Der Fokus des neuen Marktes ist stark Lebensmittel-orientiert und liegt in der hauseigenen Fachmetzgerei und der Meisterbäckerei auf der Eigenproduktion. Mit einer Verkaufsfläche von max. 7.800 m² wird es das kleinste Globus SB-Warenhaus im Saarland und zeichnet sich durch eine sehr gute fußläufige Anbindung zur Innenstadt aus. Geplant ist darüber hinaus eine zweite fußläufige Anbindung zur Saarbrücker Straße. Zur weiteren Verbesserung der Anbindung sowie zur Entlastung des Verkehrs in der Königsbahnstraße ist die Erschließung des Standorts über einen vierarmigen Kreisverkehrsplatz (KVP) geplant. Außerdem ist eine komfortable Busanbindung geplant. Im Stadtrat stellte Globus auch erste Gedanken zur Integration der Industriekultur der Region vor. So ist bei-spielsweise geplant die heute im Hüttenpark befindlichen historischen Walzen der Hütte im Innenraum des Kreisverkehrs sowie dem Einfahrtsbereich sichtbar zu platzieren. Neben der Einbindung der historischen Walzen ist eine Anbindung des Hüttenwanderwegs geplant.
Konkretere Einblicke gab Globus in sein Energiekonzept: So setzt Globus beim Bau des neuen Marktes wesentlich auf erneuerbare Energien. Auf dem Dach des neuen Marktes entsteht die größte Dach-Photovoltaikanlage Neunkirchens. Diese deckt gemeinsam mit einer Carport-Anlage für 250 Stellplätze, die mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet ist, über die Hälfte des Strombedarfs des Marktes. Mit einer Leistung von 1.500 kWp erzeugt die Photovoltaikanlage in etwa 1,4 Mio. kWh Strom im Jahr. Zudem bieten die Stellplätze Lademöglichkeiten für Elektro-Autos und E-Bikes.
Hier sehen Sie die aktuellen Fortschritte auf unserer Baustelle:
Die Stadt Neunkirchen ist der einzige Landkreis im Saarland, in dem Globus aktuell noch nicht vertreten ist. Dass ein neuer Globus-Markt auch den umliegenden Gemeinden zugutekommt, zeigen die Beispiele St. Wendel und Saarlouis. Dort sind trotz oder gerade wegen Globus bedeutende neue Nahversorgungszentren in den Umlandgemeinden entstanden.
Als neuer Händler werden wir die Handelslandschaft der Stadt bereichern. Verschiedene Handelskonzepte und mehr Händler sorgen für mehr Wettbewerb und damit für bessere Angebote für die Kunden. Auch lokale Handwerksbetriebe profitieren von einem neuen Globus-Markt. Da wir auch in unseren anderen Märkten im Saarland schon weitestgehend mit saarländischen Unternehmen zusammenarbeiten, möchten wir diese regionalen Partnerschaften auch in Neunkirchen weiterhin pflegen. Damit fließt die Investition zurück ins Saarland. Und der neue Markt zahlt selbstverständlich Gewerbesteuer vor Ort in Neunkirchen. Ein neuer Globus benötigt zudem neue Mitarbeiter. Bis zu 250 neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze wollen wir in Neunkirchen schaffen.
Der bewusste und schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen ist Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Zur Verbesserung des Gebäudeklimas und zur Senkung des Energiebedarfs werden für unseren neuen Standort in Neunkirchen Photovoltaik-Module auf dem Dach des gesamten Marktes sowie auf einer Carport-Anlage für 250 Stellplätze zur Eigenstromversorgung angebracht. Mit einer Leistung von 1.500 kWp erzeugt die Photovoltaikanlage in etwa 1,4 Mio. kWh Strom im Jahr. So kann über die Hälfte des Strombedarfs im Markt selbst gedeckt werden. Zudem bieten die Stellplätze Lademöglichkeiten für Elektro-Autos und E-Bikes. Zur Energieeinsparung planen wir bodentiefe Verglasungen und Oberlichter in unserem Markt, die für eine angenehme Beleuchtung sorgen werden. Bei neuen Gebäuden setzt Globus deutlich auf die Nutzung von Tageslicht sowie auf LED-Leuchten. Somit wird der Energieverbrauch der schon effektiven bestehenden Beleuchtung nochmals halbiert. Moderne Energietechniken sind in unseren neuen Häusern Standard, dazu gehören auch Blockheizkraftwerke, Wärmerückgewinnung und Regenwasser-Nutzung. Für unser zukunftsweisendes Energiemanagement-Konzept wurden wir bereits mit dem EHI Energiemanagement Award ausgezeichnet.
In Neunkirchen planen wir ein ganz neues, speziell auf die Stadt abgestimmtes lebensmittelhandwerk-orientiertes SB-Warenhaus. Das Herzstück bilden die Erzeugnisse aus unserer Eigenproduktion. Dabei achten wir vor allem auf Originalrezepte und Zutaten aus der Region. In unserem innovativen Gastronomie-Konzept vereinen wir Restaurant mit Front-Cooking und Mitnahmeservice. Vor den Augen unserer Kunden bereiten die Globus-Köche regionale und internationale Spezialitäten frisch zu.
Selbstgemachte Convenience-Produkte wie Pizza, Pasta und Soßen können auch halbfertig oder fertig mit nach Hause genommen werden. In unserer hauseigenen Fachmetzgerei kommen jeden Morgen frische Rinderviertel, Schweine- und Kalbshälften an. Bis in die späten Abendstunden wird das Fleisch direkt hinter der Theke verarbeitet, nach guter Tradition und Handwerkskunst.
In der Meisterbäckerei stellen unsere ausgebildeten Bäckermeister und Konditoren täglich viele verschiedene Sorten Backwaren her. Bis zu zweimal am Tag werden unsere Globus-Märkte mit frischem Obst und Gemüse beliefert. Über 500 Artikel umfasst das Sortiment. Besonders viel Wert legen wir auf eine große Auswahl an regionalem Obst und Gemüse. Auch die Globus-Käsetheke ist für Liebhaber ein wahres Genuss-Eldorado. Hier warten bis zu 400 Käsesorten darauf, entdeckt zu werden. Ausgewählte und bewährte Lieferanten beliefern uns mit frischem Fisch und Meeresfrüchten, damit wir unseren Kunden täglich fangfrischen Fisch anbieten können.
In den vergangenen Monaten haben wir Standortalternativen, die in vorausgegangenen Untersuchungen aus unterschiedlichen Gründen ausgeschlossen werden mussten, erneut geprüft. Dabei haben wir, auch vor dem Hintergrund der öffentlichen Kritik und dem außerordentlichen Wunsch der Neunkircher Bürger nach einem Globus unsere bisherigen Planungsgrundlagen, beispielsweise hinsichtlich Verkaufsflächengröße, hinterfragt. Mit dem Standort Hüttenpark konnten wir ein Grundstück finden, das sämtlichen, bisher öffentlich geäußerten Kritikpunkten, wie bspw. Lage, Naturschutz und Größe, begegnet. Zudem sind wir aufgrund des großen Kundenzuspruchs für einen Standort in Neunkirchen bereit völlig neue Wege zu gehen und einen deutlich kleineren und zentral gelegenen Standort zu realisieren.
Stand heute haben wir sechs Märkte im Saarland. Unsere letzte Neueröffnung war vor 30 Jahren in Völklingen. Kunden aus der Kreisstadt Neunkirchen sowie dem Landkreis Neunkirchen haben heute in der Regel 20 Kilometer Entfernung zum nächsten Globus Markt. Wir wollen mit unserem neuen Markt näher an unsere Kunden heranrücken. Zahlreiche Kundenanfragen aus diesem Gebiet des Saarlandes nach einem neuen Markt in dieser Region bekräftigen uns darin.
Im Saarland gibt es zwei sehr gute Beispiele, anhand derer man diese Frage eindeutig beantworten kann. ln St. Wendel und Saarlouis existieren seit mehr als 40 Jahren zwei wesentlich größere Globus SB-Warenhäuser als in Neunkirchen geplant. Trotz dieser Tatsache sind in den letzten 10 Jahren in und um St. Wendel und Saarlouis in nahezu jeder Umlandgemeinde neue Nahversorgungszentren entstanden. ln jeder Gemeinde gibt es entweder einen neuen EDEKA oder REWE-Markt, daneben einen Drogeriemarkt, ein Discounter zumeist gepaart mit einem Deichmann, Takko, TEDI usw. So sind um Saarlouis seit 2004 mehr als 59.000qm und um St. Wendel mehr als 30.000qm neuer Lebensmitteleinzelhandel (inkl. Drogerien) entstanden.
Wir sind davon überzeugt, dass eine Ansiedlung eines Globus SB-Warenhauses in Neunkirchen an der jetzigen Stelle zu einer Erhöhung der Attraktivität der Einkaufsstadt Neunkirchen führen wird. So können Kunden nach dem Shopping in der Innenstadt noch bequem den Wocheneinkauf bei Globus erledigen, sodass die Gesamtattraktivität steigt. Dies belegen übrigens unsere Erfahrungswerte bspw. in Güdingen und Saarlouis. Zudem haben wir der Stadt Neunkirchen die Zusage gegeben, dass im neuen SB-Warenhaus die Sortimente die in der Innenstadt geführt werden in unserem Haus nur in einem minimalen Maß angeboten werden. Unser neues Haus in Neunkirchen wird sehr Frische und Lebensmittellastig werden.
Das geplante Investitionsvolumen für das SB-Warenhaus beträgt ca. 50 Mio.€. Hierdurch werden ca. 250 neue Arbeitsplätze entstehen. Zudem sind wir stets daran interessiert, dass die notwendigen Arbeiten durch so viele saarländische Unternehmen wie möglich durchgeführt werden, sodass diese Investition mit Sicherheit auch nachgelagerte Effekte auf die saarländische Bauindustrie haben wird.