Frühlingsweine

Frühlingsweine

Die Leichtigkeit des Frühlings

Endlich sind die ersten warmen Tage da! Mit dem März beginnt der Frühling und erweckt in uns das Bedürfnis nach leichtem Genuss. Wenn die ersten Krokusse aus dem Boden sprießen und die Obstbäume anfangen zu blühen, ist es Zeit für frische, spritzige Weine!

Frühlingsweine schmecken so frisch und jugendlich, weil sie tatsächlich nur wenige Monate alt sind. Sie sind die ersten Weine aus der zurückliegenden Ernte und daher auch ein erster „Bote“ des Jahrgangs. Besonders gerne werden sie aus Rivaner, Silvaner und Weißburgunder gekeltert, da es sich hier um Rebsorten handelt, die nicht allzu spät reifen. Gerade durch die frühe Lese sind die Weine sehr harmonisch und garantieren mit ihrem moderaten Alkoholgehalt ein unbeschwertes Trinkvergnügen.

Frühlingssalat schön angerichtet

Der Duft der Blumen

Klassische Frühlingsweine schmecken auch deswegen so frisch, weil der Winzer den Most bei sehr niedrigen Temperaturen (ca. 15 Grad Celsius) in Edelstahltanks ausbaut. So wird gewährleistet, dass die Fruchtaromen im Vordergrund stehen und nicht etwa durch Holzfassnoten beeinflusst werden. In der Regel überwintern die jungen Weine auf Feinhefe und können so ihre sortentypische frische Frucht- und Kohlensäure mit in das neue Jahr nehmen. Nach dieser behutsamen Vergärung werden die jungen Weine im Frühjahr zeitig in die Flasche gefüllt und ohne weitere Lagerung direkt verkauft. Sie bestechen durch spritzige Leichtigkeit und sind dabei voller Fruchtaromen: Schon der verführerische Duft in der Nase erinnert an gelbe, grüne und manchmal sogar rote Blüten und Früchte – eben wie im Obstgarten und auf der Blumenwiese. Sie schmecken besonders gut zu leichter, frischer Küche, sei es Pasta, Fisch oder Geflügel. Tipp: Achten Sie vor dem Einschenken darauf, dass der Wein gut gekühlt ist.

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