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Dinkel

Dinkel

Dinkel

Alternative zu klassischem Weizen

Dinkelbrot, Dinkelmehl oder Dinkelflocken - das Getreide wird immer beliebter. Vor allem die gute Verträglichkeit im Gegensatz zu Weizen macht das Korn zu einem echten Superfod. In der Verwendung gibt es kaum Einschränkungen, sodass sich herzhafte und süße Speisen damit zubereiten lassen. Zudem wird Dinkel nachgesagt, dass er sehr gesund ist.

Dinkelkörner

Wissenswertes zu Dinkel

Dinkel ist in unterschiedlichen Formen in den Supermärkten zu finden. Als fertige Backwaren, süße Gebäcke oder als Mehl erlebt das sehr alte Getreide ein Comeback. Im Gegensatz zu Weizen enthält es kein Gluten, so können auch Allergiker bedenklos Brot, Brötchen oder Kuchen genießen, wenn diese mit Dinkelmehl zubereitet sind.

Das Korn besteht aus einem ummantelten Spelz, der vor der Verarbeitung entfernt werden muss. Anschließend lässt es sich ebenso verwenden wie alle anderen Getreidesorten.

Spelt, auch bekannt als Dinkelweizen oder geschälter Weizen, ist eine Weizenart, die seit etwa 5000 v. Chr. angebaut wird. Dinkel war eine wichtige frühe Kulturpflanze in Europa und Zentralasien, wurd aber in der Neuzeit weitgehend durch Brotweizen ersetzt. Dennoch verwenden manche Menschen Dinkelmehl zum Backen.

Die Erntezeit für Dinkel lässt sich auf Spätsommer oder Frühherbst terminieren. Wenn die Witterungsbedingungen günstig sind, kann er aber auch früher oder später geerntet werden. Einige Bauern bestellen ihre Felder jedoch auch mit Winterdinkel. Die ganzjährige Verfügbarkeit bedeutet, dass Dinkel immer erhältlich ist.

Was ist Dinkel und wie schmeckt das Korn?

Das uralte Getreide Dinkel steht in enger Verwandtschaft zu Weizen. Es hat einen nussigen, leicht süßen Geschmack und eine zähe Konsistenz. Damit ähnelt es dem Roggen. Dinkel ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, Magnesium und Thiamin. Dinkelmehl kann in den meisten Rezepten als Ersatz für Weizenmehl verwendet werden. Im Gegensatz zu Weizen enthält Dinkel kein Gluten - deshalb ist er eine beliebte Wahl für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit und wird in einer gesunden Ernährung auch als Vollkorngetreide genutzt.

Ist Dinkel gesund?

Wenn Sie auf der Suche nach einem nahrhaften, sättigenden Getreide sind, dann könnte Dinkel durchaus eine gute Wahl für Sie sein. Bei einer Glutenunverträglichkeit gilt Dinkel als ideales Ersatzgetreide.

Dinkel hat viele gesunde Inhaltsstoffe, er ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und Verstopfung vorbeugen können. Das Korn gilt auch als eine gute Eiweißquelle und liefert essenzielle Aminosäuren, die der Körper für Wachstum und Reparatur benötigt. Außerdem enthält Dinkel Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, B-Vitamine und Magnesium. Diese Nährstoffe sind wichtig für den Energiestoffwechsel, die Nervenfunktion und die Gesundheit des Blutes.

Küchentipps zu Einkauf, Lagerung und Zubereitung

Dinkel gibt es in vielen Geschäften, Supermärkten, Drogerien oder Bio-Läden in unterschiedlicher Form zu kaufen. Sie können ihn in einem Küchenschrank lagern, aber er hält sich länger, wenn Sie ihn im Kühlschrank aufbewahren. Da Dinkel ein Vollkorn ist, verdirbt er schneller als raffiniertes Getreide wie Weißmehl.

Unsere Rezeptideen mit Dinkel

Dinkelbrot

Knuspriges Dinkelbrot

Zutaten:

  • 100 Gramm Kürbiskerne
  • 50 Gramm Pinienkerne
  • 1 Würfel Hefe (ca. 42 Gramm)
  • 500 Milliliter lauwarmes Wasser
  • 500 Gramm Dinkelvollkornmehl
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Essig
  • etwas Butter für die Form

    • Zubereitung: Die Brotform mit Butter einstreichen und eine Handvoll Kerne darin verteilen. Nun die Hefe in das Wasser geben und so lange rühren, bis sich der Würfel gelöst hat. Anschließend das Mehl mit den restlichen Kernen vermengen und in die Hefemischung geben. Etwa 5 Minuten verkneten, in der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Die Teigmasse ohne Gehenlassen in die Backform füllen. Die Backzeit beträgt 45 Minuten.

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