Die Südtiroler Küche überzeugt besonders im Winter mit herzhaften und gleichzeitig raffinierten Gerichten. Die kulinarische Tradition Südtirols ist dabei eng mit dem regionalen Weinbau verbunden. Die typischen Sorten, wie Gewürztraminer, Vernatsch und Lagrein sind die perfekten Begleiter für Speckknödel, Kasnocken und viele weitere Spezialitäten aus dieser Region.
Viele Menschen verbinden mit Südtirol in erster Linie Skifahren im Winter, Spaß auf der Hütte oder Wandern im Sommer. Daneben begeistert aber auch die Südtiroler Küche und gilt zurecht als ein Geheimtipp. Mit wenigen Kniffen und regionalen Zutaten werden dort aus einfachen Speisen raffinierte und überraschende Gerichte. Passend dazu ist die nördlichste Region Italiens mit kulinarischen Einflüssen aus Österreich auch eine herausragende Weinregion. Der Charakter der Böden an den Füßen der Berge ist äußerst vielfältig: vom vulkanischen Gestein über Urgesteinböden aus Quarz und Glimmer sowie Kalkgestein bis zu sandigem Mergel findet sich für beinahe jede Traube der passende Boden.
So gedeihen in dem vergleichsweise kleinen Anbaugebiet viele verschiedene Rebsorten. Sie alle profitieren von dem milden Klima: Im Norden bieten die Alpen Schutz vor den kalten Winden und nach Süden hin ist das Land offen, sodass das mediterrane Klima vom Mittelmeer über den Gardasee die Weinberge erreichen kann. Ca. 300 Sonnentage im Jahr spenden den Trauben viel Kraft und gleichzeitig gibt es bei einer Durchschnittstemperatur von 18° Celsius ausreichend Niederschläge – ideale Voraussetzungen für beste Traubenqualität.