gutem Gewissen genießen

Bei GLOBUS können Sie Kakao, Kaffee und viele weitere Produkte aus weit entfernten Ländern kaufen. Sogar Wein aus Chile oder Südafrika findet seinen Weg zu uns. Viele dieser Produkte tragen das Fairtrade-Siegel. Indem Sie sich für diese fair gehandelten Lebensmittel entscheiden, tragen Sie aktiv zur Verbesserung der Arbeits- und Lebenssituation von Kleinbauern und Beschäftigten im globalen Süden bei. Außerdem leistet Fairtrade einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima.

Doch was bedeutet eigentlich Fairtrade – oder auf Deutsch fairer Handel?

Fairtrade-Produkte stammen hauptsächlich aus Ländern des globalen Südens und werden in die Industrieländer exportiert.

  • Die Erzeuger erhalten für ihre Produkte oder Rohstoffe stabile Mindestpreise.
  • Dadurch ist das Einkommen der Bauern und Arbeiter nicht von schwankenden Weltmarktpreisen abhängig.
  • Fairtrade-Produkte erfüllen verschiedene Umwelt- und Sozialstandards.
  • Das Fairtrade-Siegel der Dachorganisation Fairtrade Labelling Organizations International kennzeichnet Güter aus fairem Handel.
  • Neben Lebensmitteln gibt es auch Baumwolle, Textilien, Sportbälle und sogar Gold mit dem Fairtrade-Siegel.

Genuss mit gutem Gewissen – Entdecken Sie unser Fairtrade-Sortiment

Zwei Wochen lang steht bei uns alles im Zeichen des fairen Handels!

Freuen Sie sich auf eine große Auswahl an köstlichen, fair erzeugten und gehandelten Produkten. Von aromatischem Kaffee über feine Schokolade bis hin zu erfrischenden Säften – unser Fairtrade-Sortiment bietet Genuss für jeden Geschmack.

Mit jedem Einkauf unterstützen Sie nicht nur eine nachhaltige Produktion, sondern auch bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für die Menschen in den Anbauländern.

Jetzt entdecken, genießen und Gutes tun – zwei Wochen lang mit unseren attraktiven Fairtrade-Angeboten!

Ein Verkaufsstand mit Fairtrade-Produkten, Bannern zur Fairen Woche und einem Gewinnspiel im my GLOBUS Markt.

Das fitfortrade Event 2024

Am 16. Oktober fand das fitfortrade Event 2024 statt, bei dem die Finalisten der Fairtrade-Platzierungschallenge ausgezeichnet wurden.

Pünktlich zur Fairen Woche, der bundesweit größten Aktionswoche zum fairen Handel, platzierten Auszubildende im Einzelhandel in ganz Deutschland Fairtrade-Produkte kreativ in ihren Märkten. So wurden Kund*innen im Lebensmittelhandel und erstmals auch in Drogeriemärkten vier Wochen lang auf die Vielfalt an Fairtrade-Produkten aufmerksam gemacht.

Auszubildende aus über 200 Märkten verschiedener Wettbewerber meldeten sich zur Challenge an. Gemeinsam mit fitfortrade rief Fairtrade Deutschland Auszubildende dazu auf, Fairtrade-Produkte möglichst kreativ in ihrem Markt zu platzieren und ihnen so besondere Aufmerksamkeit zu verleihen - GLOBUS beteiligte sich zum 2. Mal an dieser Challenge.

Unsere Markthalle GLOBUS Zwickau hat es bis ins Finale und unter die Top 3 geschafft! Das Team aus Zwickau gewann dank seiner kreativen und engagierten Platzierung von Fairtrade-Produkten, die sowohl die Jury als auch die Kundschaft begeistert hat. Leonie Scala, Amy Gündel und Felix Hofmann setzten Fairtrade-Produkte in der Markthalle Zwickau in Szene und konnten sich damit den 3. Platz auf dem Treppchen sichern.

Nahaufnahme von gerösteten Kaffeebohnen in verschiedenen Brauntönen, die dicht nebeneinander liegen.

Fairtrade Lebensmittel: Was wäre die Welt ohne Kaffee und Schokolade?

Für viele Menschen gehört eine Tasse Kaffee zum festen Morgenritual. Auch Schokolade ist in unserem Alltag allgegenwärtig – pro Kopf werden alleine in Deutschland jährlich 9,5 Kilogramm Kakaoprodukte vernascht.

Obwohl viele dieser Produkte praktisch auf der ganzen Welt beliebt sind, werden diese in erster Linie von kleineren Produzenten in Ländern des globalen Südens angebaut.

So stammen etwa 80 Prozent der rund 25 Millionen Kaffeebauern aus Brasilien, Vietnam, Indonesien, Kolumbien und Äthiopien.

Dort haben sie häufig mit wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen zu kämpfen, weshalb dem Fairtrade-Gedanken gerade hier eine hohe Bedeutung zukommt.

Hände pflücken reife und unreife Kaffeekirschen von einem Zweig mit grünen Blättern im Hintergrund.

Fairtrade-Produkte sichern Existenzen

Das Hauptproblem für viele der Bauernfamilien ist der ständig schwankende Weltmarktpreis für die Rohstoffe. Besonders als kleine Produzenten haben sie eine schwache Verhandlungsposition und sind den Preisschwankungen des Marktes beinahe schutzlos ausgeliefert. Denn auf der anderen Seite stehen zumeist mächtige Verhandlungspartner: So beherrschen beispielsweise nur fünf multinationale Konzerne etwa 45 Prozent des weltweiten Kaffeemarktes.

Fairtrade zahlt Kleinbauernfamilien stabile Mindestpreise, Beschäftigte auf Plantagen erhalten mindestens den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn. Die Fairtrade-Prämie, ein zusätzlicher Geldbetrag, den die Erzeuger*innen erhalten, ermöglicht Investitionen in Gemeinschaftsprojekte.

Uns bei GLOBUS ist es eine Herzensangelegenheit, Ihnen auch bei fair gehandelten Produkten die größtmögliche Auswahl zu bieten: Neben Kaffee- und Kakaoprodukten finden Sie bei uns zum Beispiel auch Weine aus Südafrika, Blumen aus Kenia, Bananen aus Ecuador und der Dominikanischen Republik sowie verschiedene Fairtrade-Gewürze. So können Sie mit jedem Kauf viel bewegen und etwas dafür tun, dass sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen von vielen Menschen nachhaltig verbessern.

Darum macht Fairtrade den Unterschied:

1. Stabiles Einkommen

Auch bei stark schwankenden Weltmarktpreisen stellt der Fairtrade-Mindestpreis ein Sicherheitsnetz dar.

2. Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit

Die Achtung der Kinderrechte ist eine Mindestanforderung, die jede Produzentenorganisation erfüllen muss. Daher ist ausbeuterische Kinderarbeit im fairen Handel konsequent verboten.

3. Demokratisches Mitspracherecht

Die Fairtrade zertifizierten Betriebe sind demokratisch organisiert und die Belegschaft oder ihre gewählten Vertreter entscheiden gemeinsam, in welche sozialen, ökologischen und ökonomischen Projekte die Fairtrade-Prämie investiert werden soll.

4. Einfacher Zugang zu Finanzierung

Für viele Kleinbauernkooperativen ist die Investition in moderne Produktionsstätten eine große Herausforderung. Durch die Fairtrade-Zertifizierung erhalten sie leichter Zugang zu Krediten oder zu Mikro-Finanzierungsangeboten.

5. Umfassende Beratung

In den Anbauländern bietet das Fairtrade-Produzentennetzwerk außerdem Trainings und Beratungen an. So erhalten die Produzenten Unterstützung bei der Einhaltung der Standards und beim Aufbau von neuen Strukturen. Außerdem werden Kontakte zu lokalen nichtstaatlichen Organisationen hergestellt.

Sie möchten mehr erfahren? Weitere Infos zu den Fairtrade-Projekten und -Kriterien finden Sie unter www.fairtrade-deutschland.de

Das Fair Trade Siegel

Es gibt unterschiedliche Siegel, die Produkte aus fairem Handel kennzeichnen. Das bekannteste und meistverwendete ist das Fairtrade-Label, das der Dachverband Fairtrade Labelling Organizations International vergibt. Hinter diesem Fairtrade-Siegel, das Sie bei GLOBUS sehr häufig in den Regalen sehen können, steht eine Reihe von Standards. Diese umfassen Richtlinien, die ein Rohstoff oder Produkt, der Erzeuger sowie der Handel erfüllen müssen, um es zu erhalten:

Sozialer Bereich

  • Organisation in Kooperativen
  • Förderung von gewerkschaftlichen Initiativen auf Plantagen
  • geregelte Arbeitsbedingungen
  • Verbot von ausbeutender Kinderarbeit
  • Diskriminierungsverbot

Ökologischer Bereich

  • umweltschonender Anbau
  • Schutz der natürlichen Ressourcen
  • Verbot von schädlichen Pestiziden
  • Verbot von gentechnisch verändertem Saatgut
  • Förderung des biologischen Anbaus durch den Bio-Aufschlag

Ökonomischer Bereich

  • Nachweise über den Waren- und Geldfluss
  • Bestimmungen zur Verwendung des Fairtrade-Siegels
  • transparente Handelsbeziehungen
  • Vorfinanzierung

Neben dem Bereich der Lebensmittel findet das Fairtrade-Siegel auch in anderen Bereichen Verwendung:

  • Blumen: Die Fairtrade-Blumenstandards regeln den Arbeitsschutz, die Versammlungsfreiheit und Umweltkriterien. Außerdem verbessern sie die finanzielle Situation für die Menschen, die in der Schnittblumen- und Pflanzenproduktion vor allem auf der südlichen Erdhalbkugel arbeiten.
  • Textilien: Seit 2016 existiert der Fairtrade-Textilstandard, der gerechtere Bedingungen für alle Menschen entlang der textilen Lieferkette vom Rohstoff bis zur fertigen Bekleidung zum Ziel hat.
  • Gold: Im kleingewerblichen Bergbau herrschen oftmals katastrophale Zustände: Es fehlt an sanitären Einrichtungen, sauberem Trinkwasser und einer Gesundheitsversorgung. Hier setzen die Fairtrade-Goldstandards für Goldminen an und tragen so zum Schutz der Menschen und der Umwelt bei.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kleiderbügel mit verschiedenen Kleidungsstücken wie Blusen und Hemden hängen auf einer Kleiderstange in einem Geschäft.

Fairtrade-Mode: Modisch und fair – (wie) geht das?

Mode aus fairem Handel ist Trend – doch was steckt dahinter und wie vertrauenswürdig sind Fairtrade- oder Öko-Marken?

Unsere mio-online-Redaktion hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt und beantwortet häufig gestellte Fragen.

Ein Weinberg mit grünen Reben in Reihen, im Hintergrund eine hügelige Landschaft mit Bergen unter blauem Himmel.

Fairer Wein aus Südafrika, Chile und Co.

Lernen Sie mehr über erstklassige Tropfen aus Übersee, die alle das Fair Trade-Siegel tragen. Mit guten Gewissen genießen.

Wir haben uns mit dem Thema auseinander gesetzt und beantworten häufig gestellte Fragen.

Impressum

Datenschutz

Privatsphäre-Einstellungen

Cookie-Einstellungen

Barrierefreiheitserklärung