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Sonnenstich

Wussten Sie, was bei einem Sonnenstich passiert?

So erkennen Sie einen Sonnenstich und können schnell handeln. Dr. Ursula Marschall, die leitende Medizinerin bei der Barmer, erklärt es Ihnen:

Wenn der Sommer seine schönsten Tage zeigt, zieht es uns nach draußen. Doch Vorsicht ist geboten: Wer zu lange der Sonne ausgesetzt ist, riskiert einen Sonnenstich. Medizinisch als Insolation bekannt, entsteht dies durch intensive Sonneneinstrahlung auf den Kopf und den Nackenbereich. Die hohe Temperatur der Sonnenstrahlen führt zu einer Irritation des Gehirns, reizt die Hirnhäute und löst Entzündungsreaktionen aus. Diese machen sich typischerweise erst einige Stunden nach dem Sonnenaufenthalt bemerkbar, mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Auch Fieber, Schwindel und sogar Bewusstseinsstörungen können auftreten.

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Bei auftretenden Beschwerden ist schnelles Handeln gefragt. Betroffene sollten sofort an einen kühlen, schattigen Ort gebracht und mit leicht erhöhtem Oberkörper hingelegt werden. Kühlende, feuchte Tücher oder eine kalte Dusche können ebenfalls Linderung verschaffen. Zudem ist ausreichendes Trinken, vorzugsweise von Wasser, wichtig. Bettruhe ist unerlässlich, bis sich die Symptome bessern. Bei starkem Erbrechen oder anhaltenden Symptomen sollte unbedingt ein Notarzt konsultiert werden, um einen möglichen Hitzschlag auszuschließen. Anzeichen für einen Hitzschlag sind oft Krämpfe, Halluzinationen und Bewusstseinsstörungen, begleitet von Kreislaufproblemen wie Herzklopfen, niedrigem Blutdruck und Unwohlsein. Anfangs können diese Symptome mit bloßer Erschöpfung oder Müdigkeit verwechselt werden. Wird ein Hitzschlag nicht rechtzeitig behandelt, kann er lebensbedrohlich sein. Daher wird der behandelnde Arzt oder Ärztin eine Einweisung ins Krankenhaus veranlassen.

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