Traditionelles Grillgut
Sie darf bei einem Grillabend keinesfalls fehlen: die Bratwurst. Sie gehört in unterschiedlichen Varianten auf jeden Rost – selbst Vegetarier finden fleischlose Alternativen. Zudem ist die Bratwurst etwas, das als typisch deutsch bezeichnet wird. In vielen europäischen Ländern erlangte sie wegen ihrer Herkunft Berühmtheit. Auch Kinder können sich für Bratwurst begeistern – vor allem die kleinen Nürnberger kommen immer gut an.
Der größte Unterschied zwischen frischer und gekochter Bratwurst besteht darin, dass frische Bratwurst ohne Konservierungsmittel auskommt. Das bedeutet, dass sie nach dem Kauf gekühlt noch etwa zwei Tage haltbar ist.
Gekochte Bratwurst hingegen enthält Konservierungsmittel und kann bei Zimmertemperatur bis zu zwei Wochen aufbewahrt werden. Außerdem ist sie in der Regel etwas preiswerter als frische Bratwurst.
Aufbewahrung und Haltbarkeit der Bratwürste hängen in erster Linie von der Art der Zubereitung ab. Durch die Konservierungsstoffe in gebrühten Würsten lassen sie sich im Kühlschrank bis zu zwei Wochen in der ungeöffneten Verpackung lagern. Ist sie angerissen, sollte die Wurst schnell verbraucht werden. Gebrühte Bratwürste halten sich auch einige Monate tiefgefroren. Bei rohen Bratwürsten sind keine Konservierungsstoffe verarbeitet, sodass der Verzehr innerhalb weniger Tage erfolgen sollte.
Eine Bratwurst ist – wie der Name schon sagt – zum Braten vorgesehen. Auf dem Grill oder in der Pfanne findet jeder sein Lieblingsgericht. Bereits zubereitete Bratwürste lassen sich anschließend auch super in Wurstgulasch oder als Restepfanne verwerten. Um eine Bratwurst selbst zuzubereiten, bedarf es einiger Fähigkeiten in der Küche. Das Fleisch muss geschnitten und durch den Fleischwolf gedreht werden, anschließend kann das Füllen in die Därme mit den richtigen Gewürzen erfolgen. Inklusive der Haltbarmachung dauert der gesamte Herstellungsprozess einige Tage.