Hase

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Neben Reh und Wildschwein ist Hase (Lepus europaeus) ein gefragtes Wildgericht. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Kaninchen, das wesentlich kleiner ist. In Deutschland hat der Feldhase Jagdsaison von Oktober bis Mitte Januar. Wenn Sie in den restlichen Monaten nicht darauf verzichten möchten, kommen die Tiere meist aus Argentinien.

Hasenfleischgericht

Wie bereite ich Hase am besten zu?

Das Fleisch des Hasen hat einen markanten Wildgeschmack und lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten. Dabei wählen die meisten den Rücken oder die Keulen. Das Fleisch hat eine rote Färbung. Ob sie es am Stück zubereiten möchten oder lieber als Ragout, ist dabei Ihrem Gusto überlassen.

Je nachdem, für welchen Teil Sie sich entschieden haben, gibt es verschiedene Zubereitungsarten. Wichtig ist bei allen, dass Sie das Fleisch nicht scharf anbraten. Setzen Sie stattdessen auf niedrigere Temperaturen, damit es wunderbar zart bleibt.

  • Vorderläufe und Keulen: Die Körperteile schmoren Sie langsam, bis sie schön gar sind. Dabei anfallende Flüssigkeit eignet sich als Basis für die Soße.
  • Rücken: Den Rücken brauchen Sie im Vergleich dazu nicht so lange garen. Servieren Sie das Fleisch, wenn es eine rosa Färbung bekommt.
  • Bauchlappen, Rippen und Schultern: Die übrigen Teile verleihen der Soße einen deftigen Geschmack. Alternativ richten Sie sie als Ragout an.
  • Mit welchen Beilagen kombiniere ich Hase?

    Passend zur Jagdsaison servieren Sie Hase mit Pilzen Ihrer Wahl. Kartoffeln oder wahlweise Klöße runden die Aromen hervorragend ab. Wie zu Wildgerichten üblich, macht sich ebenso eine Portion Rotkohl gut dazu.

    Wenn Sie leichtere Beilagen bevorzugen, dann wählen Sie einen knackigen Salat. Auch Gemüse passt sehr gut. Garnieren Sie das Fleisch mit Thymian, einem Lorbeerblatt oder Rosmarin. Der Soße können Sie einen Schuss Rotwein hinzufügen, den Sie gleichzeitig zum Gericht servieren. Der kräftige Geschmack ist ein guter Begleiter.

    Wie lagere ich Hase am besten?

    Da es sich bei Hasenfleisch um eine frische Ware handelt, sollten Sie es nach dem Kauf alsbald verzehren. Passen Sie das Einkaufen daher zeitlich mit dem Servieren ab. Lagern Sie das Wild definitiv kühl und dunkel. Im Kühlschrank bei 4°C gelagert, sollten Sie es innerhalb von zwei Tagen verbrauchen. Wenn Sie das Fleisch nicht sofort zubereiten möchten, können Sie es einfrieren. Dann hält es sich bis zu neun Monate.

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