Weinreben

Rheinhessen

Deutschlands größtes Weinanbaugebiet

Unzählige sanfte Hügel und Reben, soweit das Auge reicht – das ist Rheinhessen. Wir nehmen Sie mit auf einen kleinen Trip.

Bereits die Römer haben auf dem Gebiet links des Rheins Wein angebaut und auch die älteste Urkunde über eine deutsche Weinbergslage – die Niersteiner Glöck – liegt in Rheinhessen. Hier herrscht ideales Weinbauklima: Milde Durchschnitts-Temperaturen, abgeschirmt von Donnersberg, Taunus und Odenwald. Insgesamt umfasst die Rebfläche knapp 27.000 Hektar – und fast jedes der charmanten rheinhessischen Dörfer ist auf die eine oder andere Weise tief mit dem Weinbau verbandelt und blickt auf eine lange Weinbautradition zurück. Bloß in fünf Dörfern stehen tatsächlich keine Reben. Überall anders finden sie sich in großer Zahl. Drei Viertel davon tragen weiße Trauben: Riesling ist die klare Nummer eins und wird auch gerne als Schorle getrunken. Und zwar in der klassischen „Mainzer Stange“, einem Weinglas mit besonderem Muster.

Die wunderbare Weintradition und die perfekten Bedingungen weiß auch die junge rheinhessische Winzergeneration zu schätzen, die gerade in den letzten Jahren durch spannende Kreationen auf sich aufmerksam macht. In Rheinhessen gibt es eine ganze Garde an aufstrebenden Newcomern – und immer häufiger sind es Frauen, die das Ruder im Weingut übernommen haben. Längst sind es mehr als nur die typischen Rieslinge, die beeindrucken: Die Traditionsrebe Rheinhessens, der Silvaner, feiert ein Comeback und dazu sind die weißen Burgundersorten schwer im Kommen. Darüber hinaus entstehen wunderbare Cuvées und sogar die ersten Spitzenrotweine.

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