BrewDog

BrewDog

Geboren in Schottland. In Deutschland gebraut.

Man muss dem BrewDog-Gründer James Watt nicht glauben, wenn er erzählt, dass all das nicht geplant war. Dass sie doch eigentlich nur zwei Typen und ein Hund sind, er und der Brauer Martin Dickie, die 2007 anfingen, auf dem Wochenmarkt in Aberdeen Bier zu verkaufen.

Aber den Hut ziehen, das muss man schon. BrewDog ist heute die größte, unabhängige Brauerei Schottlands, UK-Marktführer in Sachen Craft Beer und das Punk IPA gilt als Nummer Eins Craft Bier in ganz Europa. Die Schotten exportieren Bier in 60 Länder und betreiben über 100 Bars weltweit. Seit 2020 braut BrewDog die komplette Headliner-Range für Deutschland in Berlin.

Und was die zwei Typen mit dem Hund sich als nächstes vorgenommen haben: Klima retten. Kein Witz, das kommt direkt nach erfolgreicher Revolution der Bierwelt. Mit Blumenpflanzen (im großen Stil), Solaranlagen, Hightech in den vier BrewDog-Brauereien weltweit. Und Luft. Inzwischen ist das Unternehmen Co2 negativ.

James Watt, der irgendwann mal Jura studiert hat, damit aber nicht glücklich wurde, zeitweise auf einem Fischerboot gearbeitet hatte und schließlich mit Mitte Zwanzig ins Biergeschäft einstieg, hatte ganz ohne Frage immer den Mut, groß zu denken (was ja bekanntlich Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Gründerleben ist). Das Bier, mit dem BrewDog seinen Durchbruch hatte, mit dem die Marke berühmt wurde und das bis heute das „Signature“-Bier der Brauerei ist, ist das Punk IPA. Das trägt im Namen, was die DNA und entsprechend auch das Marketing von BrewDog prägt: Punk. Die Schotten haben keine Angst anzuecken, trauen sich auch mal krassere PR-Stunts. Als sie ihre erste Bar in Camden-London eröffneten, rollten sie mit einem Panzer zur Vorweihnachtszeit durch die Stadt.

Auf Twitter schrieb James Watt einmal: “Top business tips: Ignore advice. Love competition. Embrace chaos. Make enemies, gain fans. Go fast or go home. Passions drives everything.“

Dieser Typ wäre doch niemals mit einem gut laufenden Bierstand auf dem Wochenmarkt von Aberdeen allein zufrieden gewesen, der wollte doch immer schon mehr. Und geklappt hat’s ja auch.

Vier BrewDog zum Kennenlernen

Brew Dog Pale Ale

Hazy Jane

Fruchtbombiges New England IPA mit moderatem Alkoholgehalt von 5%. Saftige Noten von Ananas, Mango, Steinobst und einem Hauch Mandarine. Mit Hafer und Weizen gebraut, unfiltriert abgefüllt für ein weiches, samtiges Mundgefühl.

Brew Dog Pale Ale

BrewDog Pale Ale

Hergestellt in Schottland, ist diese Kreation eine Hommage an das berühmte amerikanische Pale Ale: Schon beim Einschenken macht der wunderschöne, klare Goldton Appetit auf mehr und beim Antrunk explodieren die intensiven Aromen von Zitrusfrüchten und Hopfen. Mit entspannten 4,2 Umdrehungen.

Brew Dog Pale Ale

BrewDog Elvis Juice IPA

Im Glas zeigt es sich mit klarem, bernsteinfarbenem Farbton und einer weißen Schaumkrone. Schon in der Nase explodieren dann die Aromen von Grapefruit, Orange und saurem Apfel. Im ersten Schluck kommen saftig-frische Noten von tropischen Früchten und etwas Zitronengras dazu. Im Abtrunk mit einer süßlichen und leicht bitteren Note.

BrewDog Punk IPA

BrewDog Punk IPA

Der Punk unter den IPAs ist das beliebteste Bier der schottischen Brewdog Brauerei und begeistert mit fruchtigen Noten und ist insbesondere aus der Europäischen Craftbeer-Szene nicht mehr wegzudenken. Im Glas zeigt sich Bernsteinfarbe und in der Nase explodieren die Aromen von Litschi, Ananas, Grapefruit und einer in voller Blüte stehenden Blumenwiese. Das ideale IPA für Einsteiger.

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